Neues vom Cimitero 19/3 (jaja, 20/1) - Nr. 11 FC Genua 1893 - Mit minimalem Einsatz sicherte sich 1893 den Einzug in das Viertelfinale des Pokalsieger-Europacups. Nach dem deutlichen Heim-0:3 gegen Tomsk gelang gegen den letztlich punktlosen Vertreter der Schweiz, den FC Zürich, durch einen 2:0-Erfolg der sichere Einzug in die K.O.-Runde als Tabellenzweiter hinter Tomsk. Im Viertelfinale treffen Aris' Mannen nun auf den FC Liverpool und Kurt Knaster. - 1893 ist das einzig verbliebene italienische Team im europäischen Wettbewerb. In dieser Saison machen die Teilnehmer aus England, Deutschland und Spanien mit 14 Teams das Gros der 24 Viertelfinalisten aus. Dennoch wird Italien die bisherigen Startplätze beibehalten, denn das Abrutschen auf Platz 9 wird Genua schon zu verhinden wissen. - In der Liga wird es für 1891 natürlich jetzt unendlich schwerer, das Saisonziel Meisterschaft zu verfolgen. Denn auch im nationalen Pokal sind vermeintliche Größen wir Brescia und Como und das Überraschungsteam von Pescara nicht mehr vertreten. Die können (und müssen) sich jetzt auf die Liga konzentrieren. Selmet strebt dennoch weiterhin an, so lange wie möglich auf allen drei Hochzeiten am Rand zu sitzen und beim Tanzen zuzugucken und dabei das ein oder andere Kaltgetränk zu schlürfen, denn "tanzen kann ich nicht wirklich", räumte der erfahrene Manager ein.
Autor: Aris Selmet - Thursday, 31.10.2019 Neues vom Cimitero 19/3 (jaja, 20/1) - Nr. 10 FC Genua 1893 - Zweistellig. Nicht einer der heutigen Siege im Europapokal, auch nicht die Punktzahl in der Gruppe 3 des Wettbewerbs - aber die Nummerierung der Artikel hat eine Stelle hinzugewonnen... - Apropos Stelle: Oma Malteser will sich zur Ruhe setzen (oder liegen oder sonstwie positionieren - O-Ton Oma: "Nur sich ruhigstellen lassen"). Das Amt des Pressefuzzis ist offiziell ausgeschrieben oder -rufen oder -malt. - Apropos Setzen: Da können es Aris und 1893 nach dem heutigen Spieltag vermutlich in der kommenden Vollendungsrunde der Vorrunde eher ruhig angehen lassen,. Aber man darf die trampelnden Elefanten in der automatisierten Porzellanmanufaktur nicht außer Acht lassen. - Apropos Acht: Das ist ein Punkt weniger, als 1893 derer auf dem Konto hat. Dem 2:0 Sieg bem bisherigen Punktelieferanten FC Zürich ließ Genua ein grandioses 4:0 in Kärnten folgen. In beiden Partien war 1893 in Top-Besetzung aufgelaufen, selbst der angeschlagene A.Giannakopoulos war mit dabei und traf in Öschiland sogar zweimal. Was ist eigentlich die Konsequenz des Angeschlagenseins? Wird das dann künftig auch aufgedeckt? - Apropos Besetzung: politische Äußerungen sind unerwünscht. Das gilt auch für "Apropos Anschlag", nicht aber für "Aporpos Party"! - Apopros Party: zu früh ist besser als nie! Aber es wird schon nicht zu spät werden... - Bitter sieht es derzeit für Italien im europäischen Geschäft aus. Vermutlich werden Tschechien, Schweden und das Fürstentum Liechtenstein und bald überholen. Wobei man niemals nie sagen solte, außer man heißt Domino Petacchi oder Largo. Como und Livorno brauchen einen enormen Krafteinsatz, der zudem zu mindestens 50% wirkungslos verpuffen wird, um überhaupt eine Chance zu haben. Brescia hätte eine Chance, findet aber ja gewohnt nicht statt. Nun ja, egal. Nicht ganz: Der Ausbürgerungsantrag, Genua in ein erfolgreicheres Land zu verlegen, ist bereits eingereicht - wobei er aufschiebend bedingt auf die Erlangung des Meistertitels gestellt ist. - Apropos Erlangen: Das liegt neben Nürnberg und feiert alljährlich die Bergkirchweih. - Apropos Weih: Für Gockel DaCapo, hat Setzen keinen Sinn. Er mag am Boden bleiben, die Seria in die Armut treiben. Auh weia, auh weia, der Kerl hat keine Eier - wobei(er) er vielleicht noch nicht zu spät ist, die Old Etonians rauszueiern... - Apropos Konstantin (so heißt der Uhlenbusch-Gockel): Konstant ist allenfalls die Auswärtsschwäche der 1893er in der Liga und drumherum: 0:2 in Pescara, 1:3 in Tomsk, 2:3 in Treviso, 1:2 in Neapel. Ob sich Livorno schon auf einen Dreier einrichten kann? Dass es endlich einmal zu einem Sieg reicht, wenn man drei Torpunkte einsetzt, wäre dem Seppl durchaus zu gönnen. Dass vermutlich Turgut und Izaguirre zum Einsatz kommen werden, bedeutet immerhin, dass dem Unterfangen keine 137,5 entgegen stehen sollte. - Apropos Unterfangen: Der Unter oder Wenz ist eine Karte im deutschen Blatt. Fangen? Na fang mich doch. Wobei Fang auch ein chinesischer Federballer (Chieh-Min), der Wachhund aus Harry Potter, diverse Bergformationen in der Antarktis und Kanada oder aber auch die Abkürzung für "frivol anatomisch natürlich gewachsen" bzw. "fantastisch aber nicht gigantisch" sind. - Apropos fantastisch frivol - das überlasse ich Eurer Imagination bzw. Vorstellungskraft. Wobei ich mir, Stand jetzt (Zitat Kovac) vorstellen kann, dass es ein fürwahr außerordentlich nicht gewöhnliches Saisonergebnis geben könnte. Kommasetzung sei ignoriert! - Apropos ignoriert: Nicht nur die Konkurrenz, auch das Abschneiden von Ranheim IL wird gerade ignoriert. Dem peinlichen Pokal-Aus sei nichts hinzugefügt. Immerhin sieht es so aus, als sollte die (unsinnige) Meisterrunde locker erreicht werden. frei nach dem kurz ersonnen Motto: "Friss auf´(was Du in den ersten 22 Spielen kriegen kannst), nix geht (in den danach folgenden Spielen)!" - Apopos Motte: Loch! - Aporpos Ness: Fit!
Autor: Aris Selmet - Tuesday, 15.10.2019 Neues vom Cimitero 19/3 (jaja, 20/1) - Nr. 9 FC Genua 1893 - Teil eins der Prophezeiung hat sich erfüllt. Das stand nicht nur im "Tagespropheten", sondern auch in den Pressevehikeln der Muggelwelt, und nicht zuletzt steht es nun auch im Neues vom Cimitero. So verschieben sich die Prioritäten, Feind-, Freund- und Weibsbilder nunmal. Gemeinsamer Urlaub mit dem ragazzo ist nicht geplant, aber ein Pläuschchen über die Zukunft der Liga und des Spiels am Comer See bei einem Glas Karotten-Sellerie-Saft und einem Pils (Wer da wohl was trinkt!) ist mittlerweile denkbar. Die Amateure hingegen zogen beim 4:1 in Brescia voll durch. - Aber nicht alles ist Veränderungen unterworfen: Eine Fahrt ins Daimler-Museum zu einem Teekränzchen ist weiterhin kaum vorstellbar... - Apropos Bilder: Die Abzieh- und Klebebilder für das Earl-of-Sandwich-Album der Genueser Fußballteams (eine Initiative von Oma Malteser und der Stadt Genua, insbesondere ihrem ergrauten Freund, dem Oberbürgermeister) sind geknipst. Da könnte das Bild von Youngster Szymon Sukop schon fast wieder eingestampft werden, denn es liegt ein Angebot aus seiner tschechischen Heimat vor, das nur noch ein bisschen aufgehübscht werden muss, um annahmefähig zu sein. - Apropos gestampft. Kartoffelstampf kann man auch machen, indem man die Erdäpfel in den Elefantenkäfig legt und "taraah, törööh" schreit. - Auf ähnlich filigrane Weise setzte sich Benetton Treviso am sechsten Spieltag der Seria A gegen 1893 durch. Das unerklärliche Getrete und Getrampel der Genuesen trotz normaler Spielweise, dass zu gelben Karten und sogar einem Platzverweis ausschließlich gegen 1893er führte, war kaum mitanzusehen. Treviso investierte viel, 1893 trotz der Vorahnung des Managers zu viel (das zweite Extra-Tor wollte einfach nicht fallen). Schade! Bleibt zu hoffen, dass Treviso zwar nicht zu früh die Luft (bzw. die Torpunkte) ausgeht/en, aber rechtzeitig vor dem Rückspiel. - Der Pokal steht ins Haus: Beide Profi-Teams (1893 und RIL) sind noch im Rennen, beide treffen auswärts auf Amateure. Gespannt ist Aris Selmet vor allem auf die Einnahmen, das sportliche Ergebnis sollte in beiden Fällen - wenn auch ggf. knapp - zugunsten seiner Mannschaften ausgehen, aber man hat schon Elefanten im Gehege beim Kartoffelstampfen Pommes schnitzen sehen...
Autor: Aris Selmet - Monday, 07.10.2019 Neues vom Cimitero 19/3 (jaja, 20/1) - Nr. 7 FC Genua 1893 - Aris Selmet hat kaputte Knie. "Ich habe versucht, selbst Fußball zu spielen. Beim Festhalten meines Gegenspielers, für das ich sogar gelb bekommen habe, bin ich gestürtzt und ein Stückchen über den Boden mitgezogen worden - auf den Knien. Das war nicht gut!" erläutert er, wieso sein Gang noch schleppender ist, als sonst. Dummerweise ist die Kurze-Hosen-Zeit jetzt auch vorbei. Gegen wen er gespielt hat und wo? Na bei den alten Herren des Clubs bei St. Johann im Ahrntal (Südtirol). Stolz führt Selmet weiter aus: "3:2 gewonnen, mein Foul war wichtig! Aua!" - Sowohl die 1893er wie auch die RIL-Amateure erreichten im Amateurpokal die nächste Runde. Genua setzte sich im portugiesischen Setubal mit 1:0 nach Verlängerung durch. Das goldene Tor markierte Albero Munyaneza mit seinem silbernen Schuh und bronzener Farbe kurz nach Anpfiff der Extra-Spielzeit. Ranheim brauchte nach torlosen 120 Minuten im fränkischen Regensburg ein Elfmeterschießen. Das begann schlecht, denn Oliver Schehr versemmelte gleich den ersten Elfmeter. Aus der gleichen Entfernung machten es dann aber der Reihe nach Youngster Scot Burruchaga, Baskurt Chalaskiewicz und Aleksander Jelev besser, was schon reichte, da der zweite und fünfte Versuch der Gastgeber von Keeper Kenneth Miller abgewehrt wurden, während der vierte Schütze der Regensburger die Pille in den Nachthimmel gen Dom spatzelte. Die Auslosung zur nächsten Runde im Amateurpokal bescherte 1893 ein Heimspiel gegen olivo und sein Willem Twe aus dem beschaulichen Tilburg. Ranheim muss wieder reisen, kommt aber in die Nähe von Aris Selmet nach zu den Pescara "Fischköppen". Da kann Selmet fast zwischen Genua und Pescara hin- und herpendeln, ist ja beide Italien (allerdings gut 660 Straßen- und 477-Luftlinienkilometer auseinander). Bei den Rieseneinnahmen, die der Amateurpokal generiert, dürfte aber ein Hubschrauber oder Tornodo-Fighter zur Miete drinsitzen. - Auch in der Liga gab es eine Art Gleichlauf bei RIL und 1893: Beide Mannschaften holten drei Punkte am Donnerstag, beide gewannen daheim 2:0 und verloren auswärts mit demselben Resultat. Die 660 Straßenkilometer Rückweg aus Pescara wurden von den 1893-Profis im Bus eher schweigend verbracht, obwohl Selmet die Niederlage beim neuen Tabellenführer der Seria A nicht überraschte. - Nicht nur Alfons Rammenzweig hat bei seinem Leihverein bisher alle vier Partien bestritten, das gilt auch für die anderen verliehenen Jungs: Anselmo Mingrone ist dabei mit Rapid Wien unter Manager Sverker bisher ungeschlagen (bei aber "nur" sechs Punkten), Gianmarco Sacchetti holte mit Celtic in Schottland nach der klaren Auftaktklatsche gegen Überteam Edinburgh drei 1:0-Siege, wobei er gegen Partick Thistle FC höchstpersönlich für den Siegtreffer verantwortlich zeichnete, und Demetrio Devoli sorgt mit ManU in England für Furore. Zum 4:3-Erfolg im Turf Moor in Burnley steuerte er schon seinen zweiten Saisontreffer für die Red Devils bei. Ebenfalls nach England könnte es mit Victor Hignett einen weiteren Spieler aus dem 1893-Kader ziehen. Es liegt ein seitens Oma Malteser bereits gegengezeichnetes Leihangebot von Zweitligist Nottingham Forrest vor. - Xavier Izaguirre zog sich beim Ausdauertraining einen Hexenschuss zu. Er ist damit der dritte der drei Sturm-Neuzugänge für insgesamt rund 60 Mio. Socceronen, der aktuell das Krankenlager hütet. Auch Matteo Juliano (Bänderdehnung) und Jean-Ph. Mavuba(Sprunggelenksprobleme) fallen aktuell aus. Letztere beide sollten aber nach dem Sonntagsgottesdienst wieder ins Training einsteigen. - Apropos Hexenschuss: Es ist wie verhext, der Schuss Cola im Rum macht das Zeug immer braun. - Apropos Zeug: Feuerzeug. - Apropos Feuer: Feuer im Arsch versprach Aris Selmet den Amateuren von 1893. Und zwar, ihnen das zu machen, sollten sie nicht am Sonntag nach dem Gottesdienst gegen die Old Etonians und insbesondere bei der alten Dame in Juve spuren. Kapitän Amezcua meinte dazu nur: "Das passt doch nicht zusammen, Feuer schmilzt den Schnee, und dann sind die Spuren doch alle weg. Also, ein alter Langläufer ist der Aris nicht..." - Apropos lang: "Dem zieh ich die Ohren lang," meinte Selmet dazu, "denn sein Name ist Hase, der weiß bescheid!" Dabei heißt Hase auf italienisch nicht amezcua, sondern la lepre. - Kommenden Dienstag geht es los im Pokalsiegercup für 1893. Die Gruppe 3 mit dem FC Zürich, Tom Tomsk und Kelag Kärnten hält Aris Selmet nicht nur für stark, sondern für die stärkste der vier Gruppen und sogar für die stärkste Gruppe, in der er selbst im Pokalsieger-Wettbewerb je gestanden habe. Zürich und Tomsk bringen über 120 Stärkepunkte auf die Waage, Kärnten sogar 132,5. In der Tat: nicht übel - oder eben sehr übel. Mal sehen, wie es losgeht. Zuerst das richtungsweisende Heimspiel gegen die Österreicher mit Manager Chappi aus Zürich (Kärnten, nicht Zürich, ist der Gegner), dann geht es zu Balou nach Sibirien in die Studentenstadt Tomskan die Ufer des Tom. "Manometr," meint Selmet, "das wird nicht leicht. Manometr Tomsk hieß Tom Tomsk übrigens zwischen 1979 und 1987. - Kleine Kuriosität am Rande. Tomsk gewann Donnerstag am vierten Spieltag der russischen Liga das erste Ligaspiel durch einen Treffer von Ertekin Khomutovski mit 1:0 gegen Dynamo Moskau. Zuvor endeten alle drei Begegnungen 0:0, obwohl Tomsk in allen Vergleichen mindestens acht Stärkepunkte besser war als der Gegner. Ob Balou die Tore für das internationale Geschäft aufgespart hat?
Autor: Aris Selmet - Friday, 27.09.2019 Neues vom Cimitero 19/3 (jaja, 20/1) - Nr. 6 FC Genua 1893 - Da hat Aris' alter Ego Lasse Miret doch tatsächlich eine - allerdings unwirksame - ordentliche Kündigung erhalten. Er wird sich nicht wehren, auch wenn die Kündigung nach den dummerweise selbst erlassenen AGB des Veranstalters nur zum Saisonende (das noch nicht erreicht war) zulässig ist. Aber sollen die Herrschaften und Dämlichkeiten (wenn es da welche gibt) sich an Ihrem Verhalten und den ihnen offenstehenden Möglichkeiten zum Treffen einseitiger Entscheidungen aufgeilen. Schönen Gruß nach Russland und Niedersachsen an dieser Stelle :-) - Nach Nr. 4 landete auch Ausgabe Nr. 5 in Norwegen. "Um diese Jahreszeit ist es in der Nähe des Polarkreises bei Vorhandensein einer Luxus-Sauna ganz angenehm," erläuterte Oma Malteser, wieso sie es wiederholt nicht nach Italien geschafft hat: "Nach dem Saunabesuch war ich ein wenig schläfrig, denn das Auspeitschen mit Ruten und Eisbäder, was wach machen würde, liegen mir nicht so!" - 1893 Chefcoach Adelhelm Kreutel hat sich seit Saisonbeginn locker vom 7er zum 8er entwickelt. Selmet sieht da sogar noch zusätzliches Potential, "aber das wird noch ein paar Wochen oder Monate dauern". In der Tat fehlen 140 Punkte zu einer weiteren Besserbewertung. Um die aufzuholen, müsste wohl der Gewinn mindestens zweier Titel her. Das aber ist ja vorliegend nicht ausgeschlossen. - Im Pokal jedenfalls erreichte Kreutel mit den Genueser Profis locker die nächste Runde. Den kürzeren zogen hingegen die Amateure gegen das hochmotivierte Amateurteam aus Palermo. Enttäuschend war nicht nur der sportliche Auftritt der Samp-Reserve gegen den Titelverteidiger, sondern v.a. die Zuschauereinnahmen ließen sehr zu wünschen übrig. Bei über 70.000 Fans wurden sage und schreibe 114.375 Socceronen an 1893s Schatzmeisterin Oma Maletser ausgeschüttet. "Entweder war da die Mafia am Werk, es gab 55.000 Freikarten für alle Genueser Rentnerinnen oder der Eintrittspreis ist so etwas von niedrig eingestellt, dass es nicht wundert, dass Samp trotz guter Ansätze noch immer auf keinen grünen Zweig kommt. Tore der Ergänzungsspieler Coppola und Neeskens sorgten für einen ungefährdeten 2:0-Auswärtssieg der 1893er in der eigenen Stadt. Die Aussichten auf eine Titelverteidigung stehen übrigens nicht schlecht: Como, Brescia, Roma, Napoli, Bergamo, Samp und beide Mailänder Profiteams sind raus. Dazu die managerlosen Turin und Parma, d.h. es sind nur noch acht Profiteams im Wettbewerb. Von denen treffen Pescara und Livorno sowie Treviso und Chievo im Nachbarschaftsduell direkt aufeinander. 1893 hingegen zog mit den Fiorentina-Amas erneut ein machbares Los. - Auch eine Runde weiter ist Ranheim IL. In Norwegen bedeutet dieser eine Sieg schon Viertelfinale. auch RIL hatte Losglück. Die einzig verbliebenen Amateure von Start sind der Gegner. Nicht leicht, aber leichter als jede andere Aufgabe, die die Jungs hätte treffen können. - RIL besorgte sich für relativ kleines Geld einen Mittelfeldspieler (Danny Shaw, Engländer, 26 Jahre, aus dem Ausgemiste von Nottingham Forest) und zwei Jugendtrainer (Palmi Henderson, Schweden, für die A-Junioren und den griechischen Piraten mit dem Kopftuch und Zwölftagebart (ja, einen Zwölffingerdarm hat er auch noch), Achilleas Hermogenes, für die B-Jugend). Es wird weiter investiert, ein Platz auf dem Treppchen wird in der Liga angestrebt - und im Pokal jetzt als Minimum das Halbfinale. - Kaum ist Alfons Rammenzweig nach Braunschweig verliehen worden, hat sich dort der Manager aus dem Staub gemacht. Parker managt nun Guegnon in Frankreich. Was das für Rammenzweig bedeutet? In den ersten beiden Saisonspielen stand er in einem 4-5-1 System in der Startelf. Da Konkurrent Börkel deutlich schlechter ist, wird er Aufwertungschancen über die Zahl der Einsätze erhalten, aber seine ohnehin nicht besonders gute Form wird kaum ansteigen. Da heißt es zu Beginn der kommenden Saison dann, behutsam wieder aufpäppeln. Sein Vertrag wurde jedenfalls heute zu leicht verbesserten Konditionen gleich einmal verlängert. Auch Innenverteidiger Iacopo Taglialatela erhielt eine Extension seines Kontaktes um eine Saison.
Autor: Aris Selmet - Wednesday, 25.09.2019 Interview mit HerSeppberger Tomaso_Di_Sombrero: HerSeppberger, nur noch wenige Tage, dann startet die neue Saison. Sie gehen als amtierender Meister ins Rennen – was erwarten Sie von Ihrem Team in 2020-01?
HerSeppberger: Hallo,
Die Vorgabe lautet Meisterschaft verdeitigen. Ich glaube das wird schwierig. Einige Mannschaften haben gut aufgerüstet. Wenn mein Team annährend so eine Saison wie die Letzte spielt, bin ich zufrieden. International und im Pokal alles gegeben und leider vorzeitig ausgeschieden. Deshalb auch etwas mehr Kraft im Saisonendspurt.
Spannung ist wieder angesagt. Wir probieren, wie immer, unter dem Radar zu fliegen.
Tomaso_Di_Sombrero: Wer wird aus Ihrer Sicht am Ende dieser Spielzeit ganz vorne stehen?
HerSeppberger: Aris und sein Team hätten es wohl mal verdient klarer Favorit für mich.
Tomaso_Di_Sombrero: Machen Sie bitte noch ein wenig Werbung für Ihre Liga. Was macht die Liga aus Ihrer Sicht besonders interessant?
HerSeppberger: Viele tolle Duelle und Derbys. Volle Stadien. Viele Mannschaften spielen um die Meisterschaft. Einzig international muss mal wieder mehr passieren. Ansonsten eine tolle Liga in der es sich lohnt länger zu bleiben.
Tomaso_Di_Sombrero: Vielen Dank HerSeppberger.
Autor: HerSeppberger - Tuesday, 17.09.2019 Neues vom Cimitero - 19/3 (jaja, 20/1) - Nr. 3 FC Genua 1893 - Flaute. Laut Wikipedia ein Zustand: die Größe Nulleine Geschwindigkeit bis zu 10 km/h. Nulleine? Genau! Kalmen, Dunkelflaute, Rossbreiten, Oma Malteser, die 13 1/2 des Käptn Blaubär, 12 1/2 Kilo Blauberren. Was soll's. Passt Schon, alles Zeitvertreib, und zwar kein schlechter mit 'nem Buch dabei statt nur virtuellem Schrott, aber was soll's, da wird zwar Schrott schnell durch nen Tipfehler zum Schrot, aber das ändert nix, weil der heutige Jäger den Schrot für Schrott hält, weilmer kein großes Loch zum Durchgucken macht, sondern nur das Ziel erfüllt. - Manchmal kommt es unverhofft - und dazu noch schneller als man denkt - oder plant - oder rechnet. Antonio Policella unverkäuflich - denkste. Einen Stürmer für Pacheco? - denkste? - nie einen Spieler nach Como? - denkste. Läuft. Interessanterweise hat Oma Malteser noch einen fast auch schon im Rentenalter befindlichen Innenverteidiger auf der Beobachtungsliste ausfindig gemacht. Reserven? Schall und Rauch. War maol angedacht, aber könne wir notfalls auch wieder neu aufbauen. - Ferruli, Daumantas, Emin und Policella sind verscheuert - nicht beschauert, jedenfalls nicht alle. Oma Maltesers verlobter Lukanidis (ca. 700 Jahre alt, aber noch nicht zurückjgetreten) samt der Innenverteidiger Izaquirre und Mavuba sind am Start. Langsam gehen den Profis die Einheimischen aus. Dazu kommt, dass die Nicht-EUler die Obergrenze erreicht haben. Aber deshalb ist ja keiner Nationalist ode Anti-Nationdingens. Funzt - bestens, nur gewinnen müssen wir noch! - Es zeigt sich, dass 50/50 Amateurspieler mehr Kohle bringen als 75/25er mit 100.000 EInsatz bei den Profis. Das ist nicht generell so, sondern dem Umstand geschuldet, dass bei den Amas gut 20.000 Fans mehr durch die Tore strömen? Ein Dauerzustand? Es scheint fast so! - Die Spielergehälter sind mit dem Abgang von Daumantas und v.a. Policella unter 75 Mio. per annum gefallen. Gut? Ja schon, aber es fallen ja noch Prämien an - hoffentlich! - Ein bisschen Wehmut hat mitgespielt. Dann kam noch der Hinweis aus dem de, Schweizerland, in dem man ab und zu auch den Kürzeren ziehen mag: Duddlmausl hätte das nicht durchgehen lassen. 1893 und Biel verhandelten über Angreifer-Koryphäe Mavuba. Der stand eh auf dem Zettel von Aris Selmet und der Oma, zog aber den Kürzeren gegenüber Juliano. Kaum 48 Stunden später die Anfrage: Stehen die 21 Mille? Antwort ja. Nach stundenlangen Verhandlungen schaffte es Oma Malteser, indem sie ihr Gebiss herausnahm und am initialisierten Taschentuch unter Stöhnen, Krakelen und sonstigen substantivierten Verben, die Geräusche von sich geben beschreiben - wo waren wir - genau! - ihr Gebiss abwischte, etwas zu erreichen. Erreichen? Was denn? Na, dass sich die Teams in der "Mitte" trafen und eine Ablöse von 21.999.999 Socceronen den Bach nach Biel hinunterfloss. Wobei ja eigentlich in der Schweiz alles was runter fließt, raus fließt. Vielleicht ist Biel doch ein Teil Italens? - 1893 fühlt sich gut aufgestellt. Turin und Inter mögen kommen. - Apropos mögen. Ich mag Dudlmudl nicht. - Apropos nicht: Das Ragazzo mag ich inzwschen schon fast. Woher das wohl rühren mag. - Aporpos rühren: Quirl! - Übrigens: Nach dem Abgang von Policella werden die Einheimischen in der Profitruppe noch weniger. Abhilfe schafft da normal die Jugend. Pustekuchen: Anbwehrspieler Pernia wurde schon letzte Woche gezogen. Alle anderen A-Jugendlichen sind Neuseeländer, Tschechen oder aus irgendeinem Land mit einer ganz bunten Flagge. Jedenfalls nicht einheimisch! - Apropos einheimisch. Ein...! (da kann man viel draus machen!)
Autor: Aris Selmet - Monday, 09.09.2019 Neues vom Cimitero - 19/3 (jaja, 20/1) - Nr. 2 FC Genua 1893 - Willkommen Joshi, willkommen Luke, arrividerci clown70. Schade, dass gerade vor der Inter-Cup Quali Atalanta enorm an Chancen einbüßt, denn man ist das Top-Team, aber führungslos wird das nichts werden - jedenfalls jetzt, nachdem erst das Ragazzo und nun auch dieser Artikel von der Oma das Aus des Schminkgesichts lautstark verkündet haben. - Javier David Pacheco wechselte nach nicht einmal einer vollen Saison bei 1893 kurzfristig innerhalb Italiens zu Como. Da Mr. Nice Guy gerade online war, als Aris und Oma die Kohle gleich wieder rausfeuern konnten, Schickeria hingegen erst wieder eine halbe Stunde später, wurden die Hände virtuell schnell geschüttelt, die Socceronen flossen wie das Bier auf dem Schützenfest, und Pacheco war Geschichte. Fast wie ein Patrick Schick bei der Realo-Roma. So sagte denn auch Pacheco voller Eigeninitiative, Sätze zu entwickeln, die noch nie ein Mensch gelesen hat: "Es gab große Erwartungen an mich, die ich leider nicht ganz erfüllt habe. Ich war ständig unter Druck. In jedem Match, das ich gespielt habe, lastete eine große Aufmerksamkeit auf mir. Ich habe mich noch nie so verloren gefühlt, die Erwartungshaltung war sehr hoch," und weiter: "Das war kein spontaner Entschluss, dass mich Mr. Nice Guy wollte. Das Interesse besteht schon länger. Ich wurde nicht nur in Genua von ihm gescoutet."Man muss wissen, dass das Ragazzo seit Kindheit an aktiver Boyscout ist, im Ortsverein Wuppertal-Nordwest (das liegt in NRW!). - Wie beim Realo-VfB ist bei 1893 ein Kampf um die Nachfolge des kürzlich wegen einer längerfristigen Liebesschaukel-Probereise in die Karibik und südliche USA - sowie ggf. dann auch noch nach Indien zu den Indianern - als Präsident der Genueser zurückgetretenen Cristoforo Colombo entbrannt. Rekordspieler Bernardino Ghiggia (317 Einsätze für 1893 seit der Saison 1893-1) meinte: "Die gesamte Kommunikation und Korrespondenz sowohl mit dem Präsidialrat von 1893 als auch mit der Personal-Beratungsagentur Malteser Agentur für internationale Angelegenheiten aus Berlin-Mahlsdorf waren für mich nicht zielführend und ohne jegliche Dringlichkeit von Seiten der Genueser". Aris Selmets alter Ego Lasse Miret, seines Zeichens "Cheffe" der Malteser Agentur für internationale Angelegenheiten, kurz MAfiA, sagte dazu kurz und knapp: "Ja nu!". Guido Kleina (251 Spiele für 1893) und Pierluigi Adriano (259 Einsätze), nach Ghiggia die Spieler mit den nächstmeisten Einsätzen für 1893, sagten auch etwas, aber das interessierte irgendwie keinen. Erinnert irgendwie an den VfB Stuttgart und die Herren Buchwald und Berthold! Keinen Pfifferling und keine Überschrift wert! - Apropos Überschrift. Heute stand im Kicker: "Wolfsburger erzielt Ausgleichstreffer; U19 erzielt spätes Remis gegen Spanien! (https://www.kicker.de/757223/artikel/u-19-erzielt-spaetes-remis-gegen-spanien). Das Ergebnis wird wohl in ein 0:3 umgewandlet werden, denn Wolfsburger ist deutlich älter als 19 oder 20! - Apopos Spanien: Die haben jetzt zwei Meistercup-Teilnehmer. - Apropos Teilnehmer: Der olympische Gedanke zählt. Entweder dopen oder nicht. Hauptsache gewinnen! - Apropos gewinnen: Hat 1893 vor. - Apropos vor: Vornehm geht die Welt zugrunde. - Apropos gehen: Können die Ägypter auch. - Apopos Ägypter: Ägypten liegt am, aber nicht im Mittelmeer. 1893-Neuzugang Matteo Juliano (aus Tottenheim von MacMoneysack losgeeist) kommt aus dem Mittelmeer, von einer Insel mit ein paar Bergen, die da so rumliegt. Malta. Er ist damit gebürtiger Malteser. Wenn sich da mal nicht der Kreis schließt. - Apropos Kreis: In diesem Jahr geht es in der Seria A so richtig rund! Mal sehen, ob der Schließmuskel da bis zum Ende durchhält. - Apropos halten: Adoram Molefe (aus Ghana, nicht aus Ägypten) hat Matthieu Bernardez den Rang abgelaufen als Torwart. Jedenfalls bis zur Transfersperre - warum? Nicht weil er besser ist, aber er ist billiger. - Apropos billig: Da schließt sich der Kreis. Atalanta könnte billig ausscheiden...
Autor: Aris Selmet - Thursday, 05.09.2019 Interview mit Joshi Tomaso_Di_Sombrero: Wie ist Ihr erster Eindruck von Ihrem neuen Club?
Joshi: Äußerst positiv.
Tomaso_Di_Sombrero: In Italien scheint es diese Saison heiß her zu gehen. Es sind viele - auch namhafte - Manager am Start. Wie lautet unter dieser Voraussetzung das Saisonziel für Pescara Calcio?
Joshi: Es ist noch zu früh, um bereits ein Saisonziel auszugeben. Bezüglich der namhaften Manager mache ich mir keine Sorgen, mich persönlich reizt eine so attraktive Liga. Interessant werden mit Sicherheit die erneuten Duelle gegen Aris Selmet und Mr. NiceGuy - bei Letzterem wird sich zeigen, wer im Endeffekt die größeren Cojones besitzt..
Tomaso_Di_Sombrero: Vielen Dank Joshi.
Autor: Joshi - Wednesday, 04.09.2019 |