65,11 FC Genua 1893 - Komma (,) - wie auf dem Festland - oder Punkt (.), - wie auf der Insel - ? Egal, fünfundsechzig-Komma-elf. Das reicht, um dank Como die Ex-Knasti-Knattertonier auf Distanz zu halten. Dazu kommt, dass Arti den Ersten ausgibt - danach werden die 1893er den Bergamisten schon aushalten...!
Autor: Aris Selmet - Thursday, 14.12.2017 Noch acht! FC Genua 1893 - Oder reichen auch sechs Punkte? Omma Malteser, Daniela Bianchi und vor allem Bärthold Schrabmansky feiern, wie man mit einem alten Sack und zwei halbjungen Mädels so feiert - dass Alfons Rammenzweig und Siegfried Schrabmansky "in der Nähe" waren, ist nur ein Gerücht... - oder ein Geruch? Warum feiern die? Weil sie sich selbst feiern - aber auch das 4:3 der 1893er gegn Brescia - trotz mit ohne Einsatz und mit ohne Härte (denn wozu auch), aber mit dem psychischen Faktor und einer gewissen Siegprämie. Da kann man schon mal feiern -und schwitzen. Schwitzen tut nun auch Aris Selmet, aber eigentlich sieht es gut aus. Chievo oder Como, Hauptsache Italien - oder Hauptsache C vorne und O hinten, das C&O quasi (jaja, jeder weiß, dass Agnostiker C&A, alte Griechen A&O bevorzugen). Das bedeutet aber, das Platz 6 - vorbehaltlich jedweder vorstellbaren oder absurden (kann man sich trotzdem vorstellen) Vorbehalte - reicht. Und Platz 6 ist noch ein Platz hinter dem aktuellen Platz. Napoli wird in Chievo den Bach - oder den Po, ein großer Bach - runtergehen. Brescia muss auch noch an den See im hohen Norden, und weniger als 3 Tore kann das ragazzo belloccio gar nicht einsetzen, ohne zu schummeln. Kann da noch was schiefgehen? Oma, Bärthold, Alfons, die Spitze der sardinischen Öldosen-Mafia und Aris Selmet haben diskutiert. - und diskutiert - und beschlossen: Möge Como noch einen Spieltag länger hoffen, sich für den Meistercup zu qualifizieren, schnuppinho: sechs Punkte reichen, und die soll mal einer versuchen, oder besser die sollen mal Dr. Mabuse und "der gar so funkelnde" Arti zu verhindern versuchen!
Autor: Aris Selmet - Thursday, 07.12.2017 1893 und Bayer schon wieder durchmarschiert FC Genua 1893 - "Dank" eines 2:1-Erfolgs von playaleagues Chemielaboranten gegen den VfL Osnabrück in einem Spiel, das man in der europäisch geprägten Amateurliga 5A quasi als Lokalderby betrachten kann, und des eigenen ungefährdeten 1:0 Siegs in Luzern (trotz der Grenze zwischen Genua und dem Schweizer Städtchen ebenfalls fast ein Derby), sind die Amateure der 1893er zum vierten Mal in Folge aufgestiegen; das dritte Mal unter Aris Selmets Regie und das dritte Mal einträchtlich gemeinsam mit Bayer Leverkusen. Ein schöner Erfolg!
Autor: Aris Selmet - Monday, 04.12.2017 Dinner for one oder Party for two? Atalanta Bergamo - …das ist die Frage, wenn Atalanta Bergamo zum Abschluss der Saison 2017-02 beim favorisierten FC Genua 1893 gastiert. Während es für Genua womöglich noch darum gehen könnte, den 5. Platz und damit die Qualifikation für den Inter-Cup zu sichern, werden die Gäste aus der Lombardei alles daran setzen, die goldene An(n)a nas(s) zu erhalten. Wie es sich für einen guten Gastgeber gehört, wurden auch schon frühzeitig Signale aus Ligurien vernommen, wonach man die Gäste unter bestimmten Umständen „gerne gewinnen lasse[n]“ werde. Im Gegenzug werde Bergamo als Anerkennung der Gastfreundschaft für reichlich Glühwein und Spekulatius - nicht Spelunken - aufkommen. Ob auch 3 Gästetore Bestandteil des Gastgeschenks sind, war bis dato nicht bekannt. Im Falle dessen bliebe zu hoffen, dass 1893 sein(e) Saisonziel(e) bereits erreicht hat, sonst droht im worst case aus der „Party for two“ ein „Dinner for one“ zu werden. Ob dann mit oder ohne Gästen wie Sir Tobi Bisch, Admiral Jörg von Schneider, Mr. „Nice Guy“ Pommeroy, Herr Gymnasialprofessor Johann „johanrakete“ Georg August Galletti oder Oma Malteser ist ebenfalls nicht bekannt.
Autor: Arti - Friday, 01.12.2017 Party? FC Genua 1893 - Die Amateure von 1893 brauchen noch neun Zähler, um zum dritten Mal in Folge gemeinsam mit Bayer Leverkusen aufzusteigen. Wie es der Spielplan-Gott so will, treffen Leverkusen und Genua am letzten Spieltag der Amateure-Liga 5A im direkten Duell aufeinander. In Leverkusen. Aris Selmet plant eine große Sause, gemeinsam mit playaleague oder auch ohne ihn. "Die Punkte werden wir Bayer lassen, wir schonen uns für die Party!" - allerdings wird diese wohl nicht in Leverkusen stattfinden, denn bei der Suche nach einer "location" spuckten Google, playaleague und alle anderen Quellen diverse angesagte Clubs aus, aber die befinden sich sämtlich in Köln und Düsseldorf bzw. vereinzelt in Wuppertal, Solingen und/oder Hilden. Aber Leverkusen? "Angeblich kann man irgendwo ein paar Pillen kaufen, aber wir sind Sportler," zeigte sich Teilzeit Kapitän und Sonderangebot Regelskis wenig erfreut über das Angebot. Ganz anders die Profis: "Das war ein Wochenende nach Wunsch. Jetzt glaube ich, dass wir sogar gegen Brescia Chancen haben, denn deren Reserven sind angekratzt," ist Aris Selmet nach den erneuten zwei Siegen seiner Truppe positiv überrascht und positiv gestimmt. "Leider haben wir noch keine Serie, aber trotzdem ist alles drin; gegen Brescia gehen wir volle Power!" Befürchtungen hat Selmet allerdings, dass "danach im Tiefschnee nicht viel klappen wird." Auf die Frage, wo er denn Tiefschnee sehe außer in deutschen Innenstädten, meinte Selmet: "Na dieses Livigno liegt doch oben in den Bergen kurz hinter bzw. vor der Schweiz, oder?" Als unserer Reporter ihm antwortet, dass das - nach wie vor - zwar auf Livigno zuträfe, nicht aber auf Livorno, antwortete Selmet: "Schweinfurt oder Schweinau - Hauptsache Franken!", und könnte damit durchaus gewisse Erdkunde-Kenntnisse bewiesen haben. Wer es genau weiß, möge sich melden. Selmet legte noch nach mit: "Münster oder Munster - Hauptsache Käse!" sowie "New York oder Yorkshire-Terrier - Hauptsache riesig!" Dann deutete er an, dass man auch Bergamo, ebenso wie Leverkusen bei den Amateuren, am letzten Spieltag gerne gewinnen lasse, wenn "bis dahin das Ziel erreicht ist." Gemeinsam feiern sei dann, wenn es angebracht sei, leichter, da er in Genua die eine oder andere Spelunke kenne: "Spelunke, nicht Spekulatius - Weihnachten ist noch weit weg, auch wenn die Osterhasen langsam die Supermärkte stürmen!"
Autor: Aris Selmet - Friday, 01.12.2017 Das war so nicht zu erwarten FC Genua 1893 - Da staunte das Publikum nicht schlecht, kurz vor dem Anpfiff zum Ligaheimspiel gegen Chievo Verona zieht eine betagte Seniorin, umhüllt von einer schwarzen Grobstrickstola - ihren Breitreifenrollator in Richtung Trainerbank von 1893. Im vorgelagerten Korb befand sich eine ebenfalls betagte Dame mit einem Gipsverband am linken Bein. Das im ersten Moment recht bizarre Schauspiel sollte sich bald auflösen – denn Sie war es wirklich…! Fussballkennerin Oma (Omma) Malteser! Sie schlurbte in ihren blau-gelben Pantoffeln mit dem eingestickten Vereinslogo von 1893 und einem schwarz-gelben Schal, auf dem "Dies ist ein Schal, kein Schalke!" auf Aris Selmet zu, welcher zugleich dem Senioren-Batman auf Rädern entgegenkam und freudig die knochige zarte Wange küsste. Wie später in der Pressekonferenz zu erfahren war, war Oma Malteser gerade mit ihrer Freundin Daniela Bianchi in der Kneipe "umme Ecke" und dachte sich: "Da geh ich mal bei Aris vorbei, um auch ohne meine persönlichen Glücksutensilien die Moral der Truppe zu stärken und die der Veronaenser - oder wie die heißen, Pooths vielleicht? - zu demoralisieren." Und die bald 99jährige machte ihren Job nicht schlecht. In der 18 Min. zog sie mit Ihren zittrigen Händen einen Böller aus dem Korb des Rollators und hatte keine Mühe, diesen zu entzünden - und just in diesem Moment passiert in einem langweiligen und torchancenarmen Spiel vor der Pause: ... genau nix! In der 61 Min. gab Oma Malteser einem ihrer gefürchteten 3-Tonstufen-Blähwinde freies Geleit, und genau in diesem Moment passierte nach zwei kurz aufeinanderfolgenden Treffern, die eine Hammer-zweite-Halbzeit einleiteten: ... genau nix. Als Sie dann noch kurz vor Ende (89. Minute) den unerklärlicherweise anwesenden Reporter Rolf "Rolli" Stimmgabel würgte, weil sie sich über das Anschlusstor der Veronaiker (oder Feldbuschs?) zum 3:4 in der 88. Minute ärgerte - und über Stimmgabel sowieso noch - passierte abermals erstaunlicherweise: ... genau nix! Alles nur Zufall? Ja was denn sonst? Schön, wenn ein Plan einmal voll und ganz aufgeht - sowohl beim 4:3 gegen Chievo mit hohem Einsatz und rauher Spielweise sowie maximaler Siegprämie, wie auch im Folgespiel bei Lokalrivale Samp (nein, nicht Sams, so lustig sieht xavi nicht aus, der hat keine Sommersprossen), wo die Aufstellung revidiert wurde, aber versehentlich nicht die Einstellung - blöd, denn das hat unnötig Körner gekostet, die die Spatzen, die Selmet jetzt in der Hand hält, nicht fressen konnten, weil Selmet nicht loslassen wollte! - beim 3:2-Erfolg.
Autor: Aris Selmet - Thursday, 23.11.2017 Der 99. Geburtstag FC Genua 1893 - Oma Malteser trifft gerade die Vorbereitungen für die Feier ihres 99. Geburtstags Anfang des kommenden Jahres. Da werden neue Blaubeerkuchenrezepte ausprobiert, wodurch die Küche der Oma bereits zweimal renoviert werden musste, weil sich im Backofen angesichts der großen Mengen Schnaps im Rezept Verpuffungen entwickelt haben. Da wird die Gästeliste immer wieder neu geschrieben: Anfangs waren nur Sir Tobi Bisch, Admiral Jörg von Schneider, Mr. „Nice Guy“ Pommeroy und Herr Gymnasialprofessor Johann „johanrakete“ Georg August Galletti (Wir auf der Seite dinner-auf-gothsch.de/geschichte dargestellt die Vorlage für Dinner-for-one-Legende Mr. Winterbottom) eingeladen, aber da die alle schon länger durch Abwesenheit glänzten auf den Geburtstags-Dinners, ließ sich die Oma plattquasseln, doch auch noch andere Gäste einzuladen. Zu den Gästen werden sicherlich Sir Coulman und Bärthold Schrabmansky gehören, während Rolf „Rolli“ Stimmgabel kaum mit einer Einladung rechnen darf, nachdem ein von ihm mit der Oma geführtes Interview letzten Dienstagabend aus seiner Sicht zwar zunächst erfolgreich und schmerzlos verlief, aber er im Nachgang schon noch Schmerzen in Form eines Schlag-, äh, Gehstocks erwarten könnte, falls... (lassen wir das). Oma Malteser weilte auf Einladung von Sir Coulman gemeinsam mit ihrem Enkel Aris Selmet im Dortmunder Westfalen Park (ja, hier bei Soccergame ist die Welt noch in Ordnung!) und freute sich als eingefleischte BVB-Anhängerin – Aris Selmet ist bekanntlich durch den Virus nicht infiziert, sondern Rot Weiß Essen Fan, war aber über den 4:3 Erfolg des BVB über die (Zitat Oma) „Inselaffen von der anderen Insel“ dennoch erfreut – über eben diesen Erfolg, den Sir Coulmans Truppe wenige Minuten später durch ein Unentschieden auf der anderen Insel noch vergoldete. Wobei, vielleicht ist er erst versilbert, denn das Finale zwischen Dortmund und den (Zitat Oma) „Inselaffen von der noch anderen Insel“ steht ja noch aus. Oma Malteser durfte dabei direkt neben Sir Coulman sitzen, den sie noch während der ersten Halbzeit, als unten auf dem Rasen gerade Teneriffas Tierney wegen eines taktischen Eiergriffs an das Gehänge von BVB-Kapitän Adrian Langer den gelben Karton sah, spontan zu ihrem Ehrentag im Januar einlud. Sir Coulman revanchierte sich mit einer Gegeneinladung zum Endspiel des Meistercups, das 2017-2 in der gerade einmal 46.000 Zuschauer fassenden Generali-Arena in Prag stattfinden wird, so dass Karten nicht so einfach zu bekommen sein werden. Wieso in einem Mikrostadion in einer Stadt, die einem künstlich geschaffenen Verband angehört? Das ist eine spannende Frage, mit der diverse staatsanwaltliche Untersuchungen und Interpol-Aktionen zusammenhängen dürften, doch diese Geschichte solle nicht an dieser Stelle erzählt werden, denn hier geht es um die Oma. Ebenso wird die Frage, welche Insel denn die nicht andere Insel ist - Mainau, Grönland, Isle of Man, Bismarck-Archipel Insel 1, Bismarck-Archipel Insel 2 oder was weiß denn ich - an anderer Stelle zu anderer Zeit diskutiert und erläutert werden. Aris Selmet und Oma Malteser freuten sich sehr, auf der Tribüne auch Alfons Rammenzweig zu treffen, der heutzutage für 1893 spielt, aber in Aplerbeck geboren ist und die ersten fußballerischen Schritte unter Coach Siegfried Schrabmansky im Waldstadion des ASC 09 an der Schwerter Straße machte. Noch als E-Jugendlicher wechselte er zum TuS Eving Lindenhorst, dem Stammverein von Susi Zorc und Lars Ricken, weil seine Omma Anna den Namen "Tus Eving-Lindenhorst" so geil fand, bevor er dann vom TuS aus den Weg in weite Welt und schließlich (vermutlich als Zwischenstation) nach Ligurien fand. Rammenzweig wohnte der Partie zwischen dem BVB und Teneriffa gemeinsam mit seinem ehemaligen F-Junioren-Trainer bei; die beiden hatten Freikarten erhalten, die der 82jährige Ehren-Platzwart des BVB, Bärthold Schrabmansky, ihnen besorgt hatte. Rammenzweig laboriert derzeit an einer Oberschenkelverhärtung und hatte deshalb nicht an den Sonderschichten, die das Amateurteam von 1893 aktuell schiebt, um am Sonntag im Italien-Duell bei den Florentinern topfit zu sein und den erneuten Aufstieg in die 4. Amateurliga (das wäre der dritte Aufstieg in Folge unter Selmet, immer im Gleichschritt mit Leverkusen) einzutüten, teilnehmen können und müssen. Dass er seine Freizeit zu einem Ausflug in den Westfalen Park nutzte, nahm ihm Selmet – jedenfalls vor den Kameras – nicht übel: „Er ist ja nicht zum Haareschneiden, sondern zum Weiterbilden hier.“ Was aber war nun mit Bärthold Schrabmansky und Rolf „Rolli“ Stimmgabel? Nun, Schrabmansky gesellte sich in der Halbzeitpause zu seinem Enkel und dessen Gast Alfons Rammenzweig, um mit diesen auf die 2:1-Halbzeitführung anzustoßen. Dabei traf er auch Oma Malteser, und die beiden tauschten kurzfristig ihre Getränke. Schrambansky kostete von Omas (Zitat Schrabmansky) „köstlichen“ Blaubeerbrand aus dem Flachmann aus gebürstetem Eedelstahl, den die Oma zum 97. Geburtstag von Aris Selmet geschenkt bekommen hatte, während die Oma sich einen Schluck braunen Korn aus Schrabmanskys Source Ultimate Hydration Trinksystem-Rucksack genehmigte. Oma Malteser äußerte später - leicht angeheitert - (Zitat Oma) „streng vertraulich“ gegenüber der Presse, namentlich Rolf „Rolli“ Stimmgabel, dem Reporter der Dortmunder Rollator-Tunning-Magazin, dass sie „diesen Ehrenplatzwart“ sehr süß fand und sie überlege, ihn mit ihrer Freundin Daniela Bianchi zu verkuppeln, da er doch etwas zu jung für sie selbst sei. Daniela Bianchi ist bekanntlich die 1942 geborene Darstellerin des Bond-Girls Tatiana Romanowa in Liebsgrüße aus Moskau, die in Genau von der Oma „umme Ecke“ wohnt und mit 75 Jahren „genau das passende Alter“ hat. Dass Stimmgabel diese streng vertrauliche Information alles andere als vertraulich behandelte und im Tuning-Magazin veröffentlichte, so dass sie nunmehr allen 13 Lesern bekannt ist, nahm Oma Malteser, zwischenzeitlich im doppelten Sinn ernüchtert, dem Rolli sehr übel. Deshalb darf er kaum damit rechnen, eine Einladung zum 99. Geburtstag zu erhalten – oder allenfalls als Butler Rolli, der mit dem Tigerkopf kämpft. Das Interview drehte sich im Übrigen um den Dietz Rollator Taima XC, Farbe blau-gelb-metallic, Modell 2017, eine Spezialausgabe in den 1893-Farben, den Oma Malteser von Aris Selmet zum 98. Geburtstag geschenkt bekommen hatte. Um modisch schick zu wirken, hatte sie zudem die Vereinssocken angezogen, die sie sich selbst gekauft hatte, weil Aris zum Zeitpunkt ihres 96. Geburtstags noch Manager des BVO Emmen war und ihr häßliche orangene - ja, orangene, steht heutzutage im Duden, auch wenn es richtig orangefarbene heißen müsste - Socken gestrickt hatte. Dabei bestätigte Oma Malteser dem Fragensteller, dass das Modell wirklich - wie in der Beschreibung angegeben - belastbar sei („Ich habe sogar meine Freundin Daniela Bianchi schon im Körbchen durch die Gegend geschoben, als sie sich ihr Bein gebrochen hatte“), einfach zusammengefaltet werden kann („Ich brauche dafür maximal 30 Minuten, Aris hingegen eine halbe Stunde!“) und sie den Gehstockhalter regelmäßig nutze, allerdings der Gehstock für sie weniger Gehhilfe als Mittel dazu sei, ihren Meinungsäußerung „mehr Akzent und Nachdruck“ zu verleihen. Dass Rolli Stimmgabel hinsichtlich der natürlich ebenfalls „streng vertraulich“ mitgeteilten Umstände des Beinbruch von Frau Bianchi die Vertraulichkeit weitestgehend wahrte und die Geschichte nur seinen engen 19 Freunden erzählte statt sie im Tuning Magazin abdrucken zu lassen, konnte Oma Malteser im Übrigen nicht besänftigen, sondern sie bezeichnet den Reporter nach wie vor als den „Günther Guillaume der Rollator-Szene“.
Autor: Aris Selmet - Wednesday, 22.11.2017 Interviewanfrage FC Genua 1893 - Ob es nur ein Interview wird - oder eine Serie wie der rasende Reportero in Spanockelien oder die Lindenstraße oder - da international - eher Game of Thrones? Oder ob es nur ein billiger Kaffeeklasch - oder falls auch Kurtchen Knatterton mitmingelt - ein Teeklatschen wird? Man weiß es nicht. Oma Malteser und Aris Selmet haben - nun ja, Oma Malteser hat - auf eine Anfrage aus der laut Oma Malteser Hauptstadt Europas, ja der ganzen Welt, mit "ja" geantwortet. Worum es nun geht? Man weiß es nicht - oder wenn man es weiß, dann sagt man es nicht, sondern macht nur diese Andeutungen hier. Es bleiben Fragen über Fragen. Zum Beispiel, warum in der Jugend von 1893 so starke Holländer herangezüchtet worden sind, dass Smiddy alle Nase lang anfragt, ob er die bekommen kann. Oder ob im heimlichen Endspiel um keine Ahnung was zwischen 1893 und Chievo nun die Chancen für Chievo, ein Zusatztor über den physischen Faktor zu schießen größer oder kleiner sind und v.a. noch ein zweiter Treffer möglich ist. Oder ob Oma Malteser ihren 99. Geburtstag im großen oder kleinen Kreis feiern wird - oder vielleicht in der Schnittmenge der beiden Kreise? Ob Angie oder irgendein anderer bei der CDU sich von Frauke und sonstigen verstreuten Abgeordneten mit Klebewillen an ihren Ämtern dulden lassen wird - oder werden muss, um dann wenig später die Vertrauensfrage zu stellen. Ob Aris Selmet das Vertrauen in sich hat, und das 1893-Präsidium in ihn, und die Mafia in das Präsidium, und Aris in die Mafia. Ob es in Spanockelhausen demnächst mehr Absteiger geben wird als aktuell. Ob es ob der ganzen Obs hier Oboenklänge und Oblaten am Oberer See und an der Quelle des Ob bei Bijsk in Sibirien geben wird, um den einen oder anderen der Oberschicht zur Gabe eines Obolus für den OB von Oberhausen zu bewegen? Man weiß es nicht, aber die Spannung steigt. Zu welcher Übeltat hat sich Oma Malteser mit Sir Coulman wohl verabredet?
Autor: Aris Selmet - Monday, 20.11.2017 Selmet drückt Old Etonians die Daumen FC Genua 1893 - Daumendrücken, nicht Daumenschrauben. Aber wieso freut sich Aris Selmet, wenn der altehrwürdige Club aus der College-Stadt seine Spiele gewinnt? Die Etonians spielen in der First Division, d.h. es kann nicht darum gehen, dass sie Kurt Knattertons Liverpool einen, zwei oder drei einschenken. Seit wann ist Selmet überhaupt glühender Anhänger der Old-Folks? Selmet selbst äußerte sich dazu wie folgt: "Seit wann ich mich über Siege der Old Etonians freue? Nun ja, eigentlich freue ich mich eher über Siege der jungen Old Etonians - und zwar seit heute früh!" Dann machte er sich einen Jux daraus, das verdutzte Gesicht des Reporters zu betrachten und diesen einige Sekunden, ja fast schon halbe Minuten, im Unklaren zu lassen, bevor er aufklärte: "Ich habe heute nach zähen Verhandlungen mit diversen Trainern, unter anderem auch noch Antoini Bombardini (Udine), Fredrik Medin (FC Porto) und Yorgos Torosidis (Midlothian) sowie Clyde Pumm (Breda) einen Vertrag mit Arnault Dursum als unserem künftigen Amateur-Trainer unterzeichnet." Dursum ist derzeit der Amateur-Coach in Eton, und je erfolgreicher er mit seinem in der Parallelklasse 5B derzeit auf Rang 2 stehenden Team ist, desto besessener und selbstbewusster und stärker wird er sicherlich seine neue Aufgabe angehen bzw. antreten. "Es fehlt nicht viel, dann macht Dursum qualitativ noch einmal einen Sprung," meint auch Selmet, der zudem mitteilte, dass man diesmal nicht wie zuletzt nur auf das Geld geschaut habe, sondern der neue Mann sich v.a. gegen Pumm und Torosidis nicht durchgesetzt habe, weil er ein geringeres Gehalt verlangt hätte (Selmet dazu augenzwinkernd: "Ganz im Gegenteil!"), sondern weil er einfach besser ist. Aris Selmet zeigte sich stolz, dass 1893 für den Amateurcoach ab der Saison 2018-1 weniger Gehalt als derzeit zahle, sich aber in sportlicher Hinsicht jedenfalls mittelfristig klar verbessert habe. Der aktuelle Amateur-Coach, der Grieche Anastasios Nalis, zeigte sich wenig begeistert: "σκατÜ, μαλÜκα - σελμετ παλιÜτσος και κÜθαρμα εßναι." Außerdem werden ab 2018-1 bei 1893 beschäftigt sein: Barthold Kröhler (noch VfL Osnabrück, Torwarttrainer), Morgane Clijsters (noch RKD Genk, Konditionstrainer), Bjarni Geir Jonientz (noch FC Frederikia, Scout), Attalus Mazeikis (noch Kaiserslautern, A-Junioren), der die griechische Fahne bei Liguriens Nr. 1 hochhalten wird, sowie Moises Fiala (noch La Coruna, C-Junioren). Dazu kommt als weiterer Neuzugang Bettino Domizio, der als Mannschaftsarzt bei Ligakonkurrent Cremona aufhört und in Genua anheuert. Bisher hat offenbar noch keiner der nach Saisonende geschassten Angestellten anderswo einen neuen Job gefunden, aber bei der dennoch vorhandenen Qualität wird das nicht lange dauern, meinte Selmet versöhnlich...
Autor: Aris Selmet - Friday, 10.11.2017 |