 Das große Sommerinterview
Brescia Calcio -
Wir befinden uns wo? Genau, auf dem berühmt berüchtigten Minigolfplatz in Manerba. Hier haben sich schon so manche Manager, Präsidenten und Spieler den Putter in die Hand gegeben. Der Platzbetreiber, der 85-jährige Gianni Salsiccia, hat dieses Jahr mächtig ins Interieur investiert. Statt der bisher aufgestellten weißen Plastikstühle sind nun blaue, weiße und hornhautumbra farbene Lounge-Sitzgelegenheiten zu sehen, auch aus Plastik. Über dem dazugehörigen Kiosk hängen jetzt Fotos, auf dem die feilgebotenen Speisen detailgetreu dargestellt sind. Es gibt sogar eine Karte. Auf der befinden sich sogenannte „Speiseteller". Man kann wählen zwischen Pommes mit Würstchen, Pommes mit Frikadelle, Pommes mit Schnitzel, Pommes mit Leberkäse oder Pommes mit Grillhuhn. Der Chefredakteur der Stadionzeitschrift „Zona Cesarini", Stefano Scribacchino, der heute mal wieder das Interview mit Brescias Manager, Kurt Knaster, führen darf, bestellt gleich alle „Speiseteller". Hat er doch gerade seine Diät erfolgreich beendet. Sage und schreibe 0 Kilo hat er seit Anfang des Jahres nicht zugenommen. Zeit, sich mal wieder was zu gönnen. Kaum hat er auf einem der neuen Stühle Platz genommen, kommt Knaster auch schon um die Ecke. Wie immer im Sommer trägt er schwarze Shorts, Turnschuhe, Nickelsonnenbrille und ein Shirt mit Aufdruck. Scribacchino ist ja von Knaster einiges gewöhnt über die Jahre, aber dieses Kleidungsstück bringt selbst ihn aus der Fassung. Auf dem Shirt ist das lebensgroße Konterfei einer überaus populären amerikanischen Sängerin zu sehen, die aber so garnicht in Knasters sonstigen Musikgeschmack paßt: Spritney Bears. Bevor sich Knaster zu dem verdutzten Reporter gesellt, geht er zum Kiosk, begrüßt herzlich Gianni Salsiccia und bringt sich ein Bremer Bier mit Lemon-Geschmack mit.
KK: „Moinsen, Stefano."
SS: „Bongiorno, Signore Knaster. Mit Verlaub: Was ist das denn für ein T-Shirt? Sind Sie musikalisch nun völlig umnebelt?"
KK: „Vorsicht, junger Freund. Diese Frau hat 100 Millionen Platten verkauft. OK, Udo Jürgens, die Scorpions, Julio Iglesias, Olivia Newton-John und Kenny Rogers auch, aber die sind ja wohl alle älter. Und nicht so gut rasiert." (grinst breit)
SS: „Nunja, jedem das Seine. Ich bevorzuge lieber AD/AC, die haben 200 Millionen Tonträger umgesetzt. Aber wechseln wir das Thema und kommen zum Wesentlichen. Haben Sie, Signore Knaster, hier schonmal die „Speiseteller" probiert? Ich konnte gerade nicht widerstehen und muß jetzt mal reinhauen bevor es kalt wird." (schiebt sich eine volle Gabel Pommes in den Mund und schmatzt)
KK: „Allerdings. Ich präferiere Pommes mit Pommes." (nimmt einen kräftigen Schluck aus der grünen Flasche)
SS: „Auch ein gutes Menü. Bestelle ich nächstesmal. Wie siehts aus? Wie liefen die Vorbereitungen für die kommende Saison? Wer ging? Wer kam? Und warum?" (schmatzt weiter)
KK: „Ah, jetzt werden wir neugierig, was!? Allora, Brescia Calcio mußte diesmal keine großen Transfers tätigen. Nur einen neuen Stürmer brauchten wir. Sennikow wirkte in der Rückrunde ziemlich lustlos und wir haben ihn schon vor Saisonbeginn verkauft. Scheinbar hatten wir da einen guten Riecher, denn kaum bei seinem neuen Arbeitgeber angekommen, erklärte er sein Karriereende. Schade, er hat uns über die Jahre gute Dienste geleistet, ist Rekordtorschütze Brescias mit 102 Liga-, 6 Pokal- und 24 internationalen Treffern und war an allen Titeln beteiligt. Wir haben aber mehr als adäquaten Ersatz gefunden: Alcides ‚Gustav' Gans. Ein Belgier vom FC Brügge. War zwar nicht billig, aber hat nen sehr guten Vertrag. Billig war auch unser LM Küpper nicht. Den mußten wir auch abgeben. Aus finanziellen Gründen. Ebenso DM Hunt, der war mit seinen 33 Lenzen langsam in die Jahre gekommen und wollte nochmal einen großen Vertrag haben. Den hat er jetzt. Bei Ankaraspor. Sonst haben wir nur Nachwuchsspieler abgegeben und verpflichtet. Einige Schnäppchen sind uns da gelungen. Eine handvoll 17-jährige Vier-Sterne-Spieler haben angeheuert. Investitionen in die Zukunft." (lehnt sich zurück und verschränkt selbstgefällig die Arme)
SS: „Also, sind die Transferaktivitäten abgeschlossen?"
KK: „Was die Einkäufe belangt, ja. Ich möchte aber noch zwei Amateurspieler loswerden. Die sind zwar beide, Hadda und Pocchetino, Riesentalente, werden sich aber wohl bei uns nicht durchsetzen. Aber das hängt natürlich davon ab, ob Angebote reinkommen. Im Moment scheinen mir die allgemeinen Transferaktivitäten etwas eingeschlafen."
SS: „Das ist wahr. Vor allem die Vereine aus Ost-Europa scheinen in Finanznöten zu stecken und garnicht zu investieren. Dafür sind auffällig viele Manager auf anderem Feld aktiv. Es scheint so, als grassiere ein Schizophrenie-Virus in Europa."
KK: „Jahaha, bin ich Manager? Und wenn ja, wieviele?"
SS: „Was interessiert mich meine Identität von gestern? Heute heiß ich mal, na, sagen wir Rumpelstielzchen." (beim Wort ‚Rumpelstielzchen' spuckt er einige Pommes-Stückchen aus)
KK: „Ja, oder Jorge, Ancelo, Chakuza oder Latto. Ist auch völlig latte."
SS: „Signore Knaster, am Stadion sind Kräne und anderes schweres Baugerät zu sehen. Was ist da los? Wird das Knasterdeum aufgehübscht?"
KK: „Das auch. Es kommen einige Logen dazu und auch die Kapazität insgesamt wird erhöht. Wir werden in 50 Tagen ein Fassungsvermögen von 96.000 Sitz-Plätzen haben plus 270 Logen, wenn ich mich nicht verzählt habe. Das ist, glaube ich, einzigartig in Europa."
SS: „Naja, Como kann da aber mit 102.000 Sitz-Plätzen mithalten. Stimmts?" (wieder entweicht ihm Essen aus der Kauleiste)
KK: „Ja, das stimmts." (etwas grummelig)
SS: „Hatte ich eigentlich schon zum Gewinn des Meistercups gratuliert? (Knasters Gesicht hellt sich auf) Auch das Season-Team-Ranking führte Brescia Calcio an. Warum hats trotzdem nicht für den Scudetto gereicht?" (Knasters Gesicht verdunkelt sich wieder)
KK: „Da zeigt sich, daß Sie scheinbar immernoch keine Ahnung vom Weltfußball haben. Es ist in Italien nicht möglich, auf 3 Hochzeiten bis zum Ende zu tanzen. Tobias Bisch von Chievo hat das zwar herrvorragend letzte Saison gemacht mit der Meisterschaft und dem Intercup-Sieg, aber ein Triple war auch für ihn nicht drin. Außerdem ist die Spitze schon letzte Saison enger zusammengerückt. Und in dieser Spielzeit gibt es hier so viele 130er Mannschaften, und welche die an dieser Marke kratzen, wie in keiner anderen Liga Europas. Das ist Wahnsinn."
SS: „Vielleicht wird es trotzdem diese Saison leichter, um die Meisterschaft zu spielen. Schließlich ist ihr langjähriger Rivale und Freund, Monetti, zurückgetreten und hat mit Mausmann gleich selbst seinen Nachfolger bei Juventus installiert. Was ist davon zu halten?"
KK: „Zunächst einmal, ich finde es sehr schade, daß Monetti sich aus dem operativen Geschäft zurückgezogen hat. Ich glaube auch noch nicht ganz daran, daß er sich völlig aufs Altenteil zurückzieht. Das Präsidentenamt würde ihm doch auch gut stehen. Und was diesen Mausmann angeht, den habe ich kennengelernt. Das ist ein Hosenscheißer. Wirklich wahr. Der hat doch nur auf der Resterampe eingekauft. Insgesamt 4 Spieler ausgeliehen und 2 ersteigert, alle über 30 Jahre alt. Wenn das so weitergeht ist Monettis Erbe bald ruiniert. Ich glaube, das wird er sich nicht lange mitanschauen und fürs Präsidentenamt kandidieren."
SS: „Es wird kolportiert, Mausmann strebe die Titelverteidigung an."
KK: „Die Vize-Meister-Titelverteidigung. Kann er gerne." (trinkt sein Erfrischungsgetränk)
SS: „In einem Interview hat Mausmann sie ja indirekt angegriffen."
KK: „Ja, und 21 Minuten nach Veröffentlichung des Interviews hat er sich schriftlich bei mir entschuldigt. Hosenscheißer, sag ich ja." (zieht sich etwas gereizt Rauchwerk aus einer blauen Schachtel und zündet es an)
SS: „Signore Knaster, vielleicht zum versöhnlichen Abschluß ein Wort des Grußes an die Fans?"
KK: „Ihr habt 1 Stunde Zeit, euch eine Dauerkarte zu kaufen!"
SS: „Dem ist nichts hinzuzufügen." (rülpst)
Beide verlassen wortlos ihren Platz, holen sich am Kiosk zwei Schläger und gehen Richtung Minigolfplatz. Zurück bleibt ein mit Essensresten übersäter Tisch und fünf leere „Speiseteller".
Anmerkung der Redaktion: Das Gespräch wurde bereits gestern, vor der Mitgliederversammlung von Juventus Turin, geführt. Die Geschehnisse dort waren zu diesem Zeitpunkt noch nicht bekannt.
Autor: Kurt Knaster - Monday, 19.05.2014  War alles nur gespielt
Juventus Turin -
Gestern fand die jährliche Mitgliederversammlung von Juventus Turin statt. Vor knapp 4500 Besucher im Oval Lingotta wurde ein neuer Präsident gewählt.
Was im Vorfeld schon heftigst spekuliert wurde, ist dann auch eingetreten. Mit einer deutlichen Mehrheit von 80% der Stimmen wurde Caesar Luis Monetti zum neuen Präsidenten der alten Dame gewählt. In seiner knapp einstündigen Rede, die öfters durch minutenlangen Applaus unterbrochen wurde, bedankte er sich für 14 wundervolle Saisons als Manager. Monetti sprach auch die unerwartete Entlassung als Manager an.
„ Anfang des Jahres kam der Präsident auf mich zu und fragte ob ich sein Amt übernehmen möchte. Er will in seinen verdienten Ruhestand und seinen
Lebensabend als Privatperson genießen. Für mich war damals schon klar, ich will Präsident werden. Ich habe mich persönlich um einen Nachfolger für den Managerposten gekümmert und mit Mausmann einen geeigneten Mann gefunden. Wir werden in Zukunft sehr gut zusammenarbeiten,
ich sage was zu tun ist und er setzt es um. Weil ich den Verein so gut kenne wie meine Hosentasche.“
Allerdings bleiben noch einige Fragen offen, wozu dieses ganze Theater? Waren die Fans doch recht aufgebracht als bekannt wurde dass man sich von Monetti als Manager trennt, und diese ihn von Vereinsgelände gejagt hatten. Oder die zerbrochene Eingangstür, als man Ihm den Zutritt zum Vereinsgebäude verweigert hatte.
Jedenfalls ist seit heute klar, Caesar Luis Monetti bleibt dem italienischen Fussball erhalten, wenn auch in einer anderen Position. Und irgendwie ist das auch gut so, denn der italienische Fussball braucht Lichtgestalten und Präsidenten die polarisieren.
Autor: Mausmann - Monday, 19.05.2014 Interview mit Mausmann
Heute morgen war das Fanmagazin Forza Juve Goal zu Gast beim neuen Manager Mausmann und entlockte Ihm erste Eindrücke
FJG: Seniore Mausmann Sie sind jetzt knapp 2 Wochen in Turin, haben Sie sich schon ein wenig eingelebt?
Mausmann: Naja, Sie sehen ja selbst ich wohne immernoch im Hotel. Das Essen hier ist für meinen Gaumen eine Frechheit und Durst habe ich auch jeden Abend weil die Hotelbar nicht genügend hergibt. Aber das soll sich zum Wochenende ändern. Ich werde ein kleines Häuschen im Grünen beziehen.
FJG: Das ist schön und wie schaut es bei Ihrem neuen Arbeitgeber Juventus aus. Konnten Sie schon erste Impulse setzen?
Mausmann:Lesen Sie eigentlich die Gazetten? Letzte Woche war ein großer Artikel über verschiedene Neuverpflichtungen zu lesen. Da haben Sie als Fanmagazin wohl Ihre Hausaufgaben nicht gemacht. Aber ich kann Ihnen versichern, es hat sich schon was getan unter meiner Führung.
Wir haben 2 Neuzugänge zu verbuchen, einen für das Defensive Mittelfeld und einen für den Sturm. Des weiteren haben wir noch 3 Spieler geliehen mehr gibt das Budget nicht her. Ich dachte ja vor meinem Antritt, dass Monetti mir volle Kassen hinterlässt, aber Pustekuchen.
FJG: Andere Manager lästern schon und sagen Sie hätten eine Rentnertruppe.
Mausmann: Ist Erfahrung etwas schlechtes? Ich sage immer Oldies are Goldies!
FJG: In manchen Foren liest man dass Mausmann die Brut Monettis sei? Ist da etwas dran?
Mausmann: Ich habe das auch schon gelesen, ein gewisser Knut Knuster oder wie der heisst hat das geschrieben. Naja wenn er keine anderen Probleme hat. Ich an seiner Stelle würde schauen dass Brescia mal wieder mehr wie 80 Pünktchen holt, aber das geht mich ja nichts an.
FJG: Mausmann, auf welchem Platz sehen Sie denn diese Saison Ihre Mannschaft?
Mausmann: Auf dem Fußballplatz!
FJG: Wir sehen Sie haben einen speziellen Humor. Aber jetzt ernsthaft, wo steht Juve am Ende der Saison?
Mausmann: Die Liga ist sehr stark, wir werden natürlich versuchen ins internationale Geschäft zu kommen, aber das möchten sicherlich noch sechs bis acht andere Vereine auch. Wir müssen abwarten wie sich die Spiele entwickeln. Jetzt ist es mir noch zu früh irgendwelche Prognosen abzugeben.
FJG: Ihr Vorgänger führte die Mannschaft in den Meistercup, welche Rolle möchten Sie in diesem Wettbewerb spielen?
Mausmann: Das dürfen Sie mich nicht fragen. Wir müssen erst mal die Auslosung abwarten damit wir wissen gegen wen wir antreten müssen. Aber im auch im Meistercup brauchen wir uns vor niemanden verstecken.
FJG: Werden Sie in Ihrer ersten Saison schon Titel von der Mannschaft fordern?
Mausmann: Das wäre zu früh, wir müssen erst sehen wo wir stehen. Titel braucht man nicht zu fordern, die kommen von alleine wenn die Zeit reif ist.
FJG: Ihr rechter Mittelfeldspieler Rubens Baffoe wurde letzte Woche 32 Jahre, für morgen soll eine Geburtstagsparty anstehen. Ist mit besonderen Vorkomnisse zu rechnen?
Mausmann: Abwehrspieler Bremner also der schöne Ronny wie er genannt werden möchte hat Italys Next Topmodel mit Freundinnen eingeladen, schauen wir mal was aus dem Abend wird.
FJG: Vielen Dank für Ihre Zeit Mausmann, dann wünschen wir Ihnen für die Zukunft alles Gute mit Juve.
Mausmann:Ich danke Ihnen
Autor: Mausmann - Wednesday, 14.05.2014
 Steinfeger entlassen - Livorno mit neuem Trainer
Livorno Calcio - Eine überraschende Meldung aus Livorno flutete heute Nachmittag die Medien:
Livorno Calcio feuert Shawn Steinfeger
Binnen weniger Minuten waren #Steinfeger, #LivornoTrainer, #blöderKäfer und #endlosschleife die am häufigsten verwendeten Tags im Internet.
"Wir hatten keine andere Wahl! Wir mussten ihn gehen lassen, ansonsten wäre Herr Steinfeger sein Lebtag in dem Dingen gefangen gewesen." so ein sichtlich mitgenommener Geovanni Trapatoni(Anm. d. Red.: Präsident von Livorno)
Trapatoni genehmigt sich ein schluck von dem vom Sponsor bereitgestellten Ramazotti
"Es passierte beim Koten.." - Trapatoni ringt kurz um Fassung und trinkt noch schnell einen schluck - "..wer ihn kennt, weiß wie oft und gerne er in seiner Freizeit dieser Tätigkeit nachgeht. So oft ist nix passiert...und dann das..!" - Trapatoni kann nicht weiter reden. Harald-Tim McLumpi (oder kurz: HTML) aus der IT-Abteilung übernimmt für ihn.
Trapatoni schon wieder am Ramazotti dran
"Erst einmal muss ich Herrn Trapatoni berichtigen: Es passierte natürlich nicht beim Koten. Was Herr Trapatoni eigentlich sagen wollte war: Es passierte beim 'Coden', manchen auch unter dem Pseudonym 'Programmieren' bekannt. Er war gerade dabei zusammen mit dem Kollegen Peter-Hans Pöblmann (kuz: PHP) eine neue Meckerfunktion für die Vereinswebseite zu programmieren, als.." - Trapatoni schiebt sich vors Mikro und brüllt: "..ein riesiger Käfer auftauchte und ihn in ein Fass ohne Boden stopfte!"
Trapatoni setzt sich wieder und beschäftigt sich mit einer neuen Flasche Ramazotti.
HTML fährt fort: "In der Tat kam es beim Programmieren zu einem kleinen BUG (Anm. d. Red.: Ins Deutsche Übersetzt "Käfer"), welcher von Herrn Steinfeger nicht gleich lokalisiert werden konnte. Da sich Herr Steinfeger nebenbei noch um die Mannschaft kümmern musste, konnte die nötige Dauer bis zur Behebung des BUG's nicht genauer bestimmt werden. Kurze Zeit nach Auftreten des BUG's waren bereits zahlreiche Besucher der Vereinswebseite damit beschäftigt, sich mit Hilfe der Meckerfunktion über die fehlerhafte Meckerfunktion auszulassen. Dies führte zu einer Endlosschleife ..." - Trapatoni zieht sich am Tisch nach oben und übernimmt wieder das Mikro - "..in der Herr Steinfeger seitdem gefangen ist. Der blöde Käfer lässt ihn einfach nicht raus."
HTML bittet Trapatoni sich wieder hinzusetzen, um das Statement fortzuführen. "Was Herr Trapatoni ausdrücken wollte ist, dass.." - Trapatoni denkt gar nicht daran sich
hinzusetzen und weist HTML in die Schranken "Nein, SIE setzen sich jetzt. Nur weil SIE sich gerne reden hören beruht das nicht auf Gegenseitigkeit." - "Wo war ich stehen geblieben...ahja der blöde Käfer...*murmel*..nicht raus lassen..! Die einzige Möglichkeit um Herrn Steinfeger aus den fängen dieses widerwärtigen Käfers, es könnte ein Trompetenkäfer gewesen sein, zu Befreien war ihn zu entlassen. Der Käfer verlor daraufhin das Interesse an Steinfeger und lies von ihm ab. Steinfeger geht es den Umständen entsprechend gut, er ließ jedoch offen ob man ihn bald wieder als Trainer zusehen bekommt.
Dank meiner guten Kontakte konnte ich mit Ancelo Carlotti einen neuen Trainer engagieren."
Trapatoni zieht noch schnell die zweite Flasche weg und verschwindet durch den Seiteneingang
Man darf gespannt sein, wie sich der neue Trainier bei Livorno machen wird.
Autor: Ancelo Carlotti - Friday, 09.05.2014 Saisonauftakt bei Juventus Juventus Turin -
Am Samstag den 09.05. findet der Saisonauftakt mit einem großen Stadionfest bei Juventus Turin statt. Los geht es schon um 11.00 Uhr mit einem Frühschoppen und einem Blaskonzert. Ab 13.00 Uhr können die Fans dann eine kostenlose Stadionführung in Anspruch nehmen mit Besichtigung der Katakomben und diversen VIP Räumen. Ab 14.00 Uhr beginnt auf den Nebenplätzen ein Jugendturnier mit Mannschaften aus ganz Europa. Gegen 16.00 Uhr haben die Fans Gelegenheit hautnah mit der Mannschaft zu plaudern bei einer Autogrammstunde der 1. Mannschaft.
Um 18.00 Uhr wird der Präsident den neuen Manager Mausmann der Öffentlichkeit vorstellen.
Nach einer kurzen Ansprache von Mausmann über Saisonziele und Zukunft von Juventus wird die erste Mannschaft dem Publikum vorgestellt.Ein besonderes Augenmerk gilt den Neuzugängen
E.Pesaresi, N.Kubsch, B.Karlsson, R.Radosavljevic und A.Laumann.
Nachdem die Mannschaft vorgestellt wurde ist wieder etwas Zeit um an diversen Spielen teilzunehmen, Tombola, Torwandschießen, Pfeilwerfen und und und. Auch für die kleinen Fans gibt es ein ganztägiges Rahmenprogramm. Verschiedene Clowns sind im Stadionbereich, Kinderschminken und eine große Hüpfburg steht bereit. Auch zahlreiche kulinarische Spezialitäten aus dem In und Ausland sorgen für das leibliche Wohl.
Gegen 19.30 Uhr werden dann Fallschirmspringer erwartet die mit dem Spielball ins Stadion springen, der um 20.00 Uhr den 6.Coppa Belazzo eröffnet.
In diesem Jahr sind wieder hochkarätige Mannschaften dabei und sorgen für ein spannendes Turnier. Am 1. Spieltag des Turniers spielt der AC Florenz gemanagt von Moritz02 gegen den Vorjahresgewinner FC Liverpool mit der Managerlegende Droopy. Im Spiel 2 trifft der Veranstalter Juventus Turin auf den 1.FC Union Berlin die mit CriLu anreisen. Spiel 3 bestreiten der SV Werder Bremen mit Ado gegen die italienische Truppe vom FC Parma mit Manager Dr.Mabuse. Das 4 und letzte Spiel an diesem Tag ist ein rein englisches Duell zwischen dem FC Reading geführt von Rheinlandgott und dem FC Hull mit dem Wandermanager Kuddy.
Wir wünschen allen Freunden des Vereins einen schönen Tag bei Juventus
Autor: Mausmann - Friday, 09.05.2014 6.Coppa Belazzo Juventus Turin - Auch in diesem Jahr findet die Traditionelle Saisonvorbereitung in Form des
Coppa Belazzo statt. In diesem Jahr werden 450.000 Preisgeld ausgespielt.
Juventus Turin freut sich euch begrüßen zu dürfen, also meldet euch an
Autor: Mausmann - Saturday, 03.05.2014 Interview mit Caesar Luis Monetti Kurt Knaster: Bongiorno, Signore Monetti. Es war in allen Gazetten zu lesen, Ihre Demission bei Juventus Turin ist beschlossene Sache. Liegt es tatsächlich nur daran, daß Sie nie einen Titel gewonnen haben oder haben Sie vor der Saison einfach den Mund zu voll genommen, als Sie einen Titel versprachen?
Caesar Luis Monetti: Bongiorno. Ich hätte gerne noch bei Juventus weitergemacht,aber letztendlich lag diese Entscheidung nicht in meiner Hand.Der Vorstand will mit mir nicht länger zusammenarbeiten, so ist halt das Geschäft. Vielleicht war es vor Saisonbeginn ein Fehler von Titeln zu reden und von der Mannschaft dies zu fordern,wobei das Potential da war.
Kurt Knaster: Wie geht es denn nun mit Ihnen weiter? Gibt es schon Anfragen von anderen Vereinen? Oder werden Sie etwa in Rente gehen? Das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.
Caesar Luis Monetti: Nach 15 Spielrunden bei Juve werde ich jetzt erstmal etwas kürzer treten.Ich werde mir Zeit für die Familie nehmen und mit meinem Boot etwas rumkurven. Vielleicht werde ich auch meinen guten Namen vermarkten, mal abwarten.Anfragen von anderen Vereinen sind erstaunlicherweise keine bei mir eingetroffen, was mich sehr wundert.Denn ein Monetti ist ein guter Manager! Vielleicht werde ich auch in die Skisprungszene oder in den Minigolfsport einsteigen und ein paar Turniere organisieren, mal sehen.
Kurt Knaster: Können Sie uns irgendetwas über Ihren Nachfolger verraten? Offensichtlich scheint ja schon festzustehen, wer Sie bei Juve beerben wird. Es geisterten diverse Namen durch die Medien und etliche Bewerbungen gingen sicherlich beim Verein ein.
Caesar Luis Monetti: Soweit ich informiert bin wird Mausmann das Ruder übernehmen. Ein Noname aus Unterhaching. Angeblich könne er die Spieler extrem motivieren und sogar hypnotisieren. Ich halte von sowas nichts. Naja, die Zukunft wird zeigen wohin sich Juve entwickelt. Jedenfalls werde ich ihm einen gesunden Verein übergeben.
Wenn ein Monetti nach 15 Saisons keine Titel gewonnen hat, wird es ein Mausmann erstrecht nicht schaffen.Trotzdem wünsche ich ihm viel Erfolg mit meiner alten Dame.
So, nun muss ich aber los, denn mein Büro muss noch geräumt werden.
Arrivederci
Kurt Knaster: Vielen Dank Caesar Luis Monetti.
Autor: Caesar Luis Monetti - Thursday, 24.04.2014 Calcio Oggi – Der Saisonrückblick 2014-01 Brescia Calcio -
Der Abstiegskampf
Venedig hatte die ganze Saison über keinen Manager und griff insofern nicht in den Abstiegskampf ein. Auch die beiden anderen Aufsteiger konnten die Klasse nicht halten. Piacenza (Sophie) hielt in der Hinrunde zwar noch mit, verspekulierte sich aber in der Rückrunde und hatte am Ende noch 3 Heimtore übrig. Deren 5 hat Palermo (eagle313), vom 8. Spieltag an auf einem Abstiegsplatz, verschenkt. Beide Vereine stiegen mit 9 Punkten Rückstand aufs rettende Ufer ab. Da nutzten ihnen auch die überraschenden Heimerfolge gegen Rom bzw. Brescia nichts. Deswegen waren Milan und Bologna (Karl S. Berg) auch nie wirklich in Abstiegsgefahr und landeten auf den Plätzen 17 bzw. 16. Also, ein gelungener Einstand für 2Bad4u in der Serie A mit Milan.
Das Mittelfeld
Im Niemandsland der Liga landeten die üblichen Verdächtigen. Vor der Saison hätte jedoch wohl Keiner damit gerechnet, daß der frei gewordene AC Florenz, früher von Micky Mourinho hervorragend geführt, in der zweiten Tabellenhälfte landen würde. Doch als bekannt wurde, daß der allseits berüchtigte Kuddy dort das Ruder übernehmen wird und auch gleich mit 15 Strafpunkten, wegen Spielmanipulation, belegt wurde, mußte man Schlimmes ahnen. Am Schluß landete Florenz auf dem 13. Platz und hat nun mit einer formmäßig völlig runtergewirtschafteten Mannschaft zu kämpfen. Dem neuen Manager, Moritz02, der nach Saisonende neu eingestellt wurde, kann man nur viel Glück wünschen, daß er die Mannschaft wieder moralisch aufbaut. Überrascht hat zudem, daß Livorno, eigentlich von Shawn Steinfeger erstklassig gemanagt und drittstärkster Verein der Serie A, nur auf Platz 7 landete und somit sogar die Teilnahme an einem internationalen Wettbewerb verpasste. Bemerkenswert war noch, daß Schdolle (Catania) und Robert Vittek (Hellas) ihre bisher beste Tabellenposition im Oberhaus erreichten und daß Basadoni, Erfolgsmanager aus Dänemark, in seiner ersten Saison mit Como einen passablen Einstand lieferte.
Der Titelkampf
Die stärksten 6 Vereine Italiens tummelten sich auch wieder auf den vorderen Rängen. Nach der Hinrunde sah es aus, als ob Chievo den Titel dieses Jahr locker gewinnt. Hatten sie doch nach dem 19. Spieltag schon 6 Punkte Vorsprung auf den Titelverteidiger Brescia, bei nur 4 Gegentoren. Juventus Turin machte es aber nochmal spannend. Nach einem verkorksten Saisonbeginn schlich sich Juve immer höher in der Tabelle und bot bis zur letzten Spielminute des letzten Spieltags Chievo die Stirn. In einem Herzschlagfinale mußte Monetti jedoch Bisch gewähren lassen und sich geschlagen geben. Tobias Bisch stand mit Chievo vom 6. Spieltag an der Tabellenspitze und hat nach 8 Jahren Abstinenz den 3. Scudetto absolut verdient. Hut ab aber auch vor einer fantastischen Leistung Juves, die mit Caesar Luis Monetti zwar wieder keinen Titel holten, aber trotzdem eine famose Saison spielten. Dennoch sehen sich die Verantwortlichen in Turin wohl dazu gezwungen, nach 15 Jahren ohne Titel, außer 2 Meisterschaften in der Serie B, Manager Monetti zu entlassen. Sein Nachfolger, gehandelt wird ein gewisser Mausmann, wird jedenfalls einen gut geführten Club übernehmen. Die Vereine auf den folgenden Plätzen konnten diesmal nicht wirklich in den Titelkampf eingreifen. Inter Mailand, mit Badrehari, kam zu spät in Fahrt und Brescia Calcio, mit Kurt Knaster, ließ gegen Saisonende zuviele Körner auf der Strecke, da man auf 3 Hochzeiten tanzte.
Der Pokalwettbewerb
Meister Chievo schied schon in der 1. Runde im Elfmeterschießen gegen Catania aus. Inter Mailand bei den Amateuren von Hellas sogar in der regulären Spielzeit. AS Rom, dreifacher Pokalsieger, mußte sich in der 3. Runde bei Pescara geschlagen geben. Mitfavorit Livorno strich in der 4. Runde, dem Viertelfinale, im Elfmeterschießen die Segel gegen die Amateure von Florenz. Im Halbfinale standen somit beide Florentiner Mannschaften, die aber gegen Pescara (1:4) und Brescia (6:7 n. E.) die Schranken aufgewiesen bekamen. In einem Pokalendspiel begegneten sich dann Manolo und Kurt Knaster nicht zum ersten Mal. Bereits 12-02 stand man sich gegenüber und Brescia konnte damals das Duell der beiden alten Haudegen mit 3:2 für sich entscheiden. Diesmal lief es überraschend anders. In einem an Dramatik kaum zu überbietenden Finale siegte Pescara im Elfmeterkrimi mit 8:7 gegen ein deutlich stärkeres Brescia und konnte nach 3 Finalniederlagen zum ersten Mal den begehrten Pokal gewinnen. Manolos erster Titel überhaupt.
Die internationalen Wettbewerbe
Im Pokalsiegercup enttäuschte der AC Turin, mit Supertom, völlig und schenkte alle Spiele komplett ab. Kein Ruhmesblatt für Italien. Im Intercup gaben Juventus Turin und Pescara in der Gruppenphase gegen schwere Gegner, wie Spittal bzw. Stuttgart, alles und erreichten, genau wie Chievo, die KO-Runde. Im italienischen Viertelfinale besiegte dann Pescara knapp Juventus und Chievo setzte sich in einem Spaziergang gegen St. Pölten durch. Im Halbfinale hatte Italien das Glück, daß die verbliebenen Mannschaften nicht aufeinander trafen. Für Pescara ging gegen Emmen nach Elfmeterschießen ein Traum in Erfüllung - man erreichte ein internationales Finale. Chievo zog nach zwei ganz engen Spielen gegen Airdrie ebenfalls ins Endspiel. Somit gab es erst zum zweiten Mal in der Geschichte ein Finale, in dem sich zwei Vereine aus einer Nation gegenüberstehen. Erstmalig war dies 11-03 im Meistercup der Fall. Auch damals stand Chievo Calcio im Endspiel, verlor aber gegen Brescia. Diesmal setze sich der Favorit aber mit 4:3 durch. Im Meistercup schied Livorno, mit Shawn Steinfeger, etwas unglücklich in der Gruppenphase gegen Almelo und den späteren Finalisten Servette Genf aus. Es passte in die holprige Saison Livornos. Kurt Knasters Brescia hatte in der Gruppenphase auch schwer zu kämpfen. In der sogenannten „Todesgruppe" mußte man sich mit den stärksten Mannschaften Europas auseinandersetzen, B. B. Ankaraspor und Tottenham Hotspur. Vor allem Ankara leistete heftigen Widerstand und entschied beide Gruppenspiele für sich. Dennoch erreichte Brescia das Viertelfinale. Dort schlug man zwar souverän Almelo, doch im Halbfinale wartete schon wieder Ankara, mit Furkan. Furkan, der in Italien mit Como schon für Furore gesorgt und nie gegen Brescia verloren hatte, warf alles in die Waagschale. Am Ende siegte Brescia im Elfmeterschießen 8:7 und erreichte das Endspiel. Dort wartete die Überraschungsmannschaft aus der Schweiz, Servette Genf. Und deren Manager, Sippie, durfte sich sogar große Chancen ausrechnen, da Brescia stark ersatzgeschwächt antreten mußte. Die erfahrenere Mannschaft setzte sich jedoch mit 4:3 durch und Brescia gewann zum zweitenmal in der Geschichte den Meistercup.
Autor: Kurt Knaster - Tuesday, 22.04.2014 Paukenschlag in Turin Juventus Turin - Soeben ging die Vorstandssitzung in den Geschäftsräumen von Juventus zu Ende.
Das Präsidium hat sich einstimmig dafür ausgesprochen zum Ende der Saison den Vertrag mit Caesar Luis Monetti aufzuheben. Am Ende sprach nichts mehr für Monetti der seit 2008 Juve regiert hatte und keinen Titel gewinnen konnte. Man sprach sich jetzt für einen kompletten Neuanfang aus.
"Monetti konnte in seiner Amtszeit nicht die erhofften Titel nach Turin bringen, lediglich ein Intercupfinale und 2 Vizemeisterschaften was definitiv zu wenig ist." so der Präsident.
Es soll heute auch schon ein neuer Manager einen 3 Jahresvertrag unterschrieben haben, aber den Namen wollte man noch nicht nennen.
Unschöne Szenen traten auch während der Präsidiumssitzung vor dem Gebäude auf. Ein sichtlich angeschlagener Monetti verweilte die ganze Zeit vor der Geschäftsstelle und versuchte sich Einlass zu verschaffen. Er trat mehrmals gegen die verschlossene Tür, die anschließend sehr ramponiert war. Zugleich haben sich ca. 50-70 Juventus Ultras auf der gegenüberliegenden Seite der Straße versammelt und lieferten sich eine regelrechte Hetzjagd auf Monetti. Immerwieder riefen Sie "Wir sind Juventus und du nicht!" Nach einer Weile rückte dann auch die Polizei an und brachte Monetti erstmal in Sicherheit! Man sah ihn noch in einem Streifenwagen ganz nervös an seinen Fingernägel knabbern, bevor dieser die Szenerie verließ.
Autor: Caesar Luis Monetti - Friday, 18.04.2014 |
Interview mit Moritz02
