Party ist beendet. US Palermo - Der Mannschaftsrat des Profikaders des US Palermo äußerte vor dem Morgentraining dem neuen Manager den Unmut der Spieler über die neuen Trainingsmethoden. Dazu Romeo Alfa: "So schlecht können die Trainingsmethoden ja nicht sein, wenn das Team gestern gerade den ersten Sieg auswärts überzeugend eingefahren hat. In den ersten Spielen dieser Saison waren die Spieler bereits nach einer Stunde ziemlich platt; also musste hier erst einmal der Schwerpunkt liegen: Ausdauer bolzen. Das wird auch in der kommenden Woche noch so bleiben. Die Party ist hier erst einmal vorbei."
Autor: Romeo_Alfa - Friday, 09.02.2018 Pauken und Trompeten FC Genua 1893 - Einen Paukenschlag setzte es im italienischen Pokal. Getroffen vom Schlägel der Sorte Thomann GTA60 Bass Drum Mallet wurde Neapel-Manager Roberto Moggi, der den Cimitero di ragazzi bellocciokurzfristig in den Cimitero di Napoli verwandelte. Mit hohem Einsatz und Willens- sowie Kampfeskraft gelang es den Amateuren von 1893, ein nicht nur verloren geglaubtes Spiel, sondern eine Partie, in der man gute 80 Minuten lang beinahe hoffnungslos unterlegen war, zu drehen, den knappen Vorsprung zu verteidigen und in die 2.Runde der Copa einzuziehen. Aris Selmet feierte hinterher mit Pauken, Trompeten, Flöten, Oboen, Klarinetten, Fagotten, Hörnern, Posaunen, Tubas, Violinen, Violas, Cellos, Kontrabässen, Trommeln, Becken, Triangeln, kurzum mit einem ganzen Sinfonieorchester (und noch einem halben Symphonieorchester dazu) das Weiterkommen! Gut spielte 1893 dabei nur zwischen der 49. und der 57. Minute. Zur Halbzeit schmeichelhaft 0:1 hinten, weil Neapel zahlreiche Hundertprozentige ausgelassen und nur durch den Albaner Bassala Mihtarski kurz vor der Halbzeit wenigstens einmal eine Notiz auf der Anzeigetafel hinterlassen hatte, konnten Selmets Mannen von Glück sagen, dass es fünf Minuten nach dem Seitenwechsel nicht schon wieder eingeschlagen hatte. In der 46. Minute reagierte Beqai glänzend gegen Neapels Lucas Silny, eine Minute später semmelte Vito Bocco frei vor dem Kasten über den Ball, und noch eine Minute darauf hätte sich kein Anhänger der Gastgeber ernsthaft beschweren können, wenn der Schiedsrichter auf gelb-rot gegen Mingrone und Strafstoß für Napoli entschieden hätte, als der 1893-Innenverteidiger gegen Silny rabiat und unglücklich einstieg. Selbst Aris Selmet allerdings bezeichnete die Situation hinterher als knappe Kiste, die man auch anders hätte entscheiden können. Oma Malteser hingegen erklärte Silny zur tieffliegenden Schwalbe, die angesichts der Küstenlage von Neapel allerdings wohl eher eine Möwe wäre. Dann aber drehten die Genueser Amateure plötzlich auf. Aus dem Nichts erspielten sie sich mehrere Chancen, von denen zwei ins Schwarze trafen. Bruno Dailly nickte per Kopf nach einer Ecke von Youngster Wim Neeskens zum Ausgleich ein (53.); kurz vorher hatte Neapels Keeper Ömilian Waldner, nicht verwandt oder verschwägert mit der schwedischen Tischtennislegende Jan-Ove, in letzter Sekunde mit einer Fußabwehr gegen den 1-Mann-Sturm Domenico Coppola gehalten. In der 55. Minute fiel erneut ein Eckball auf den Kopf von Dailly, der aber diesmal nur den Innenpfosten traf. Folsgasts Abwehrversuch war zu kurz, so dass Cevoli aus der Halbdistanz direkt abziehen konnte, aber diesmal stand der andere Pfosten - und auch nur dessen Außenseite - im Weg. Doch 1893 blieb am Drücker und nach einem katastrophalen Schnitzer von Barletta, nicht verwandt oder verschwägert mit dem ehemaligen Fußballer Tranquilo, aber in dieser Situation mit einer Reaktionszeit, als habe er packungsweise Tranquilizer zu sich genommen, eilte Coppola allein auf den Kasten der Gäste zu. Waldner verkürzte gut den Winkel, aber Coppola erkannte, dass Zandona mitgelaufen war und passte die Murmel mustergültig in den Lauf des rechten Mittelfeldspielers, der mühelos vollstreckte. Mit der Führung im Rücken verlegte sich 1893 nicht nur aufs Verteidigen, sondern auch auf's Zittern. Zweimal rettete Beqai - in der 67. gegen einen Schuss aus 8 Metern von Haferkamp und in der 84. gegen einen Kopfball von Foldgast aus kürzester Distanz -, einmal klärte Dailly auf der Linie - nach einem Lupfer von Napoli-Kapitän Gili über Beqai hinweg - und mehrfach versagten die Angreifer Neapels einfach so, z. B. Collar (61.), Haferkamp (72.), Gogel (74.), Mihtarski (76. und 90.) sowie Silny (85.). Als der Schlusspfiff ertönte, fielen die Genuesen sich einerseits in die Arme und andererseits um. Neapels Manager fielen hingegen die Augen aus dem Kopf und den Spielern der Gäste fiel es schwer, zu lächeln. Knall auf Fall - ein Fall für Arnault Dursum, der als Trainer offenbar die richtigen Worte gefunden hatte, um den Außenseiter in die zweite Runde zu hieven. Dort steht mit Atalanta Bergamo ein weiterer Seria-A-Schmaus auf der Speisekarte. Kurioserweise treffen auch die Profis, die erwartungsgemäß relativ ungefährdet bei Ligakonkurrent und Abstiegskandidat Lazio Rom gewannen (ebenfalls 2:1) auf Artis Atalanta. Ob die Manager nach dem sportlichen Vergleich erneut gemeinsam um die case ziehen werden wie nach dem letzten Heimspiel von 1893 in der abgelaufenen Saison 2017-2?
Autor: Aris Selmet - Tuesday, 06.02.2018 Interview mit Romeo_Alfa SirUlrich: Romeo_Alfo, Palermo ist Ihre erste Station als Manager überhaupt. Wie gefällt es Ihnen bislang ?
Romeo_Alfa: Nun es ist für den Anfang bereits eine Menge zu tun und viele Aufgaben zu erledigen. Ich bin immer noch in der Orientierungsphase, aber es ist ein spannender Job und macht Spaß. Außerdem ist es auch eine ehrenvolle Aufgabe einen italienischen Erstligisten zu managen.
SirUlrich: Experten sehen in Ihrem Team einen potentiellen Absteiger. Warum sind Sie überzeugt, dass es anders kommen wird ?
Romeo_Alfa: Es gibt einige führungslose Teams in der Liga; das sind unsere direkten Konkurrenten, die es in der Tabelle hinter uns zu lassen gilt. Eine Analyse der Liga-Konkurrenten steht zwar noch auf meinem Aufgabenzettel, aber ich glaube fest an den Klassenerhalt. Für das Erreichen des Klassenerhalts habe ich mir auch eine Strategie zurecht gelegt mit der dieses Ziel erreicht wird.
SirUlrich: Was werden Sie in den kommenden Wochen in Palermo in Angriff nehmen ? Wo sehen Sie den größten Änderungsbedarf ?
Romeo_Alfa: Für größere Projekt oder Verstärkungen fehlen hier einfach die Mittel. Ich werde versuchen mit dem Vorhandenem, also den Finanzen und dem Kader, erst einmal auszukommen. Zur Not haben wir insbesondere mit Baresi noch einen jungen Spieler im Kader, der schon das Interesse anderer Vereine geweckt hat; erste Anfragen gab es bereits, aber an einen Transfer von ihm denke ich vorerst nicht.
SirUlrich: Vielen Dank Romeo_Alfa.
Autor: Romeo_Alfa - Monday, 05.02.2018 Immer weiter FC Genua 1893 - Weiter geht es mit der Saison. Mittlerweile konnten die Profis zwei weitere Siege in der Liga einfahren, wobei die Gegenwehr des AC Milan sich erwartungsgemäß, die des Lokalrivalen Sampdoria etwas überraschend in nicht besonders hohe Sphären bewegte. So reichte es zu zwei relativ lockeren Zu-Null-Siegen und dem Sprung auf Platz 2 in der Tabelle. Aber schon am kommenden Spieltag steht mit der Reise nach Turin zur Alten Dame und ihrem Lover FrankyVasquez, sorry, Manager, ein echter Härtetest bevor. Ob Coach Goes in dieser Partie erstmals die während der Rückrunde der letzten Saison verpflichteten Pineda (Tor) und Bergstein (linke Abwehr) und/oder den auf seiner Abschiedstournee befindlichen Rechtsverteidiger Bick zum Einsatz bringen wird? Dazu steht Cherundulo nach seiner Sperre wieder zur Verfügung und mit dem Schotten Shane Cahill steht eine weitere Option zur Verfügung, die Schotten so richtig dicht zu machen.
Cahill ist quasi der Nachfolger von Dzafic, aber "er ist mehr als das", so Selmet, "denn er ist eine klare Verstärkung, während Dzafic zwar Potential hatte, aber doch ein reiner Ergänzungsspieler war. Cahill ist zunächst nur aus Brügge ausgeliehen, aber Selmet kann Brügges Management und die Fans von 1893 beruhigen. "Ich bin zuversichtlich, dass wir Cahill schnellstmöglich fest verpflichten, wie es mit Nurderbvb09 abgesprochen ist. Dafür werden wir keinen Kredit brauchen, sondern ich habe errechnet, dass es schon nach den beiden anstehenden Testspielen am Samstag und Montag so weit sein sollte, dass der Betrag für die Kaufoption in flüssigen Mitteln auf dem Konto zur Verfügung stehen wird. Das gilt jedenfalls dann, wenn die Fans so in den Cimitero strömen, wie zuletzt."
Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft der 1893er, GO Günther & Old, errechnet aktuell einen Überschuss von 52.254.750 Socceronen zum Saisonende. Selmet dazu trocken: "Diesen Schön- oder Schlechtrechnern, je nach Laune, habe ich eh noch nie getraut. So sechs bis sieben Mille plus ist okay und erreichbar, wenn wir es nicht gleich vorher wieder ausgeben, um auch die letzte kleine Lücke zu Livigno und Brescia zu schließen, was die Knallfrösche da ausgerechnet haben, ist Utopie - zumal sie ja übersehen haben, dass am Montag zwölfeinhalb Mille nach Belgien überwiesen werden!"
Vor den Ligabegegnungen in Turin und gegen das derzeit managerlose und derzeit deshalb eher Opfer Lazio steht noch eine "Vergnügungsfahrt" (O-Ton Selmet) zu den Laziali an, um dort im Pokal die nächste Runde zu erreichen. Dort soll voraussichtlich, nach einem weitgehend verletzungsfreien Training, folgende Elf auflaufen: Izari - Kaul, Pavlin, Renzenbrink, Studtrucker - Legrottaglie, Risser, Kaczor, Cherundulo - Zedi, Starck.
Autor: Aris Selmet - Friday, 02.02.2018 Lebbe geht weidäh - Saison auch! FC Genua 1893 - "In der aktuellen Liga-Tabelle stehen wir auf Platz 3 nach einem guten und einem grandiosen Auftritt, im Inter-Cup hat ManCity quasi aufgegeben (siehe Forum), im Pokal ist Lazio managerlos sicher schlagbar (mal sehen, ob es so bleibt)," äußerte sich Aris Selmet am Tag nach den ersten Pflichtspielen des Jahres 2018 zufrieden, dass das Ligakommittee dem Antrag auf Saisonbeendigung nicht zugestimmt hat: "Es war angeblich ein Formfehler, weil das Fax zwar von Oma Malteser unterschrieben war, die als Aufsichtsratsvorsitzende des Fördervereins fungiert, aber die Unterschrift infolge eines Blaubeersaftflecks nicht leserlich war. Was ein Quarkbällchen!" Aber nun gut, dann spielen wir halt 2008-1." Wenn es so weitergeht, mache das ja sogar richtig Spaß, fuhr Selmet fort. In der Pressekonferenz nach dem 4:3-Erfolg bei Noch-Vizemeister AS Rom zeigte er sich zufrieden, mit gerade einmal 500 Socceronen pro Spieler und jeweils zwei Stückchen Blaubeer-Streusel-Käsekuchen (eine Neukreation von Oma, deren Erprobung die Fortsetzung der Saison ermöglichst haben dürfte) die Motivation so steigern konnte, dass es zu einem Erfolg reichte. "Klar waren da nach dem Blitzstart ein paar Ermüdungserscheinungen erkennbar, und große Nervosität, die auch zum Platzverweis von Cherundulo führte, aber es ging ja auch nicht gegen irgendwen. Das war ein starker Auftritt, unser Risiko hat sich gelohnt!" Der Umbruch im Kader soll übrigens gerüchteweise weitergehen. Mittelfeldspieler Dzafic, der auf Dauer hinter Superstar Kaczor keine Einsatzchancen sah, hat um seinen Transfer gebeten. "Klar sind die Chancen schmal, wenn man so eine Auflaufprämie raushandelt, da muss er sich nicht wundern," weint Selmet dem 26jährigen keine Träne nach. Dabei ist der noch garnicht weg, denn der Interessent hat den seitens Selmet bereits unterzeichneten Vertrag bisher nicht gegengezeichnet. "Ich habe extra trockenen Streuselkuchen zum Kaffee genommen, damit es nicht an mir scheitert," zeigte sich Selmet aber zuversichtlich, dass demnächst die Kriegskasse um gut 9 Millionen mehr gefüllt sein wird. Sollte es zu dem Transfer kommen, wird das Geld umgehend reinvestiert werden - diverse Kandidaten sind offenbar schon in Augenschein genommen worden, mehr dazu, wenn es konkret wird! Ebenso wie die Profiabteilung ist auch die Reserve gut in die Saison gestartet. Zwar reichte es nur zu 4 Zählern, aber auch dort steht aktuell Tabellenplatz 3 zu Buche. Dauer-Mitaufsteiger Leverkusen schwächelte hingegen mit zwei Remis, aber zählt dieses Mal auch nicht zu den Topfavoriten. Dazu rechnen auch die italienischen Mitstreiter in der 4A, Livorno und Chievo, nicht unbedingt - anders als mit den Profis in der Seria A. 1893s Amateure reisen am Sonntag nach Livorno, hoffentlich kommen sie dort an, denn Selmet quasselte schon wieder irgendwas von "Schnee in Livigno". Wenn es aber geographisch reicht, das Stadion zu finden, dann soll dort trotz der Verletzung von Kapitän Balboa die Post abgehen; die Binde wird Abwehrschef Pasculli übernehmen, der in den ersten beiden Spielen noch die Bank drücken musste und dementsprechend besonders heiß sein sollte.
Autor: Aris Selmet - Friday, 26.01.2018 Schluss FC Genua 1893 - "In der aktuellen Liga-Tabelle stehen wir auf Platz 6, im Inter-Cup in der Gruppe 3 wird zwar Feyenoord an 1 und 1893 nur an 3 geführt, aber da haben wir laut Knatterton ja eh keine Chance gegen ManCity," äußerte sich Aris Selmet heute vor dem ersten Pflichtspiel des Jahres 2018: "Damit bin ich zufrieden, ich erkläre die Saison hiermit für beendet und die Ziele für erreicht!" In der Pressekonferenz zeigte er sich erleichtert, dass der Umbruch im Kader schon teilweise vollzogen sei bei 12 Abgängen und 7 Neuzugängen in der - Zitat: "ziemlich kalten und schneereichen Sommerpause -", wobei natürlich vor allem die Stärkung des Teams auf den Positionen "Portiere" und "Difensore a destra" hervorzuheben sei. Auf die Frage, wieso er die Positionen mit den - vermeintlichen - italienischen Begriffen bezeichne, erläuterte Selmet, dass er künftig davon absehe, Fußballbegriffe mit englischen Bezeichnungen wie Keeper oder deutschen Bezeichnungen wie Außenverteidiger zu benennen: "Dafür fehlt es mir in England und Deutschland einfach an Fußballverstand." Wieso das denn, wurde gefragt. Selmet entgegnete, er habe wenig Verständnis dafür, dass z. B. aus England behauptet würde, die dortige Liga sei stärker, weil das schwächste Team der Liga besser sei als das schwächste Team der Seria A. "Darauf kommt es doch nicht an. Das mag so sein, dass die beste Squadra der Lega Secondo von dort stärker sei, aber was soll das besagen? Die fünftstärkste Squadra der Seria A ist deutlich besser als die fünftstärkste Truppe in Inghilterra oder Germania, das ist doch das relevante Kennzeichen für die Stärke der jeweiligen Lega." Nun ja, wo er Recht hat, liegt er giustamente. Um zu schließen: "Wie die Spiele heute abend ausgehen? Das ist doch schnuppe, haben Sie nicht zugehört, ich habe la Stagione für beendet erklärt - das hat den Vorteil, dass wir heute abend ruhig gegen die Roma perdere können, denn es zählt ja nicht mehr!" Na dann Ende und Amen!
Autor: Aris Selmet - Thursday, 25.01.2018 Von Mädchen und anderen Fabelwesen FC Genua 1893 - Aris Selmet hat von Oma Malteser früh beigebracht bekommen, dass "Mädchen" kein abwertendes Urteil ist. Zwar gibt es schüchterne Mauerblümchen, aber wenn deren Blüte erst einmal beginnt - oder Kratzbürsten, aber ordentliche Borsten können den Dreck schließlich auch richtig wegschaben. Daher war natürlich die Aussage "BvBseid1909 ist ein Mädchen" durchaus provizierend gemeint, aber nicht in dem offenbar von diesem verstandenen Sinn, er sei ein Verpisser. Jedermann und Jedefrau hat das Recht, den Verein zu wechseln. Auf dem Höhepunkt abtreten und ein neues Ziel in Angriff nehmen - wieso nicht. Absolut legitim, und Oma Malteser freut sich sogar, dass es für ihren Enkel nun leichter wird, eine gute Platzierung zu erzielen in Italien. Schließlich ist es sehr schwer, gegen Mädchen zu gewinnen, denn Mädchen schlägt man schließlich nicht. Außerdem nehmen Mädchen Männer in' Arm (und vice versa), bekommen keine Widerrede, weil sie sowieso gewinnen, haben Träume, mit den Wolken über's Meer zu fliegen (z.B. von Italien nach Spanien), denn sie wissen, dort liegt irgendwo das Paradies (ups, in die falsche Richtung geflogen), man sieht sie im Café auf dem Champs-Elysées (weder in Italien noch Spanien), am Niagarafall (nicht mal bei Soccergame), Mädchen gibt es überall! Prost!
Autor: Aris Selmet - Thursday, 11.01.2018 Bergamos Manager in Cagliari gesichtet Atalanta Bergamo - Meister, aber ohne Manager – das ist der momentane Ist-Zustand von Cagliari Calcio nachdem Manager Borussiadortmundseid1909 seine Zelte ab sofort einige Hundert Kilometer weiter westlich in Oviedo aufgeschlagen hat. Um dem Präsidium den Abgang ein wenig erträglicher zu machen, wurde - so war zu lesen - vorher noch eine Nachfolgeempfehlung vom scheidenden Manager ausgesprochen. Noch am selben Tag wurde kurz darauf ein gewisser Arti in Cagliari gesichtet. Vor Dulcis Pasticceria gelingt es dem umtriebigen Salvatore Scribacchino schließlich, Bergamos Manager abzupassen. Salvatore Scribacchino: „Wie war das Gespräch?“ Arti: „Wirklich interessant. Wir haben uns über die verschiedensten Themen unterhalten. Bisweilen kannte man sich nur flüchtig, heute hatten wir endlich die Möglichkeit, uns besser kennenzulernen. Der Trip nach Cagliari hat sich absolut gelohnt, Cagliari ist zudem eine wunderschöne Stadt.“ Salvatore Scribacchino: „Das heißt, Sie werden die Herausforderung annehmen?“ Arti: „Ich denke, dass ich nach all dem was ich heute gehört habe...“ ...da kommt eine ältere Dame aus Dulcis Pasticceria. Ihr Gang wirkt etwas gebrechlich. Im Schlepptau hat sie Genuas Manager Aris Selmet, der schwer damit beschäftigt scheint, die Gute im Zusammenspiel mit dem Rollator auf den Beinen zu halten. Kein Zweifel denkt sich Scribacchino, das muss Stifler’s Mo... - huch ääähm - Aris Oma Malteser sein. Salvatore Scribacchino: „Pardon, wo waren wir stehen geblieben? Ach ja, bei der Herausforderung. Werden Sie sie nun annehmen?“ Arti: „Definitiv, ich werde die Herausforderung annehmen und möchte beim nächsten Weihnachtsturnierchen den Sieg beim Blaubeerkuchen-Wettessen einfahren. Aus diesem Grund habe ich mich auch hier und heute mit Aris und seiner liebenswerten Oma Malteser getroffen. Cagliari war wirklich mal einen Besuch wert. Oma Malteser hat mir nicht nur ihr einmaliges Blaubeerkuchen-Rezept zu Trainingszwecken überlassen, sondern auch gleich noch wertvolle Tipps gegeben, wie man mehr Blaubeerkuchen verdrückt bekommt - Blaubeerwein soll helfen..." Salvatore Scribacchino: „Apropos Blaubeerwein. Was man so hört, sollen die Feierlichkeiten nach dem letzten Saisonspiel Genua-Bergamo außer Rand und Band gelaufen sein?“
Arti: „Ähäm, dazu müssen Sie sich bitte an Aris Selmet wenden. Ich kann mich daran nicht (mehr) erinnern. Da kommt er gelaufen...“ Hastig packt Scribacchino seine sieben Sachen und kommt keine 2 Meter später völlig außer Atem bei Aris Selmet und seiner Oma an.
Autor: Arti - Wednesday, 27.12.2017 Spendenquittung FC Genua 1893 - Einige Neuigkeiten gab und wird es bei 1893 diesen Winter geben. So wird nicht nur das Stadion zu Beginn der Saison 18-01 in neuem Glanz mit zahlreichen zusätzlichen Logenplätzen erstrahlen wie der Stern von Bethlehem, sondern voraussichtlich wird Selmet nach Erhalt der Restablöse für Welington Lavolpe auch noch einmal auf etwas andere Art in Beine investieren: Ein Trainingslager dürfte anstehen - eigentlich eine Maßnahme, von der Selmet bisher immer abgesehen hat! Aber da es keine Spendenquittungen zwecks Steuerersparnis gibt bei Soccergame und das Stadion kaum noch weitere Steine verträgt nach der Inauftraggabe der Renovierung zweier Unterrang-Blöcke sowie des Baus von 60 Logenplätzen in den letzten beiden Wochen, mag es für die acht aufgewerteten Spieler einer schnellen Normalisierung ihrer abgefallenen Formwerte zuträglich sein. Also warum nicht einmal probieren! Ebenfalls neu ist die Teilnahme am internationalen Geschäft. Eine halbe Ewigkeit suchte Aris Selmet heute morgen zu ergründen, wieso das Wort "Aufstellung" im linken Menu in rot aufschien. Kein Verletzter im Freundschaftsspiel der Amateure gegen Varzim, am Vortag hatten auch alle Spieler die Begegnung der Profis gegen Aves schadlos überstanden. Dennoch stimmte irgendetwas nicht. Was bloß. Profis in Pflicht- und Testspielen mit elf Mann auf dem Platz, ebenso lautet die Anordnung bei den Amateuren. Nochmal durchgecheckt - gibt es doch nicht: Dann fiel es Selmet wie Schuppen von den Haaren (wobei ihm offenbar eine Schuppe ins Auge geriet, denn selbiges füllte sich leicht mit Flüssigkeit): Inter-Cup! Warum auch immer der bereits bei den Aufstellungen aufscheint. Heller Schein der Freude, Anschein des Scheinchen-Verdienens, oder wird es eher ein Shining, wenn die internationelen Torkonto-Aufstockungsbeträge nicht ausreichen, um den jugendlichen und elanvollen Einsatz der Scheineverdiener auf dem internationalen Parkett auszugleichen? Warten wir es ab. Erstmal einen guten Rutsch an alle erfolgreichen und auch weniger erfolgreichen, ja sogar die erfolglosen Mitmanager, auf welcher Insel sie auch tätig sein mögen! Selmet jedenfalls befindet sich kurzfristig auf dem Festland der Glückseligen! Prost!
Autor: Aris Selmet - Tuesday, 26.12.2017 |