 Dümpeln auf der Elbe
Brescia Calcio -
Manerba. Minigolfplatz. Zu Saisonbeginn treffen sich hier gerne die einen oder anderen Managergrößen zum Gedankenaustausch. Der Platz vor dem dazugehörigen Kiosk scheint diesmal verwaist. Doch halt, da sitzt jemand ziemlich verlassen und bedröppelt dreinschauend. Es ist Mausmann, Juves Manager. Hat ihm wohl niemand gesagt, daß die üblichen Verdächtigen sich diesmal woanders treffen.
Szenenwechsel.
Hamburg, die Elbe, der Michel, der Kurs ist immer gut. Landungsbrücken raus. Ein erhabener Anblick. Es ist trüb. Dunkle und schwere Wolken hängen fotogen am Himmel. Unten am Anleger sieht man drei Personen eine schaukelnde Barkasse betreten. Sie scheint eigens für die Drei angemietet, denn außer dem Kapitän befindet sich niemand an Bord. „Wo ist die Minibar?", ruft Pescaras Manager, Manolo, als er kaum die Planke betreten hat. „Ja, sind wir hier auf einer Minibarkasse, oder was!?", antwortet ein sichtlich gut gelaunter Kurt Knaster, der zusammen mit Manolo den Weg von Italien in die Heimat angetreten hat. Eingeladen wurden sie von Sepp Fett, der hier auf St. Pauli nicht nur die Kiezkicker betreut, sondern auch Besitzer dieses Kahns ist. Fast täglich dreht er hier so seine Runden, nach dem Motto: „Ohne Helm geh ich nie aus dem Haus, auf der Barkasse ein paar Runden drehn, gradeaus, wie mir die Sinne stehn, denn ohne Helm geh ich nie aus dem Haus und seis auch unbequem."
„Willkommen auf der MS Costa Cordalis.", ruft Fett fröhlich und breitet dazu seine dünnen Arme aus.
„Ich hätte gerne einen Rum mit Cola.", insistiert Manolo. Und ein Papagei, der auf der Schulter des Kapitäns sitzt, pflichtet ihm bei: „Mit extra viel Rrrrrrrum."
Missmutig stakt der alte Seebär mit dem Aas auf der Schulter humpelnd an Land, um die Trossen von den Pollern zu lösen.
„Hey, Kaptain, gib mir mal ein Astra - der Geschmack der Heimat.", ruft Knaster hinterher. „Ich bin hier nicht Smutje. Harrrrr. Das muß der Chef schon machen. Harrrrr.", knurrt Kapitän Messer-Jocke, ein rotes Kopftuch tragend. Doch da steckt Manolos Kopf schon vollends in der Minibar. „Wieviel Astra willst Du?", fragt er ohne sich umzudrehen. „Eins, Manolo. Eins reicht ersma." Knaster rollt die Augen. „Sepp, wie immer Wasser?" „Weißt du doch... ich halts mit Fat Freddy."
Das Boot legt ab. Die Elbvororte ziehen vorbei. Pittoresk. Die Männer genießen still die Aussicht. Manolo und Knaster sind schon bei der dritten Runde angekommen. „Was machen wir hier eigentlich, Kurt?", fragt Manolo. „Vier Mann auf einem Boot - da kann man ja schlecht Ftzlckn. Frag mal Sepp.", fantasiert Kurt. „Gute Güte... man kriegt viel zu hören, bevor einem die Ohren abfallen, sagt Pippi Langstrumpf", grunzt Sepp. „Frag mal lieber die magische Miesmuschel. Die hat nämlich immer recht. Was solln wir hier schon machen? 'N büschen plaudern. Schludern. In die neue Saison einrauchen äh tauchen. Man wird sehen, was die Nacht bringt."
„Manolo, du bist der einzige in dieser Runde, der vergangene Saison einen Titel errungen hat. Nach dem „Endlich"-Erlebnis vor 2 Jahren, als der Pokal erstmals gewonnen wurde, nun schon wieder Pokalsieger." spricht Knaster in Richtung seines italienischen Kollegen und ringt dabei mit seiner Fassung. Ist er doch letzte Saison leer ausgegangen. Manolo macht sich gerade, reckt die Brust raus und erzählt stolz: „Ich hab ja Como im Finale geschlagen, im Gegensatz zu dir, Kurt. Du hast noch nicht mal in der Liga ein Tor gegen Como erzielen können." Manolo grinst von einem Ohr zum anderen. „Bei der Siegesfeier waren alle so betrunken, daß sie anfingen, seltsame Spiele zu spielen. Ich kann mich nicht mehr so genau daran erinnern. Irgendwas wie Russisches Roulette oder Gänseblümchenzupfen. Dabei war der Wetteinsatz hoch und die 6 Spieler die verloren, bezahlen das jetzt mit ihrem Karriereende." Manolo seufzt tief. „Guter Ruotolo", schnauft Knaster und hält den traurigen Tonfall bei. „ Brescia hat letztes Jahr auf ganzer Linie enttäuscht. 8 Jahre hintereinander haben wir jährlich mindestens eine Trophäe gewonnen. Wer kann das schon von sich behaupten, außer der Stadlhuber wahrscheinlich. Und mit den Amateuren schon wieder Vizemeister in der 1. Liga. Zum dritten Mal. Auch keine schöne Bilanz. Und dann gab es die einzige Heimniederlage der Profis ausgerechnet gegen Juventus und dieses Mausmännchen. Wo der wohl jetzt sitzt?" Knaster sucht in seiner Jacke nach einem Taschentuch, findet aber keins und nimmt sich stattdessen 2 weitere Astra aus der Minibar. Er versucht nun verzweifelt das Thema zu wechseln: „Sepp, du hast aber eine grandios' Saison gespielt: 5 Punkte vor Dortmund und sogar 8 Punkte vor Stuttgart. Intercup-Qualiplatz. Schaffst Du die Hauptrunde?" „Welche Hauptrunde?", Fett schaut irritiert. „Aaach Hauptrunde. Ja, äh naja... bei uns steht immer noch die finanzielle Kosovo, Kosno äh Konsno, Konsolo... na wir brauchen mehr Kies. Bei Katharina kosten die Fischbrötchen auch schon 2 Fuffich. Das muss ja alles irgendwo herkommen." „Äh ja", ramentert Manolo dazwischen, „Fischbrötchen. Feine Sache Sahne Fischfilet." Knaster lässt nicht locker: „Aber du musst doch international...", er stockt, „...was ist denn das da draußen auf dem Wasser?" Aus den Lautsprechern ertönt etwas zu laut die Melodie aus der Fernsehserie „Flipper": Man ruft nur Flipper, Flipper, gleich wird er kommen, jeder kennt ihn - den klugen Delphin. Wir riefen Flipper, Flipper, den Freund aller Kinder, Große nicht minder, lieben auch ihn. Etwas nähert sich der Barkasse. „Was ist das denn für ein Fisch?", fragt Knaster. „Zu Ehren Pescaras?" Manolo und Knaster prosten sich lachend mit dem nächsten Getränk zu. Knaster scheint plötzlich besorgt: „Der sieht aber nicht sehr lebendig aus. Der schwimmt ja mit dem Bauch nach oben." „Das ist Karl König, der frühere Manager des Vereins an der Müllverbrennungsanlage, klugscheißt Sepp Fett. Feiner Kerl eigentlich. Hat den Verein immerhin über 20 Saisons gut geführt, davon 15 in der ersten Liga. Und 2014-01 hat er den nationalen Pokal für den Vorstadtclub geholt. Urgestein. Hatte am Schluss wohl keine rechte Lust oder Zeit mehr, sich um den Verein zu kümmern. Darum hab ich doch Reinhold (Milder, 12er, 23 Jahre, Anm.d.R.) auch so -hüstel- günstig, ja äh geradezu fast umsonst vom HIV bekommen. Der Arme kam weinend zu mir. Erzählte mir was von irgendwelchen Freunden in Stellingen mit denen er sich immer heimlich trifft, dass er sich verstecken muss, sie seien hinter ihm her. Er sei sicher, schon bald würde ihn jemand verraten. Paranoia vermutlich, aber dann ist er verschwunden, und ich hab schon gedacht, die haben ihn erwischt, aber was glaubst du...genau drei Tage später steht er vor mir, wie neu geboren. Er sei nun erlöst und ablösefrei... na, da hab ich, na klar, zugeschlagen und was soll ich sagen: Er spielt wie ein junger Gott. Und das Beste: Er machts fürn paar Brote und n paar Fische.... 2 Fuffich...trotzdem unverschämte Preise!", raunzt Fett. „Na jedenfalls dümpelt Karl seitdem so auf der Elbe vor sich hin. He, Karl! Machst du immer noch toter Mann?", ruft Fett. „Der kann nur toter Mann!", flüstert Knaster Manolo zu, während Karl König von der Bugwelle einer HVV-Fähre untergeduckert wird.
Etliche Erfrischungsgetränke später, die Wellen auf der Elbe haben zugenommen, sämtliche Transfers wurden durchgekaut, Saisonziele abgehandelt, Transfermärkte dekliniert, die ungekrönte Hauptstadt des SG-Universums kennengelernt, Pferde gegessen in Mailand, Stehplatzblöcke mit 20 Logen besprochen und Seifenblasen jonglierenden Hexen vorgestellt, schlummert Manolo selig auf der Holzbank ein. Das Geschaukel hat wohl eine einschläfernde Wirkung, vielleicht auch der Rum. In den Armen hält er einen aufblasbaren Pokalsieger-Cup. Den hatte er eigentlich als Rettungsring vorgesehen.
Als Manolo wieder aufwacht, sind Fett und Knaster verschwunden. Die haben irgendwann eine entgegenkommende russische Yacht, samt den darauf befindlichen Playboy-Hasen, gekapert. Nur der Kapitän ist noch an Bord der Barkasse und der macht einen verwirrten Eindruck: „Wo ist eigentlich meine Lesebrille, harrrrr." Der Wellengang ist nochmal deutlich stärker geworden. Manolo blickt über die Reling: „Da vorne ist ja die Lange Anna. Ach herrjeh."
Autor: Kurt Knaster - Saturday, 04.04.2015  Milan Amateure - schweres Jahr
AC Milan - Agostino Cannavaro, der neue Trainer der Amateure vom AC Milan, prophezeit seinem Team eine schwierige Saison. Die zweite Mannschaft sei stark genug für einen Aufstieg und genau das werde jeder von der jungen Mannschaft erwarten. Mit diesem Druck werde man arbeiten müssen. Außerdem sehe er die Gefahr, dass einige Spieler im Laufe der Saison zu den Profis wechseln würden, was die zweite Mannschaft entsprechend schwäche.
Athos Menzo, Sprecher des Mannschaftsrats, teilt die Befürchtungen seines Trainers. Er nannte aber eine weitere Gefahr in den Freundschaftsspielen. In der vorigen Saison musste die zweite Mannschaft jede Woche zu einem Freundschaftsspiel antreten, das schlauche die Mannschaft und habe zum Ende des Saison Kraft gekostet. Timbo versicherte ihm, dass die zweite in dieser Saison weniger Spiele zu bestreiten hätte. Gianni Rebecchi, Kapitän der zweiten Mannschaft, unterstützt diese Entscheidung.
Autor: Timbo - Monday, 30.03.2015 Neue Saison, neues Glück AC Milan - Der AC Milan startet in die zweite Saison unter Timbo, der in dieser Saison einige Änderungen durchführen wird. Die bekannteste ist eine personelle Änderung in Form des Trainers. Dafür verpflichtete er den Tschechen Basim Bosnar, der in der letzten Saison noch den FC Barcelona trainierte. Bosnar konnte die Mannschaft im Trainingslager bereits kennenlernen und sich ein gutes Bild verschaffen. Er äußerte sich äußerst positiv über den Kader und sehe Potenzial in dieser Saison die Leistung der letzten Saison zu toppen und sich wieder am Mittelfeld der Liga zu orientieren. Ein Ziel, welches von Timbo unterstützt werde.
Im Trainingslager wurde der Mannschaftsrat des AC Milan zum ersten Mal von den Spielern gewählt. Preusse wurde als Sprecher des Mannschaftsrates bestätigt. In einer weiteren Wahl wurde Mirri als Kapitän bestätigt.
Eine Änderung gibt es auch bei den Trikots der Rossoneri. Am Samstag spielte der AC im Freundschaftsspiel gegen Como noch in den weissen Ausweichstrikots der letzten Saison und viele dachten, dass diese die Trikots für die neue Saison werden. Doch stattdessen stellte der AC heute die neuen Trikots von E-Reuma vor, die deutlich dunkler gehalten sind als die schwarz-roten der letzten Saison. Das neue dunklere Trikot wirke aggressiver, was die Spielweise der Milanisti in dieser Saison reflektieren solle, so Timbo.
Ferner kündigte Timbo an, dass es Änderungen am Stadion geben werde. So werde das Stadion, welches sich schon länger nicht mehr in San Siro befinde, zu Stadio Milanello umbenannt werden. Außerdem habe man das Stadion saniert und kleinere Umbauten vorgenommen. So entstehe u.a. über Block 6 ein weiterer Stehplatzblock mit 20 Logen.
Autor: Timbo - Monday, 30.03.2015 AC Milan kündigt Turnier für kommende Saison an AC Milan - Der AC Milan verkündete heute, dass er in der kommenden Saison ein Turnier zu Ehren des Komponisten Nino Rota ausrichten wird. Das Turnier solle um die Saisonwoche 11 herum stattfinden und mit einem Preisgeld ausgestattet sein. Nähere Informationen zu Turniergröße und Ablauf gab der AC bisher nicht bekannt. Vereine, die Interesse hätten an dem Turnier teilzunehmen, können den AC Milan bereits jetzt kontaktieren, hieß es von der Pressestelle. Das Teilnehmerfeld richte sich dann nach den Voranmeldungen.
Autor: Timbo - Wednesday, 11.03.2015 Saisonabschluss AC Milan - Die Profis des AC Milan haben die Klasse gehalten und damit das Saisonziel erreicht. Mit zwei Remis gegen Napoli und Cagliari machten sie den Klassenerhalt an den letzten beiden Spieltagen klar und eroberten Rang 16. Als Timbo den Verein auf dem letzten Tabellenplatz übernahm, sah es für die Milanisti noch vergleichsweise düster aus. Doch mit gezielten Verpflichtungen schaffte es der Manager die Klasse zu halten und den Verein finanziell sauber zu halten. Presidente Bunga bestätigte mittlerweile, dass Timbo auch in der kommenden Saison die Geschicke der Milanisti leiten wird.
Die Amateure vom AC Milan erreichten den achten Platz. Ein Ergebnis, mit dem Timbo nicht ganz zufrieden ist. "Man hätte mehr erreichen können. Wir waren lange Zeit auf Platz 7 und haben nach weiter oben geschielt. Leider konnten wir das Potenzial aber nicht ganz abrufen. In der kommenden Saison müssen wir uns weiter nach oben orientieren." Beobachter kritisierten, dass die vielen Freundschaftsspiele der Amateure zu viel Kraft kosteten und man ohne diese deutlich besser hätte abschneiden können. Der Verein äußerte sich zu dieser Kritik bisher nicht.
Wie angekündigt wurden beim letzten Heimspiel Trainer Bertolt Merchel und sein Trainerstab verabschiedet. Auch sie haben einen großen Anteil am Erfolg des AC Milan.
Am heutigen Abend steht für den kompletten Verein eine Saisonabschlussfeier an. Dazu lädt Timbo ins Restaurant "Sfizioso Cavallo" zum Pferdeessen.
"Heute Abend sollen alle richtig feiern und Kraft tanken. Morgen geht es noch einmal ins Trainingslager, um weiter Kraft zu sammeln und danach beginnen wir mit den Vorbereitungen für die neue Saison."
Autor: Timbo - Friday, 06.03.2015 Souveräner Turniersieg AC Milan - Der Ausflug nach Teneriffa zur Copa del Teide hat sich für den AC Milan gelohnt. Souverän holten sich die Lombarden den Sieg in dem Turnier. Mit neun Punkten, neun Toren und nur zwei Gegentoren holten sie nicht nur den Turniersieg, sondern auch Rückenwind für die letzten beiden Ligaspiele, in denen es für Milan nochmal gegen den Abstieg geht.
Autor: Timbo - Tuesday, 03.03.2015 VII. Cup der Guten Hoffnung Brescia Calcio -
Am kommenden Mittwoch startet in Brescia, wie jede Saison auch diesmal wieder, eines der traditionsreichsten und hochdotiertesten Turniere Europas. Der Cup der Guten Hoffnung rief zum 7. Mal europäische Spitzenclubs zur Teilnahme auf und viele renommierte Manager und Vereine sind dem gefolgt. Der Reihe nach:
Olympiakos Piräus - Ikas: 13. Saison, 1 Meister, 4 Pokal-Vize, gerade gg Larisa verloren. Ein renommierter Verein aus Griechenland. In seinem letzten Interview (Sommer 2011) rief er das Ziel aus: „Meisterschaft 2015". Und er sprach von einem „Wettskandal" in Griechenland. Brescia freut sich auf Piräus.
AE Larisa - Balou: 5. Saison. In der ersten kompletten Saison mit dem FC Brügge gleich den Pokal gewonnen. Insgesamt 4 Mal in Folge belgischer Pokalsieger. In seiner letzten Saison dort sogar das Double geholt. Nach Griechenland gewechselt und jetzt schon wieder Pokalsieger geworden, also 5 Mal Pokalsieger in Folge. Und Vizemeister obendrein. Ein Mann der Motivation und Superlative.
FSV Mainz 04 - Amen4: 11. Saison. 6. Verein. Durchmarsch von Mainz von der 3. in die 1. Liga unter Timbo. Dann kam Amen4 am Anfang dieser Saison. Nun ist Mainz wieder in die 2. Liga abgestiegen. Größter Erfolg diese Saison: 2 Siege gegen Fürth. Nun erklärte Amen4 seinen Abschied in Richtung England.
FC Brügge - Nurderbvb09: 8. Saison. In der Schweiz jahrelang mit Winterthur eine Fahrstuhlmannschaft betreut. Letzten Sommer nach Brügge gewechselt. Diese Saison einen IC-Quali-Platz erreicht. Brügge, zum ersten Mal nach 4 Jahren, im Halbfinale des belgischen Pokals ausgeschieden.
SKN St. Pölten - ATG: 18. Saison. Immer den Sportklub Niederösterreich gemanagt. 3 Mal Meister in der österreichischen 2. Liga. Hat gerade das nationale Pokalfinale verloren. Eine Institution Österreichs. Brescia ist sehr erfreut.
IF Trion - ohne Führung: Ein unbeschriebenes Blatt. Seit 5 Jahren in der 1. Liga. Diese Saison reichts gerade so zum Klassenerhalt. Aber der Verein ist in Brescia wohlbekannt. Nachdem Brescia 2011-02 erstmals Meister und gleichzeitig erstmals Pokalsieger wurde, verließ die Vereinslegende und türkische Erfolgstrainer Halil Topal den Verein und der Schwede Tamor Gudmundsson wurde sein Nachfolger und gewann auf Anhieb den Meistercup. Ein Husarenstreich. Gudmundsson kam aus Rödeby, vom IF Trion. Er gewann in den darauffolgenden 3 Jahren, die er in Brescia arbeitete, alle nur erdenklichen Titel: italienischer Meister und Pokalsieger, Intercupsieger und Pokalsiegercupsieger. Er ist vielleicht der einzige Trainer, der alle 5 Titel gewinnen konnte.
FC Servette Genf - Sippie: 19. Saison! In den ersten Wochen seiner Managertätigkeit unzählige Male gewechselt. Seit 15 Jahren in Genf. 2011-02 den Serienmeister Aarau vom Thron gestoßen. Top-Mannschaft des Turniers. 3 Mal Schweizer Meister, 3 Mal Pokalsieger, stand auch schon im MC- und PC-Finale. Leider verloren. Oooh. Diese Saison im Viertelfinale des MC gegen den Finalisten Bastia ausgeschieden. Ausgesprochen knapp am vorletzten Spieltag die schweizer Meisterschaft an Biel verloren.
Brescia Calcio wird wie immer beim CdGH mit einer B-Elf auflaufen. Als guter Gastgeber fühlt man sich verpflichtet. Außerdem hat Brescia noch eine klitzekleine Chance im Titelrennen gegen Chievo Verona.
Brescia freut sich auf ein tolles Turnier und die vielen Gästefans aus halb Europa.
Autor: Kurt Knaster - Sunday, 01.03.2015  Lange Nacht in Turin
Juventus Turin - Das Pokoalhalbfinale zwischen Juve und Como hat mal wieder dem Namen Pokalkrimi alle Ehre gemacht. Como der leichte Favorit begam sehr offensiv und legte von Beginn an eine rauhe Spielart an den Tag. In der 29 Minute gingen die Gäste dann auch verdient mit 0:1 in Führung durch Poole. Nach und Nach wurde die Partie ruppiger.In der 40. Minute wurde dann Barcauan von Juve wegen wiederholten Foulspiel mit gelb rot vom Platz geschickt. Drei Minuten später traf Hababi zum 0:2 für Como und so blieb es bis zur Pause. Im zweiten Abschnitt fand Juve mit zehn Mann besser ins Spiel und belohnte sich in der 54.Minute zum 1:2 Anschlußtreffer durch Huster. Nun fing das Spiel langsam an Schiedsrichter Karto aus der Hand zu gleiten.In der 66. Minute sah Tarantino wegen Nachtreten glatt Rot.Zu diesem Zeitpunkt zog Schiedsrichter Karto sieben mal gelb einmal gelb-rot und einmal rot. In der 71. Minuten traf dann Zorc mit einen 28 Meter Schuß zum 2:2. Die 63000 Zuschauer sahen dann in dr 85 Minute eine weitere rote Karte, diesmal für Pantino von Juve.Der STürmer Ohrfeigte seinen Gegenspieler Flottmann, da dieser sich über seinen Laufstil lustig gemacht hatte. In der Verlängerung köpfte Alioui in der 110 Minute die Gäste wieder in Führung.Jedoch hielt diese nur sieben Minuten, denn Huster sorgte mit seinem zweiten Treffer an diesem Abend zum 3:3 Endstand. Das Elfmeterschießen konnten deann Basadonis Jungs für sich entscheiden.Como hatte am Ende die besseren Nerven und konnte mit dem Druck besser umgehen.
Alles in Allem hatte diese Begegnung alles was ein rassiger Pokalfight zu bieten hat.
Unmittelbar nach Spielende traf sich dann die gesamte Führungsriege von Juventus
in den Geschäftsräumen und tagte bis in die Nacht. Angeblich hatte Mausmann seinen Rücktritt angeboten was allerdings nicht bestätigt wurde.
Juventus befindet sich momentan auf dem Weg nach unten statt nach oben.Das Saisonziel Intercupplatz ist in weiter Ferne gerückt. Wenn das Ziel nicht erreicht wird dreht sich die Spirale nach unten immer weiter. In der nächsten Saison wird es einen radikalen Umbruch in der Mannschaft geben. Mit Stocki, Kühn, Dobias, Feldkamp und Baffoe beenden gleich fünf Leistungsträger ihre Karriere. Dazu kommt noch der Weggang von Stürmer Pantino. Diese Spieler reißen Löcher in das Juvegerüst. Daher ist es jetzt wichtiger denn je das internationale Geschäft zu erreichen, denn man ist finanziell darauf angewiesen..
Was jetzt geneu bei dem Treffen beschlossen wurde, darüber schweigt man.Fest steht Monetti und Mausmann werden die Saison in Turin zu Ende spielen.
Autor: Mausmann - Wednesday, 18.02.2015 Friedliches Derby zwischen Brescia und Milan AC Milan - Kurz vor dem Derby in Brescia hatte der Präfekt Brescias Einsehen mit dem AC Milan und erlaubte die Anreise der Mailänder Fans, die sich, wie von Timbo prophezeiht, sehr friedlich verhielten. Lediglich kurz vor Anpfiff gab es kleine Tumulte, als Ordnungskräfte aus Brescia die 10.000 Milanisti überreden wollten, sich hinzusetzen. Stehend verfolgten die mitgereisten Fans dann die Partie, in der Milan in der ersten Hälfte noch recht gut mithalten konnte. In der zweiten Hälfte wandte sich jedoch das Blatt und Brescia spielte auf. In der 50. Minute erzielte Ferronetti das 2:0. Danach wurde das Spiel etwas hitziger und als dann in der 58. Minute Arthur Preusse zu Boden ging direkt nach dem Foul das 3:0 fiel, wütete Timbo am Spielfeldrand, woraufhin er vom vierten Offiziellen auf die Tribüne geschickt wurde. Am Ende stand es 5:0 für Brescia, die verdient den Sieg eingefahren haben. Timbo äußerte sich nach dem Spiel zu der 58. Minute, dass dem Tor ein eindeutiges Foul vorrausging und das Tor nicht hätte gegeben werden dürfen. Er gratulierte im gleichen Atemzug jedoch Brescia zum verdienten Sieg.
Autor: Timbo - Friday, 13.02.2015 |
