Halbfinale im 11. Cup der Guten Hoffnung Brescia Calcio -
Alle teilnehmenden Vereine warfen heute nochmal alles in die Waagschale. Beide Partien gingen ins Elfmeterschießen. Cagliari setzte sich gegen Everton durch und Metz gegen Wimbledon. Das Spiel um den 3. Platz bestreiten demzufolge Everton und Wimbledon und das Finale lautet Cagliari gegen Metz. Cagliari geht als leichter Favorit um den begehrten Titel ins Rennen. Metz ist jedoch nicht zu unterschätzen. Spannender Showdown.
Spannend bleibt es auch rund um das Knasterdeum. Am kommenden Donnerstag findet für Brescia Calcio die Saison ihren endgültigen Abschluß mit einem Freundschaftsspiel gegen den FC Parma. Nach dem Spiel soll eine Pressekonferenz stattfinden. Trainiert wird an diesem Wochenende auch nicht mehr. Erst am Montag trifft sich Mannschaft und Trainerstab wieder zu einer Trainingseinheit. Präsident Luigi Corrione und Manager Kurt Knaster sind bis auf weiteres für keinen zu sprechen. Chefsekretärin Giuliana Sciattona wehrt alle Interviewanfragen ab und vertröstet auf Donnerstag. Auch C-Jugendtrainer und Vereins-Rekordspieler (556 Profieinsätze), Adi Michelbach, zuckt nur mit den Schultern. Selbst der Knaster-Intimus scheint nicht zu wissen, was es mit der bevorstehenden Pressekonferenz auf sich hat.
Autor: Kurt Knaster - Saturday, 21.01.2017 Saisonfinale im Knasterdeum Brescia Calcio -
3:0 gegen FC Genua 1983. Letztes Ligaspiel der Saison im Knasterdeum. Und es herrschte trotzdem eine eigenartige Stimmung. Vize-Pokalsieger, Vize-Meister. Keine wirklich schlechte Saison. Doch eine mit Tiefschlägen und einem ganz besonderem. Dennoch gab es brodelnden Applaus. Die Mannschaft bedankte sich bei den Tifosi für die Unterstützung mit einer Ehrenrunde und einem Transparent „Titel sind nicht alles im Leben".
Untermalt wurde das Ganze von einem der vielleicht populärsten Lieder des Komponisten Peter Kreuder. Kurt Knaster folgte der Mannschaft in gebührend respektvollem Abstand. Doch irgendwann hatte er den Anschluß verloren und wie er da so einsam schlurfte, erinnerte es an einen Trainer nach dem Weltmeisterschaftstitel. Eine solch zwielichtige Stimmung hatte man zuvor im Knasterdeum noch nie erlebt.
In der folgenden Pressekonferenz wollte der Manager nur Aussagen zum langweiligen Spiel machen. Alle anderen Fragen blockte er ab.
Präsident Luigi Corrione wurde noch lange nach dem Spiel, allein in seiner Loge sitzend, beobachtet, wie er eine kleine Harfe spielte und dazu eine Melodie summte. Und es war keine von Peter Kreuder. Die Lampen waren gelöscht, es brannten nur noch Kerzen und an der Wand hatte er ein Foto von Baron von Ustinov aufgehängt.
Die Lichter gehen aus im Stadion. Doch unterm Dach ist Feuer. Vor allem unter jenem von Luigi Corrione.
Autor: Kurt Knaster - Thursday, 19.01.2017 ... und noch viel spezieller... FC Genua 1893 - Angesichts der tiefschürfenden Beichten aus der abgekupferten Soap "Das Dschungelcamp", den spannenden Conference-Semi-Finals am gestrigen Sonntag (bzw. heutigen Montag) zweier Teams, die in den Finals aber nun sang- und klanglos ausscheiden werden, dem bevorstehenden Hinrunden-Ende oder Rückrunden-Start der deutschen Bundesliga, die im Gegensatz zu den neuerdings auch bei Schnee und Eis durchspielenden Seria-A-Kupferstechern der Realo-Welt etwas machen, das sich Pause nennt und nur bedingt lilafarben ist, und nicht zuletzt angesichts der hochwogenden Wogen zwischen England, Deutschland und Italien, den offenbar einzig wahren Soccergame-Nationen, folgt etwas demütig, aber dennoch bestaßt und höchstspaß- und engagementfördernd Teil 2 des Berichts über das Dschungelbuch der Sals, Hagi und deren Nachfolgern. So wird nun die Geschichte des Jünglings Aris Selmet, über dessen Herkunft tiefstes Schweigen lastet und dessen Abenteuer im Dschungel zu den schönsten Erlebnissen gehören, die ein Soccergame-Manager je gehabt hat, fortgeschrieben. Weiterhin basierend auf eriner Zusammenfassung des Buches von Rudyard Kipling irgendwo in den Weiten des Netzes - und das ist nicht das Netz, mit dem Stephensen, der tanzenden Affenkönig, vielleicht irgendwann einmal gefangen oder mit dem River, der Pygocentrus nattereri mit den scharfen Zähnen aus der Familie der Sägesalmler, irgendwann einmal aus dem Sumpf bzw. Wasser des Cano Maporal gezogen werden wird. In Italien werden die alten Krustentiere aufgebrochen und das weiße Fleisch verspeist. Knaster, der zwar nicht die Verantwortung für Selmet übernommen hat, aber ihm immer wieder mal ein wenig Feedback gibt, freut sich, als sich der Junge mit McMoney, dem dicken singenden Bären, anfreundet. aus dem Original, hier nur der Vollständigkeit wiedergegeben, Ähnlichkeiten mit lebenden Personen mit erfundenen Decknamen sind rein zufällig: "Balu, ein richtiger Nichtsnutz, Herumtreiber und liebenswerter Faulpelz, sorgt (durch seine Stellung als Ziel lächerlicher und lachhafter Angriffe) ausreichend dafür, dass Mogli wieder lachen kann." Nun beginnt eine herrliche, sorglose und wunderschöne Zeit. 1893 ist stark genug um nicht abzusteigen und zu schwach, um irgendwas zu erreichen außer bei den Amateuren. Selmet lernt von seinem neuen Freund, wie leicht und schön das Leben an der Tabellenspitze sein kann. In diese sorglose Zeit platzt rücksichtslos Stephensen. Selmet gefällt dieser verrückte Kerl, der den Kopf voller Unsinn hat. Stephensen hat aber Hintergedanken. Er ist machtgierig und glaubt sich am Ziel seiner Machtgelüste, wenn er wüsste, wie die Schweizer Käsefondue machen. Selmet, der lieber Raclette mag, kann ihm da nicht helfen. Mac Money ist traurig, als er von Knaster hört, dass Selmet in die Menschensiedlung gebracht werden muss und dass gegen diesen Entschluss wohl nichts zu machen ist. Zwar überzeugt Knaster alle, dass Selmet außerhalb Italiens am besten aufgehoben ist und dass er dort mit Mr. Nice-Guy, dem Tiger, nichts zu tun hat und vor ärgerlichen Halbfinal- und Finalniederlagen sicher ist. Unter diesen Argumenten erklärt sich Mac Money bereit, den Knaben selbst in die Siedlung zu bringen. Selmet geht zwar zunächst voller Vertrauen mit, denn sein Respekt vor dem Bären ist grenzenlos. Aber dann stellt er fest, dass auch Bären nur aus Gummi sind, und so läuft er davon. Auf seinem einsamen Wege durch den Dschungel trifft Mogli die Geier Freethank und Marcius. Er wird von Nice-Guy gestellt und ist in höchster Lebensgefahr. Doch ihm kommt ihnen ein Gewitter zugute, das wie immer die Luft reinigt. Blitzschnell befestigt Selmet einen brennenden Ast am Schwanz des Tigers und treibt diesen damit in die Flucht; kommende Saison wird es nix mit dem Pokalsieg in Italien... Am Ende all dieser Abenteuer steht die Rückkehr in die Menschensiedlung Niederlande. Aber erst einmal gilt es, den undurchdringlichen Dschungel weiter (oder erstmals) aufzumischen!
Autor: Aris Selmet - Monday, 16.01.2017 Zeckenalarm Brescia Calcio -
Es gibt Themen, da genügt ein Fünkchen und ich stehe in Flammen. Und dann schieße ich manchmal über das Ziel hinaus. Das war nicht in Ordnung. Nur aufgrund einer Formulierung jemanden etwas zu unterstellen, war falsch. Ich hätte das auch mit einer persönlichen Nachricht klären können. Man trägt Verantwortung für das, was man veröffentlicht und was man damit manchmal lostritt. Man darf niemanden pauschal verurteilen aber auch nicht Redewendungen gedankenlos verwenden. Denn ich bleibe dabei: Diese Schlagzeile aus Dortmund gefällt mir nicht. Und besonders in diesen Zeiten gilt: Wehret den Anfängen.
Autor: Kurt Knaster - Sunday, 15.01.2017 Mannschaft revoltiert gegen Trainer Brescia Calcio -
Die Vorgabe ist jede Saison dieselbe, beim Cup der Guten Hoffnung tritt Brescia mit einer B-Elf an und spielt mit wenig Einsatz. So war es immer und immer schied Brescia in der 1. Runde aus. Man wollte ein guter Gastgeber sein. Heute Abend jedoch meuterte die Mannschaft gegen Trainer Andre Bruske. Bruske stellte zwar eine B-Elf (Stärke 80) auf, jedoch hing sie sich voll rein. Marcius91, der mit dem FC Wimbledon einen sehr respektablen 8. Platz in der Premier League belegt, staunte auch nicht schlecht, ließ sich aber nicht die Butter vom Brot nehmen. Wimbledon erzielte in der 92. Minute das 4:3.
Noch spannender war die Partie FC Everton gegen Benfica Lissabon. Der FC Everton mit Supertom hat diese Saison, nach drei sehr erfolgreichen Jahren, eine kleine Durststrecke hingelegt. Joshi kam mit Benfica Lissabon als frischgebackener portugiesischer Meister nach Brescia. Erst im Elfmeterschießen wurde mit Everton ein Sieger gefunden.
Torreich auch Cagliari gegen Ancona. Cagliaris Manager, Borussiadortmundseid1909, hofft in der Serie A noch auf einen internationalen Startplatz. Der AC Ancona hat in Timbo einen hervorragenden Mann an der Spitze und wird in absehbarer Zeit ein Erstligist werden. Der Zweitligist mußte aber dem Erstligisten mit 2:4 den Vortritt lassen.
Die letzte Begegnung bestritten der FC Metz und der FC Zürich. Holzbein hat mit dem FC Metz eine erstaunliche Runde gespielt und liegt kurz vor Ende der Saison auf einem fantastischen 3. Platz. Heja_BVB, hat als Neuling beim FC Zürich auf Anhieb den 3. Platz in der Schweiz erreicht. Hut ab. Zürich nahm das Spiel nur weniger ernst als Metz und mußte sich 1:3 geschlagen geben.
Heute in einer Woche finden dann die Halbfinals Everton gegen Cagliari und Wimbledon gegen Metz statt.
Autor: Kurt Knaster - Saturday, 14.01.2017 Erschreckend Brescia Calcio -
„Inter-Cup in deutscher Hand"? Mir fiel die Kinnlade runter, als ich das las. Sowas ist nationalistischer und militaristischer Sprachjargon aus dem 1. Weltkrieg. Da weiß man, wes Geistes Kindes jemand ist, der solche Formulierungen benutzt. Was kommt als nächstes? Heißt es bald, wenn ein deutscher Spieler aus dem Ausland nach Deutschland transferiert wird, er kommt „heim in's Reich"? Fan-Clubs wie 0231Riot, Northside oder Jubos würde es freuen. Es ist nur wieder eine weitere Entgleisung. Wahrscheinlich wird es abermals runtergespielt und behauptet, das sei alles gar nicht so gemeint gewesen. Das kennen wir ja schon. Ich kann nur hoffen, daß sich solch eine Deutschtümelei nicht fortsetzt oder gar etabliert. Dann würde ich persönliche Konsequenzen ziehen.
Autor: Kurt Knaster - Saturday, 14.01.2017 Soccergame Special FC Genua 1893 - Wer ist ITV? Der Privatsender von Timbo? Ein Ableger von FTV(girls)? Dschungelcamp? Dschungelbuch - Lesen bildet, nicht ITV oder sonstiges TV gucken - und noch weniger den 25 Minuten lang nicht einmal funktionierenden betrügerischen Werbescreen der DKB. Dazu kann man frei nach Rudyard Kipling sagen: Nun bringt der Weih die dunkle Nacht, Und »Mang«, die Fledermaus, erwacht. Der Stall birgt alles Herdentier, Denn bis zum Morgen herrschen wir! Die Stunde stolzer Kraft hebt an Für Prankenhieb und scharfen Zahn. Jagdheil! und kühn gehetzt, gerafft: Das Dschungelrecht ist jetzt in Kraft. Na dann - die Dschungel (oder Schunkel?)-Geschichte, über die ITV, MTV, TV9, Pfauen, die zur Teezeit über den englischen Rasen stolzieren und sonstwer berichten mögen (Quelle, minimal abgeändert: www.thamnos.de/diverses/dschungelbuch, weitere Quellen Goscinny's Asterix, Romulus und Remus etc.):
Dieses hier ist die Geschichte des Jünglings Aris Selmet, über dessen Herkunft tiefstes Schweigen lastet und dessen Abenteuer im Dschungel zu den schönsten Erlebnissen gehören, die ein Soccergame-Manager je gehabt hat - gört sich ein bisschen nach Weltall und Entenscheiß an...). Ausgesetzt und verlassen findet ihn Kurti "Knatterton" Knaster, der Panther, und übergibt ihn den räudigen Hunden, deren Namen wir hier nicht weiter erwähnen wollen wie auch die niederländische Liga insgesamt, die sich über den Spielgefährten zunächst freut, dann aber mit der Ausnahme eines vom unbeugsamen Smiddy bevölkerten Dorfes in Friesland nicht aufhört Widerstand zu leisten (der Eindringlich war hier allerdings Smiddy). Die Niederländer langweilen Selmet irgendwann wie eine Mutter ihren eigenen Sohn, und er wechselt und die Wolfskinder erkennen ihn als ihresgleichen an. In dieses glückliche Familienidyll platzt die Nachricht, dass Mr. NiceGuy, der zahnlose Tiger, auf dem Wege ist. Der Rat der Wolfsältesten beschließt nachts auf dem Ratsfelsen, dass das Menschenkind schnellstens unter die ersten Sechs kommen muss. Kurt Knaster übernimmt die Aufgabe, auch zum eigenen Vorteil, jedoch ohne Mogli (äh, Selmet) das zu sagen, Hilfestellung. Selmet, der Knatterton voll vertraut, freut sich auf die Abenteuer, die er mit Zedi (als Rot-Weiß Essen-Fan kennt man den Namen sowieso!) erwarten darf. Fröhlich wandern unsere beiden Freunde durch den Dschungel, der auch Seria A genannt wird. Doch wird Selmet, als er erfahren hat, dass es kommende Runde keine managerlosen Selbstläufer geben wird, traurig und zweifelt an der Freundschaft. Timbo, die listige Schlange, auf der Suche nach einem Zeitvertreib, versucht, sein Vertrauen zu erlangen ("Komm doch in die Seria B, dann sind wir da immerhin zu zweit!") Aber Selmet ist misstrauisch geworden. Er möchte zwar gern im italienischen Dschungel bleiben, aber nicht nur dort, sondern auch wieder in Europa. Erst als er Sir Coulman und seiner Frühpatrouille über den Weg läuft, scheint sich sein Schicksal zu entscheiden. Genau so wie er seine "Elefanten" herumkommandiert, befiehlt er, dass alle deutschen Teams außer Siegen jetzt international Tore setzen und Pokale gewinnen müssen. Knaster, der Panther, versucht zwar, dieses Ziel mit viel Takt und Mitgefühl zu verhindern, aber Mogli - sorry, Selmet - hat sich nun in den Kopf gesetzt, dass es zur internationalen Teilnahme noch für 3-4 Saisons nicht reichen wird, weil er nur ein Menschenkind ist. (Fortsetzung folgt - mit u.a. McMoney, dem singenden Bär, Stephensen, dem tanzenden Affenkönig vielleicht), Basadoni, dem Dickhäuter mit der hohen lustigen Stimme und vielen mehr...)
Autor: Aris Selmet - Friday, 13.01.2017 Mindestens zehn Abgänge FC Genua 1893 - Aris Selmet hat im Anschluss an die vermeintliche 4:5-Niederlage in Brescia übernächste Woche eine Pressekonferenz angekündigt mit dem Schwerpunktthema "Saison 2017/1 und Ziele des stärksten Vereins aus Genua!". Einen vorausschauenden Rückblick auf die noch laufende Saison konnten wir dem Manager schon einmal entlocken: "Wir haben unser Saisonziel Nichtabstieg schon lange vor dem Saisonende erreicht gehabt, und wir haben am Saisonende über 50 Punkte auf dem Konto, das ist gut. Wir haben am Saisonende mehr als 30 Zähler Rückstand auf Brescia, das eine für seine Verhältnisse sehr schwache Saison gespielt hat, das ist normal. Wir haben es noch nicht ganz geschafft, den Kader umzukrempeln - ein paar Ladenhüter sind nach dem aktuellen Stand auch in der Saison 2017/1 noch auf unserer Payroll, das ist schlecht." Im Vorausblick auf die Pressekonferenz dürfte es sich nach unserem derzeitigen Informationsstand bei diesen Spielern um Uwe Gaebelein und Ahumai Han handeln. Beide werden schon die gesamte Runde wie Sauerteigbrot angepriesen, aber ohne Erfolg. Gerade Han hat einen sehr schweren Stand: "Ich war damals sehr froh, dass wir ihn aus Emmen billig verscherbeln konnten - und ein paar Wochen später habe ich ihn, mit einem weiteraus bescheidenerem Vertrag - wieder im Kader. Aber er hat sich garnicht so schlecht verkauft diese Runde, trotzdem wird das nichts mit uns..." Während 1893 wohl eine zweistellige Anzahl Abgänge aufweisen wird ("Wir haben für den Zedi-Kauf die letzten Cents zusammengekratzt und dafür Köpfesammler Charlton Athletics ein paar Köpfe zu ordentlichen Konditionen überlassen!"), von denen aber nur Vorruheständler Paraskevas Kemoklidze und der auf der offenbar künftig abgeschafften Libero-Position beheimatete Answin Vairelles zum Stamm gehörten - wenn man bei dem Dauerwechsel in der Aufstellung bei 1893 von einem Stamm überhaupt reden kann. Die Neuzugänge weisen hingegen eher Qualität statt Quantität auf. Neben dem Bolivianer Antipas Zedi werden zu den Genuesen stoßen: Yves Risser (französischer OMI aus Guegnon), Reimund Hilpert (deutscher IV von Antalyaspor (per Festaböse), Andy Viertl (deutscher RM aus Bern im Tausch gegen LM Milosevski) sowie als Ergänzungsspieler Bruno Dailly (französischer IV von ZSKA Moskau) und Linksverteidiger Ardico Evanilson ablösefrei vom SC Freiburg. Weiteren vertragslosen Spielern sind Angebote unterbreitet, jedoch ist Aris Selmet skeptisch, ob seine bekanntlich kaum über der Ausgangsforderung liegenden Angebote von den betreffenden Herren angenommen werden: "Evanilsons Zusage war schon eine große Überraschung, aber ich liebe Überraschungen," zeigt er sich dennoch positiv optimistisch. Aus den bekannt gewordenen Zu- und Abgängen lässt sich ersehen, dass Selmet kommende Saison offenbar mit einem 4-4-2 plant.
Autor: Aris Selmet - Monday, 09.01.2017 Doppelt gemoppelt FC Genua 1893 - Der Sinn lag jedenfalls nicht darin, den Fehler zu verdoppeln. Natürlich kann man mit 0 Resttoren keine 3 Tore mehr setzen, aber man könnte, wenn man drei Resttore hätte und diese setzen würde, durchaus vier erzielen. Und das auch, wenn man einen Stärkerückstand von 50-80 Punkten aufweist. Wie denn das? Lieber Superprüfer und Freund der Älteren, zum Zwecke Deiner Seelenheilkunde (ψυχιατρική) und der Aufklärung der - vermutlich - trotz klarer Spielregeln minderbemittelten Mehrheit (oder ist es eine mehrbemittelte Minderheit? Welche Mittel? Titten? Kaum beim Fußball, oder doch? Wenn ja, warum? Alles Biertrinker? - übrigens Aufklärung (διαφωτισμός). Zugegeben würde es schwer, weil auch dieser psychopatische Faktor aus dem Mittelfeld der Tabelle gegen Dauer-Vordere schwer zu erlangen ist - durch Erlangen bin ich übrigens gestern auf dem Weg vom Höfle nach Berlin durchgefahren! -, aber machbar ist alles: Zum Wohle der Allgemeinheit eine Bleistiftrechnung (mit Tinte): Tabelle [nur Liga; erst ab 3. Spieltag] angenommen 1893 überholt nicht Parma und Napoli - 2 TCP für Brescia; Serien, Hohe Siege, Topspiele etc. am Vorspieltag [nur Liga; erst ab 2. Spieltag] 1893 könnte eine Serie haben (5 Siege), Chance: 50:50, Brescia sicher nicht durch das 1:2 auf Sizi- ähm Sardonesien. Gegen Como spielt keiner vorher, d.h. Sieg gegen den kommenden Meister und Tabellenführer scheidet aus. Spitzenspiele/Nachbarschaftsduelle ist unklar definiert, aber wenn auf dem 50:50 eine Serie wird, sollte der Erfolg in Parma eigentlich auch ein Tabellennachbarschaftsduell gewesen sein. Novara mag etwas weit hinten liegen. Brescia ist jedoch hingegen von Sampdoria und Palermo mindestens so weit entfernt, wie 1893 von den internationalen Plätzen oder man selbst von der Titelverteidigung. - 0-3 TCP für 1893. Fans bzw. Heimbonus: Liga-Heimspiel => 2 TCP - eindeutiges Resultat, kein Spekulatius, auch keine Schoko-Osterhasen: 2 TCP für Brescia. Managerwechsel / Trainerfaehigkeit / Trainerwechsel: de nada (wobei das spananesisch ist, nicht italienisch) - außer Brescia tauscht noch den Coach gegen einen 4er, aber das wäre i. E. für 1893 nur ein TCP -1 Resultat! Mannschaftssiegprämie: höhere Mannschaftsprämie als Gegner: 3 TCP - tja, wenn wir nicht in Parma gewinnen würden. Andererseits: eine Prämie von 5.500 total lohnt immer... Mannschaftskapitän: Kapitän aufgestellt: 1 TCP - xxx spielt sicher! Zufriedenheit: Die Zufriedenheit der Spieler aus Brescia kann ich schwer einschätzen. Ich wäre unter einem solchen Manager grundsätzlich sehr zufrieden - allerdings sind die Spieler, die wir gegen Brescia aufstellen werden, auch auf einem Top-Zufriedenheitslevel. Also de nada?! Im Optimalfall, d.h. 3 TCP aus den Serien und letzten Ergebnissen und einer höheren Prämie als Brescia sie aussetzt, wäre daher mit 30% Wahrscheinlichkeit ein Extrator über den psychologischen Faktor zu erzielen. Klar, alles Utopie, weil es weder ein gesetztes Tor noch eine Siegprämie geben wird, aber als Rechenbeispiel für die Aufklärung der Allgemeinheit vielleicht geeignet. Übrigens: Die Gegentorchancen ergeben eh eine (sehr) große Wahrscheinlichkeit von 2 Gegentreffern. Da macht es durchaus Sinn, eine höchst zufriedene Truppe mit 35er Schnitt aufzustellen, statt eine 105er Truppe (auch 20 Stärkepunkte unter Brescia), bei denen einige Jungs oder Mädels unzufrieden sind... Und jetzt, a) an diesem Geschwafel erfreuen, und b) die Regeln nachlesen, und c) ggf. den Kopf einschalten - aber lieber nicht, denn das bringt dem Management von 1893 ii) größere Erfolgschancen und ii) größeres Amu(ü)sement! Auf den neuen Meister, Como Calcio, und beste Wünsche an Tottenham, auf dass sie die Knalltüte stoppen werden!
Autor: Aris Selmet - Friday, 06.01.2017 |