 Interview mit Tobias Bisch
B502: Hallo Tobias Bisch , Danke das sie uns zu Cahnce zu einem Interview gewähren . Aktuell steht ihr Team an der Tabellen Spitze und konnte bislang mit seiner Leistung in der Liga überzeugen . Findet Chievo zu alter Stärke zurück ? Ist dieses Jahr die Internationale Teilnahme das Ziel ? oder gar der Titel ?
Tobias Bisch: Mit dem Tabellenplatz kann man aktuell natürlich sehr zufrieden sein, obgleich es sich nur um eine schmucklose Momentaufnahme handelt. Dazu ist die Runde noch zu lange, um jetzt schon in Euphorie auszubrechen. Wenn es 2 Spieltage vor Schluss noch so aussieht, können Sie mich nochmal fragen. Die Leistung meines Teams ist bis dato ansprechend, aber noch ausbaufähig. Noch spielen wir nicht den Fußball den ich mit vorstelle. Aber wir haben ja noch ein wenig Zeit.
Nach den Enttäuschungen der letzten Saison ist ein Platz, der zur internationalen Teilnahme berechtigt natürlich das Ziel. Alles andere wäre Mumpitz. Da wir entgegen der anderen Teams diese Saison auch keine Dreifachbelastung haben, wollen wir klar um den Scudetto mitspielen. Aber da gibt es sicher auch noch andere Mannschaften, die das gleiche Ziel verfolgen.
B502: Nach dem fantastischen Jahr 2014-01 in dem sie den Intercup Sieg und die Meisterschaft feiern konnten folgte 2014-02 ein eher entäuschendes Jahr für die Fans wo sie mit Platz 7 an Europa vorbeigeschrammt sind . Was macht ihr Team dieses Jahr besser und worauf können sich die Fans freuen ?
Tobias Bisch: In der letzten Saison waren wir die Gejagten. Das hat man in jedem Spiel gemerkt. Unsere Gegner waren bis unter die Haarspitzen motiviert, haben gegen uns alles gegeben. Dazu die Belastung im internationalen Geschäft und der nationale Pokal. Das hat Körner gekostet. Aber eins muss ich hier natürlich sagen: "Italien auf der internationalen Bühne zu vertreten sehen wir nicht als Belastung, sondern als Ehre. Ich hoffe, dass heuer die anderen italienischen Teams dies ähnlich sehen und Punkte für die 5-Jahreswertung sammeln." Zudem haben wir einige Spiele sehr unglücklich Punkte liegengelassen. In Summe reicht das bei dr Konkurrenz dann national nicht. Dazu ist die Liga einfach zu ausgeglichen.
Dieses Jahr können sich unsere Tifosi aber noch auf einige hochklassige Spiele freuen. Es macht mit dem jungen Team einfach Spaß!
B502: Juventus Turin und Novara Calcio heissen die nächsten Gegner, zugegeben es gibt leichtere Aufgaben als die kommenden wie werden sie die Spiele angehen und mit welchem Ausgang rechnen sie ?
Tobias Bisch: Wir werden keinen Gegner unterschätzen, egal wie er heißt. Einfache Aufgaben gibt es in der Liga nicht! Deshalb werden wir alles geben, um die Punkte nach Verona zu holen. Meine Jungs sind bis unter die Haarspitzen motiviert und bereit für die bevorstehenden Aufgaben.
B502: Vielen Dank Tobias Bisch.
Autor: Tobias Bisch - Monday, 08.12.2014  Interview mit Mausmann
B502: buonasera signore Mausmann,
Der letzte Spieltag hatte es wirklich in sich , ist gut gelaufen für ihr Team oder ? Im Meistercup ist noch alles offen und in der Liga steht man Punktegleich mit dem zweit platzierten rivalen aus Brecia da . Wo geht die Reise dieses Jahr für Juve hin ?
Mausmann: Buona Sera Signorina ähm scusi, in der Tat über den letzten Spieltag gibt es keinen Grund zu klagen.Alleine schon das hundertste Tor von Valerio Pacchiarotti war ein Grund zu feiern. Und wenn man dann noch sieht, dass die Konkurrenz aus Brescia beim Tabellenletzen Federn lässt kann man nur sagen Fußballherz was willst du mehr. Im Meistercup wird es eng, 4 Mannschaften mit 3 Punkten, aber wir wollen uns dort gut verkaufen. Warten wir mal ab mo wir nach der Gruppenphase stehn.Aber generell würden wir gerne eine Runde weiterkommen.
B502: Ach im Pokal macht Juve bislang eine gute Figur ist auf Dauer die Dreifachbelastung ein Problem für ihr Team ? Welche Ziele hat ihr Präsident Caesar Luis Monetti ausgegeben ? Endlich die Meisterschaft ? oder doch der Meistercup ? auch im Pokal stehen die Chancen nicht schlecht .
Mausmann: In der Tat ist die Belastung für die Spieler ein Problem. Manche Spieler gehen echt an ihre Grenzen. Auf Dauer können wir dieses Niveau wohl auch nicht halten.Monetti will endlich unbedingt einen Titel das gab er Ziel. In den letzten 4 Saisons waren wir 3 mal Vizemeister das ist frustrierend und geht an die Substanz. Im Pokal spielen wir jetzt gegen Livorno, sollte dieses Spiel gewonnen werden stehen die Chancen garnicht so schlecht den Pokal zu holen.Aber der Pokal hat ja auch seine eigene Gesetze.
B502: In der Liga heissen die gegner Tabellenführer Chievo und dann das Turiner Derby auch in den anderen Wettbewerben warten mit Livorno im Pokal und Servette im MC harte Brocken auf sie , sind das die Wochen der Wahrheit ??
Mausmann: In der Tat.Jetzt zählt es und die Mannschaft muss Charakter beweisen. Aber die Jungs brennen und sind heiss auf solche Spiele. Das sind doch die Spiele weßhalb man Fußballer ist.Ich möchte an dieser Stelle mal an unsere Tifosi appellieren. Kommt ins Stadion und unterstützt uns, denn in den letzten Spielen war unser Stadion nicht ausgelastet. Wir brauchen in dieser Saison Unterstützung damit wir sagen können. Gemeinsam holen wir Titel. Vielen Dank
B502: Vielen Dank Mausmann.
Autor: Mausmann - Friday, 05.12.2014 Goldener Fussballerschuh für Pacchiarotti Juventus Turin - Vor dem Heimspiel gegen Novaro Calcio wurde Valerio Pacchiarotti der Goldene Fussballerschuh vom Präsident Cäsar Luis Monetti überreicht. Der 30 jährige Stürmer, der seit der B-Jugend das Trikot von Juventus Turin trägtschoss im Spiel bei Salernitana sein Hundertstes (100) Ligator. "Mein Herz gehört nur Juventus" schallerte es durchs Stadion als er das Mikrofon in seiner Hand hielt. 40.000 Zuschauer spendeten frenetischen Applaus und warfen rote Rosen in den Innenraum, die man vor dem Stadion käuflich erwerben konnte. Während der 90 minütigen Partie gegen Novaro, die 2:0 gewonnen wurde hörte man nur aus allen Blöcken des Stadions Paaaaaacchiarottiiiiiiiii,
Paaaaaacchiarottiiiiiiiii, Paaaaaacchiarottiiiiiiiii, Paaaaaacchiarottiiiiiiiii.
Autor: Mausmann - Thursday, 04.12.2014  Timbo Wechsel perfekt
AC Milan - Gestern gab es bereits das erste Gerücht und heute morgen bestätigte der AC Milan, dass sie mit Timbo einen neuen Manager gefunden haben und stellten ihn bereits in Milanello vor. Presidente Bunga erklärte die Verpflichtung Timbos damit, dass man jemanden suchte, der den AC Milan zum Klassenerhalt verhelfe und der langfristig den ACM auf Kurs bringe. Timbo wäre dabei die erste Wahl gewesen, nachdem er mit Mainz den direkten Durchmarsch in die erste Liga schaffte und mit wenig Mitteln den Klassenerhalt für den Aufsteiger realistisch vorbereitete. Danach ließ man Timbo selber an das Mikrofon treten, der zuerst davon sprach, dass er Milan schon länger in seinem Herzen trage und auf die erfolgreiche Vergangenheit des Vereins anspielte, die er wieder herstellen wollte. Danach kam es zu einigen Fragen an den neuen Manager.
?: Timbo, sie haben vorher viele Angebote abgelehnt und sich immer wieder zu Mainz bekannt. Warum jetzt der Wechsel?
Timbo: Meine Zeit in Mainz war großartig und wir haben vieles erreicht. Dieses Jahr wäre der Klassenerhalt ein Spaziergang gewesen und der Verein steht ohne Schulden da. Und das in der stärksten Liga Europas. Aber ich sah bei Mainz kein langfristiges Ziel. Der Weg in den internationalen Wettbewerb ist in Deutschland beinahe unmöglich. Dass ich daher gerne nach Italien gehen wollte wurde ja schon mehrfach berichtet und mit dem AC Milan hat sich jetzt eine sehr interessante Möglichkeit ergeben.
?: Ihre ersten beiden Spiele sind gegen Inter und Brescia, wenn man so will zwei Derbies, wie gehen Sie da ran?
Timbo: Ich bin heute meinen ersten Tag hier, da fehlt mir aktuell noch der Überblick. Ich vertraue da auf unseren Trainer. Aber ich denke beide Mannschaften sind deutlich stärker als wir und ein Sieg in einem der Spiele wäre ein Wunder. Wenn wir einen Punkt holen freue ich mich.
?: Was ist Ihr Ziel in Mailand?
Timbo: Wie gesagt, mir fehlt noch der Überblick, um das genau zu sagen, aber ich denke der Klassenerhalt ist unser Ziel für diese Saison und wir werden alles geben diesen zu schaffen. Mittel- bis langfristig muss unser Ziel natürlich das internationale Geschäft sein.
?: Sind Neuverpflichtungen für Sie ein Thema?
Timbo: Auch dazu fehlt mir der Überblick. Aber wenn die Finanzen stimmen, dann ist auch das im Bereich des Möglichen.
? Die Fans fordern seit einiger Zeit die Renovierung und den Ausbau des Stadions. In Mainz waren sie den Fans sehr verbunden, wie werden Sie hier mit dem Stadion verfahren?
Timbo: So wie ich gehört habe wird gerade Block 14 in der Kurve ausgebaut. Aber ich will den Fans auch Stehplätze schaffen bzw. erhalten. Ich weiß wie wichtig die Fans sind und werde versuchen mit ihnen in Kontakt zu kommen und das Stadion ist natürlich der große Berührungspunkt. Aber die Fans müssen verstehen, dass Arbeiten am Stadion Geld kosten und ich nicht gewillt bin Kredite aufzunehmen.
?: Sie haben gesagt, dass Sie gerne nach Italien gehen wollten. Was hat sie an Italien gereizt?
Timbo: Deutschland hat vermutlich die stärkste Liga in dem Verband, aber die Liga ist langweilig, da sich oben nicht viel tut. In Italien ist viel mehr Leben im Calcio, wenn man sich die Vereine wie Pescara, Chievo oder Brescia anschaut, die gehören zur europäischen Spitze und beweisen es immer wieder, in der Liga kommt dann aber auch mal ein anderer Verein oben an.
?: In Mainz haben Sie viel auf Jugend und deutsche Spieler gesetzt, wie wird sich das in Mailand ändern?
Timbo: Ich habe darauf gesetzt, dass alle Spieler die selbe Sprache setzen, das war mir wichtig, da es um mehr geht als nur zusammen zu spielen. Das werde ich hier auch so halten, werde aber auf italienisch setzen. Die Jugend ist und war immer ein wichtiger Pfeiler und wird es auch unter mir bleiben.
?: Sie sagen, Sie setzen auf italienisch. Sprechen Sie selber italienisch?
Timbo: Ma si certo. Scusa il accento siciliano, ma la mia moglie e messinesa e percio parle italiano
Autor: Timbo - Thursday, 04.12.2014  Das (kleine) Große Sommerinterview
Brescia Calcio -
Manerba. Minigolfplatz. Plastikstühle. Man kennt das. Jahr für Jahr trifft sich hier der Chef-Redakteur der Stadionzeitung „Zona Cesarini", Stefano Scribacchino, mit dem Manager von Brescia Calcio, Kurt Knaster. Diesmal wird nicht lange gefackelt und das Frage/Antwort-Spiel beginnt.
SS: „Signore Knaster, auch diese Saison muß Brescia um den Titel mitspielen. Oder sehen Sie das anders?"
KK: „Nein. Die Mannschaft ist stark wie nie. Da kann ich nicht sagen, mal schauen, was die Saison so bringt. Auch wenn die Konkurrenz fast ebenbürtig ist. Aber das ist sie ja jedes Jahr. Das macht die Serie A auch aus. Italien hat die abwechslungsreichste und spannendste 1. Liga in Europa. Seit 11 Jahren konnte kein Verein den Titel verteidigen. Das gibt's in ganz Europa nicht noch einmal. Trotzdem oder gerade deswegen führen wir den SOIX an."
SS: „Die Elf ist fast identisch mit der der Vorjahressaison. Nur ein Stammspieler, OM Zaccardi, verließ den Verein. Nur ein Spieler, wenn man die aus der Amateurmannschaft hinzugestoßenen mal ausnimmt, ist gekommen - Eamon Carr aus Guingamp."
KK: „Ich sah keinen Anlaß, diese großartige Elf zu verändern. Sie ist in Topform, jetzt noch erfahrener, auf einigen Positionen sogar doppelt besetzt. Da freut sich der Ball. Es war nur nötig, einen Backup fürs defensive Mittelfeld zu finden. Das war gar nicht so einfach. Achtzehn Spieler hatten wir im Visier. Aber kein Manager wollte einen abgeben. Außer Guingamps Hightower. Da war ich etwas erleichtert."
SS: „Man kann sagen, der Kader ist in der Breite tiefer geworden, oder in der Spitze breiter."
KK: „Kann man so sagen, wenn man will."
SS: „Schauen wir nach Europa. Brescia ist auch international eines der stärksten Teams. Was erwarten Sie im diesjährigen Meistercup?"
KK: „Ich erwarte eine Gruppenauslosung."
SS: „Ach so, wer hätte das gedacht? Und dann?"
KK: „Dann kommen die Europapokalabende. Da kann alles passieren. Deswegen werden Sie von mir keine Prognosen bezüglich des Meistercups erhalten. Das wird ein Glücksspiel. Es wird bestimmt wieder sogenannte Todesgruppen geben."
SS: „Also, gilt das Hauptaugenmerk der Titelverteidigung des Scudetto?"
KK: „Gabs ja schon lange nicht mehr. Wäre schön."
SS: „Signore Knaster, Sie haben innerhalb 8 Jahren 11 Titel mit Brescia gewonnen. Jedes Jahr mindestens einen. Was wäre, wenn..."
KK: „...wir mal keinen Titel holen? Gehen Sie davon aus, daß ich meinen Platz nicht freiwillig räumen würde. Da müßte mir Präsident Corrione schon persönlich den Stuhl vor die Tür stellen."
SS: „Eine letzte Frage: Was nehmen Sie noch mit aus der Sommerpause? Irgendwelche Erkenntnisse? Neuerungen?"
KK: „Die hochtalentierten Nachwuchsspieler werden spürbar weniger. Und es werden horrende Summen für sie bezahlt. Wir machen das nicht mehr mit. Letzte Saison habe ich mich noch zu einem spektakulären Deal mit einem Inländer hinreißen lassen, aber das war das letzte Mal. Falls wir in den kommenden Jahren Backups brauchen, werden wir uns in eine andere Richtung orientieren. Welche, lasse ich mal offen."
SS: „Vielen Dank für das Interview, Signore Knaster."
KK: „Gerne doch. Und jetzt werde ich nach Turin telefonieren. Dort habe ich noch mit jemandem ein Hühnchen zu rupfen."
Autor: Kurt Knaster - Monday, 27.10.2014 Ist Knaster nach all seinen Erfolge übergeschnappt? Juventus Turin -
Nachdem der Transfer von Brescias Keeper Porfirio zu Juventus geplatzt ist, ermittelt nun die Staatsanwaltschaft gegen Manager Kurt Knaster. Der Torhüter der sich in Brescia nicht wohlfühlt und unbedingt Zu Juventus Turin wechseln möchte, hat jetzt Strafanzeige gegen seinen Manager eingereicht. Porfirio spricht von unzumutbaren Bedingungen und Freiheitsberaubung. Der Keeper soll demnach rund um die Uhr von Knasters Securitygorillaz überwacht und eingeschüchtert werden. Gestern wollte der Torhüter zu einem Treffen nach Turin fahren um mit Masusmann zu verhandeln. Plötzlich wurde er auf der Autostrada von einem alten Ford Transit Baujahr 1971 abgedrängt und auf dem Standstreifen zum stehen gebracht.Drei maskierte Männen nahmen Porfirio in Ihre Gewalt, legten ihm Handschellen an und brachten Ihn zurück nach Brescia. Der Ford Transit fuhr auf das Vereinsgelände von Brescia Calcio und parkte neben der Karosse von Manager Kurt Knaster. Mausmann versucht vergeblich Kontakt mit Porfirio aufzunehmen, aber das Handy des Keepers ist ausgeschaltet. Unterdessen bekommt der Präsident von Juventus Cäsar Luis Monetti wilde Drohungen von Kurt Knaster per SMS.
Autor: Mausmann - Sunday, 19.10.2014 Mausmann räumt Fehler ein Juventus Turin -
Vergangene Woche wurde Mausmann ins Anwesen seines Präsidenten Caesar Luis Monetti geladen um die vergangene Saison zu analysieren. Mausmann, der sichtlich beeindruckt von Monettis Schloß war meinte nur. „Hier ist es aber schön.“ Monetti daraufhin. „Bla Bla Bla“
Der Präsident war immernoch verärgert über dich nicht gewonnene Meisterschaft.Aus diesem Grund bot er Mausmann auch nur einen grünen Tee mit Pfirsichgeschmack an.
„Im Grunde war es ja eine gute Saison für Juve, wir wurden jetzt zum dritten Male in den letzten vier Spielzeiten Vizemeister. Das ist besser als wären wir abgestiegen. Aber, Aber es war mehr drin“ grummelte Monetti und zog kräftig an seiner dicken Zigarre. Mausmann erwiderte mit einer etwas demütigen Stimme. „ Herr Präsidente, es war doch meine erste Saison“
Monetti fällt Mausmann ins Wort. „Mausmann du Stinkepups, es war im letzten Drittel der Saison Angsthasenfussball. Wenn ich nur das Heimspiel gegen Salernitana sehe . Null zu Null gegen Salernitana Null zu Null! So ein Spiel muß einfach gewonnen werden. Dieses Spiel hat die Meisterschaft zugunsten meines alten Freund und Rivalen Kurt Knaster entschieden. Als ob der nicht schon genug Titel gewonnen hat. Nein dann bekommt er von uns eben noch einen dazu geschenkt. Und dabei hätte ich dem Kurt doch so gerne gezeigt dass Juve auch Titel kann“
Mausmann nippt an seinem Pfirsichtee und versucht sich zu rechtfertigen.
„Stimmt mein Präsidente, ich räume Fehler ein. Bei dem Salernitana Spiel habe ich die Mannschaft falsch eingestellt. Wir aggierten nicht so offensiv wie in den anderen Spielen. Aber die Männer waren auch schon etwas müde, denn es war eine lange und harte Saison. Ich will aber in der neuen Saison alles besser machen.“
Monetti geht in diesem Augenblick an seinen Aktenschrank und zieht einen dicken Ordner heraus. „In diesem Ordner sind Zahlen mein Stinkepups. Ich habe noch keine Ahnung wie wir die kommende Saison aufgestellt sind. Schau dir die Zahlen an.Alles Rot! Es ist jetzt deine Aufgabe diese Zahlen Schwarz zu machen. Wir müssen sparen,sparen sparen.“
Mausmann fragt verängstigt: „Und was ist mit neuen Spielern?“ „Du bist der Manager, lass dir was einfallen“ grunste Monetti.
Angesichts der dramatischen Situation bei Juve wird man wohl in diesem Jahr nicht um die Meisterschaft mitspielen können. Ein internationaler Platz wäre schon ein Erfolg, darauf einigte man sich auch in diesem Gespräch. Über diverse Neuzugänge kann momentan auch nur spekuliert werden, Zorc für das offensive Mittelfeld und Barcauan auf der linken Verteidigerposition wurden schon verpflichtet. Ob es noch weitere Neuzugänge gibt ist eher unwarscheinlich.
Also lautet die Marschrichtung für die kommende Saison Kleine Brötchen backen!
Autor: Mausmann - Thursday, 16.10.2014 Calcio Oggi – Der Saisonrückblick 2014-02 Brescia Calcio -
Der Abstiegskampf
Der Abstiegskampf war diesmal keiner. Robert Viteks Hellas Verona stand nur an 5 Spieltagen nicht auf einem Abstiegsplatz und geht als Vorletzter in die Serie B. Bolognas langjähriger Manager, Karl S. Berg, verschwand nach der Hinrunde in der Versenkung und überließ seinen Verein dem Schicksal. Perugia hatte mit Lalona einen Fake-Manager, der zum Glück früh von der Spielleitung gefeuert wurde. Leider fand sich für den runtergewirtschafteten Verein kein Nachfolger. Beide managerlosen Vereine hatten natürlich keine Chance. Aufsteiger Salernitana geriet, trotz des knappen Endergebnisses, nie wirklich in Abstiegsgefahr. Manager Shawn hatte am Saisonende sogar noch 5 Tore auf dem Torkonto übrig. Der AC Milan dümpelte zwar auch die meiste Zeit in Abstiegsrangnähe, doch auch um 2bad4you's Elf mußte man sich keine Sorgen machen, führt der Manager doch den Verein mit ruhiger Hand.
Das Mittelfeld
Parma und Cremonese spielten eine anständige Saison und sicherten schon früh den Klassenerhalt. Nach weiter oben reicht es jedoch nicht. Catania ging es ähnlich, jedoch setzte deren Manager Schdolle andere Prioritäten und gab im Pokal alles. Cagliari und Neapel bestätigten die Ergebnisse der letzten Jahre und landeten wieder um den 10. Platz. Como Calcio, im letzten Jahr von Basadoni übernommen, spulte eine solide Saison herunter. Allerdings kann man feststellen, daß Basadoni seinen Verein zu einem schlafenden Riesen gemacht hat. Das riesige Stadion und die gute Nachwuchsarbeit lassen für die kommenden Jahre auf Großes hoffen. Anführer des Mittelfelds war diesmal Torino. Manager Supertom setzt immer auf Leihspieler und eine starke Hinrunde, um dann in der Rückrunde zu schwächeln. Zweimal waren sie Tabellenführer und nach dem 14. Spieltag immerhin noch Platz 5. Am Ende wurde man Neunter.
Die internationalen Plätze
Der AS Rom und Chievo Verona konnten diesmal so garnicht in dieses Rennen eingreifen. Beide Vereine waren durch den Europacup doppelbelastet und kamen im italienischen Pokal sehr weit. Das kostete Körner. Außerdem hatte Tobias Bisch mit seinem Chievo, als amtierender Meister, große Not in der Abwehr. 45 Gegentore sprechen für sich. Und das als zweitstärkstes Team in Italien. Livorno erwischte einen hervorragenden Saisonstart. Ancelo Carlottis Elf stand lange auf dem 1. Platz und galt schon als Meisterschaftskandidat. Diesem Druck konnte die junge Mannschaft aber nicht standhalten. Inter Mailand, immerhin Dritter geworden, verliert allmählich den Glanz früherer Jahre. Chakuza hat in 4 Jahren nur einen Titel (Pokal) in seiner Prämierensaison gewinnen können. Ganz eng wurde es am letzten Spieltag beim Kampf um den letzten freien Platz für den Intercup. Eigentlich stand Florenz nach dem 36. Spieltag schon als sicherer Fünftplatzierter fest. Was sollte schon passieren bei einem Torkonto von 3:2? Manolo von Pescara machte sich auch keine großen Hoffnungen mehr. Dann vertauschte Florenz' Neumanager, Moritz02, beim Setzen Heim- mit Auswärtstoren und kam arg ins Schwitzen. Mit viel Glück konnte er die Europapokalteilnahme noch sichern und so seinen Einstand in der Serie A als gelungen bezeichnen.
Der Titelkampf
Schon mit Beginn der Rückrunde übernahm Kurt Knasters Brescia Calcio die Tabellenführung und gab sie nicht mehr ab. Frühes Ausscheiden im Intercup und im Pokal sparte Kraft. Bedrohlich nahe kam jedoch noch Juventus Turin, die in diese Saison mit einem „neuen" Manager starteten. Mausmanns Saisonstart verlief miserabel und die Fans schrien schon nach der Rückkehr Monettis, der das Präsidentenamt bei Juve übernommen hatte. Doch dann spielte der Verein eine bärenstarke Rückrunde, kletterte immer höher in der Tabelle, war vom 26. Spieltag an Tabellenzweiter und machte gehörig Druck auf den Tabellenführer. Jedoch wurden auch überraschend Punkte liegengelassen und es reichte am Ende dann doch nicht für den Scudetto. Zwar ist die erneute Teilnahme am Meistercup ein großer Erfolg, aber vielleicht kann sich Juventus Turin irgendwann „Rekord-Vize-Meister" nennen. Nur die Roma und Chievo haben einmal mehr (4 x) diesen „begehrten" Titel gewonnen.
Der Pokalwettbewerb
Überraschungen gab es diesmal viele. Schon in der 1. Runde strich Inter Mailand die Segel gegen Catania. In der 2. Runde erwischte es Livorno bei Salernitana und der Vorjahrespokalsieger Pescara mußte sich bei Brescia geschlagen geben. Salernitana und Catania gingen ihren Weg stark weiter und warfen im Achtelfinale dann auch noch Brescia und Juventus aus dem Wettbewerb. Für Salernitana war im Viertelfinale gegen Chievo dann Schluß, weil man keinen Mut mehr hatte. Catania hingegen setzte sich gegen Zweitligist Piacenza durch und schaltete im Halbfinale einen weiteren Zweitligisten, Sampdoria Genua, aus. Im Finale traf man auf starke Römer, die im Halbfinale bei Chievo einen Sieg feiern konnten. Und tatsächlich schaffte Schdolle mit Catania die große Sensation und schlug den dreifachen Pokalsieger AS Rom mit Fussballverrückter in einem dramatischen Elfmeterschießen. Somit gewinnt Catania nicht nur seinen ersten Titel, sondern nimmt erstmals in ihrer Geschichte an einem internationalen Wettbewerb teil. Sensationell.
Die internationalen Wettbewerbe
Im Intercup gewannen der AS Rom und Inter Mailand ihre Gruppen souverän. Brescia Calcio hingegen erreichte erstmals seit Jahren nicht die KO-Runde eines internationalen Wettbewerbs. Der FC Toulouse aus Frankreich zeigte von Anfang an, daß man unbedingt die Gruppe gewinnen wollte und Brescia schied gegen den späteren Finalisten knapp aus. Sowohl Roma als auch Inter zogen locker ins Halbfinale ein, wo Inter dann leider, trotz guter Chance, gegen Toulouse abschenkte und sich Roma im Elfmeterkrimi gegen den englischen Vertreter Bolton verabschiedete. Im Pokalsiegercup verzockte sich Manolo schon in der Gruppenphase und mußte gleich 2 Vereinen, dem Finalteilnehmer Genf und Vladivostok, den Vortritt lassen. Im Meistercup war Chievo in seiner Gruppe Favorit mit Kelag Kärnten und kam auch als Zweiter weiter. Doch bereits im Viertelfinale schenkte man völlig überraschen gegen Nordsjaelland ab und schied aus. Peinlich auch das Auftreten von Juventus Turin. Mit Ankara und Tottenham hatte man zwar potentielle Titelaspiranten in der Gruppe, doch zwei kümmerliche Punkte durch zwei torlose Unentschieden gegen Standart Lüttich sind einfach zu wenig, um die italienische Ehre zu retten. Insgesamt war dies das schlechteste Abschneiden in den europäischen Wettbewerben seit 2009-01, also seit 12 Jahren.
Und sonst?
Zuschauerkrösus ist diesmal Pescara mit einem Schnitt von 65.807 Besuchern bei einer Auslastung von knapp 88%. Die wenigsten Fans kamen zu den Heimspielen von Cremona - im Schnitt 16.778 bei einer Auslastung von gut 93%, was den Spitzenwert in der Serie A darstellt. Como verfügt über das größte Stadion - im Schnitt 96.898 Plätze, hat jedoch nur eine Auslastung von 52%. Dies ist der geringste Wert im italienischen Oberhaus. Nimmt man alle Spiele der Saison, kamen im Schnitt 48.458 Tifosi in die Stadien. Das sind pro Spiel 4.184 weniger als in der Vorsaison. Obwohl die Kapazität pro Spiel nur um 2.954 sank.
Autor: Kurt Knaster - Tuesday, 14.10.2014 Interview mit Kurt Knaster Erva Yilmaz: Servus Kurt, sie sind wieder italienischer Meister Glückwunsch dazu, was geht bei ihnen dazu durch den Kopf?
Kurt Knaster: Ene mene ming mang ping pang ene mene aka waka eia weia wek.
Erva Yilmaz: Das war jetzt ihre 16. Saison in Calcio, sie gelten schon als die Vereinslegende schlechthin, bei ihrem Verein. Haben sie vor ihre Karriere auch hier zu beenden, oder besteht noch Reiz für einen anderen Verein?
Kurt Knaster: Ich bleibe in Calcio. Es sei denn, ich gehe.
Erva Yilmaz: Was wollen sie nächste Saison mit Brescia erreichen? Wo besteht noch Bedarf?
Kurt Knaster: Nächste Saison wollen wir Weltmeister werden. Aber uns fehlen noch ein paar Götzen.
Erva Yilmaz: Vielen Dank Kurt Knaster.
Autor: Kurt Knaster - Sunday, 28.09.2014 |
