Bingo Pescara Calcio - "...endlich einen Titel nach all den Vizetiteln" J. Scipt ölt sein neues Smartphone und läßt seine Ratte Bingo über die Tastatur seines alten XP PCs laufen. Sofort werden Millionen überwiesen und so die Minibar aufgefüllt. So geht das also im guten Soccergame.de. Manolo grübelt schon für die neue Saison. Große Transfers wirds diesmal nicht geben. Manolo setzt auf den Nachwuchs. In seinem "Büro Grütze" ist Ruhe eingekehrt. Ruotolo-der Praktikant- trinkt einen Jägermeister und programmiert die neue Saison. Endlich Ruhe!
Autor: manolo - Thursday, 17.04.2014 Mille Grazie e Arrivederci, Eligio Colonna! Brescia Calcio - Brescia Calcio hat es geschafft. Nach Inter, Jena, Tottenham und Spital ist Brescia der fünfte Verein, der den Meistercup zum zweitenmal gewinnen konnte. Fünf Jahre nach dem ersten Titelerfolg in der Königsklasse stieg man wieder auf Europas Thron. Bemerkenswert, auch weil Brescia 11-03 mit einer fast völlig anderen Elf auf dem Platz stand. Die Stärke war damals wie heute fast gleich (126 bzw. 127). Die Mannschaft diese Saison war aber etwas älter (24,8 bzw. 26,3). Tatsächlich standen in beiden MC-Finals nur Kapitän Ferronetti, 27 Jahre, IV und Sennikow, 30, STU, auf dem Platz. Beide sind übrigens auch die einzigen, die in allen 5 Europapokalendspielen für Brescia mitwirkten und siegten. Fahmi, 24, RM, heute Stammspieler, mußte 11-03 ebenso mit der Bank vorlieb nehmen wie Baird, 27, LIB. Fahmi war diesmal verletzt, doch Baird spielte und konnte sich sogar in die Torschützenliste eintragen. Michelbach, 31, TW, der beim ersten Titelgewinn die Elf anführte, war diesmal leider gesperrt. Für ihn kam Eligio Colonna, 27, ins Tor, der damals auf der Bank saß. Und er sollte zum Matchwinner werden. Mit glanzvollen Paraden hielt er Brescia Calcio gegen Servette Genf im Spiel und hielt den Sieg fest. Wie alle anderen eben genannten kam Colonna als Teenie in den Verein. 10-01 stieß er als 18-Jähriger zu den Amateuren, 11-01 rückte er hoch zu den Profis. Seinen großen Konkurrenten Michelbach konnte er jedoch nie verdrängen. Colonna kam pro Saison höchstens zu 10 Einsätzen in der Liga. Er saß aber bei allen Endspielen, auch den nationalen, auf der Bank. Durch seine Bescheidenheit und sein Engagement war er bei seinen Mitspielern und den Fans sehr beliebt. Nachdem diese Saison aber der Druck auf ihn erhöht wurde, weil ein dritter starker Torwart verpflichtet wurde, sah er sich genötigt, schon frühzeitig seinen Abgang bekannt zu geben. Umso größer ist jetzt die Genugtuung, sich mit einer Galavorstellung zu verabschieden und sich mit dem größten Europäischen Titel die Krone aufzusetzen. Dennoch war nach dem Sieg Wehmut aus seinen Worten herauszuhören: „Ich bin so glücklich, wie ich nur sein kann. Ich war aber schon mal glücklicher." 10 Jahre im Verein hinterlassen Spuren und Colonna hinterläßt selbige bei Brescia Calcio. Mille Grazie e Arrivederci, Eligio Colonna!
Autor: Kurt Knaster - Thursday, 10.04.2014 Mit Notelf im MC-Finale Brescia Calcio - Wir befinden uns in der Geschäftsstelle Brescia Calcios. Im feudalen Büro Kurt Knasters, des Spiritus Rektors eines der erfolgreichsten Vereine aller Zeiten, brennt noch Licht. Es ist der Vorabend des Saisonhighlights, des Endspiels um die Krone Europas - dem Meistercup-Finale. Vor ihm auf dem Schreibtisch liegen Stapel von Spielanalysen, Spielerportraits und Statistiken aller Art. Hinter ihm steht eine Taktik-Flipchart, übersät mit Namen, Pfeilen und verschiedenen geometrischen Formen. Knasters Kopf ist in seine Hände gestützt. Es wirkt, als raufe er sich die Haare. „Es ist doch zum Haareraufen.", murmelt er vor sich hin. Da fliegt plötzlich die Bürotür mit einem lauten Kawumm auf und herein stürzt ein sichtlich derangierter Vereinspräsident, Luigi Corrione. „Kuuuuat, alter...du alter..... Fuchs. So schpät noch am Kniffeln?" Knaster, so in seinen Unterlagen vertieft, daß er erst, als Corrione sich in den Sessel vor dem Schreibtisch plumpsen läßt, bemerkt, daß jemand sein Büro betreten hat, stöhnt auf: „Och, nee, Luigi. Dich kann ich grad garnicht gebrauchen." Corrione, völlig unbeeindruckt: „Isch komm eben von der Inter MiBa in Peschcara. Heiiiliger San Cetteo, das is die gröschte Minibar-Messe der Weheelt. Was einem daaaa alles geboten wird." Corrione muß äußerst lautstark aufstoßen und Knaster wedelt mit der Hand vor seiner Nase. „Das kann ich riechen, Luigi. Aber bitte, bitte, bitte, bitte, laß mich hier meine Arbeit machen. Morgen ist das Spiel des Jahres und die Mannschaftsaufstellung ist noch völlig offen." Corrione brüllt fast: „Ja, jaaaa. Isch weiß. Michelbach, der gute Michelbach, unser Kapitän - geschperrt. Tavcar, unser guter, treuer Libero - geschperrt. Hunt, der irische, iiiirische Feuerkopf - geschperrt. Und Fahmi, der liebe Fahmi, der süüüüße Fahmi immer noch verletzt, nach Wochen, Wo - chen, immer noch nen Nerv eingeklemm'. Was haben wir eigentlisch füa Ääääzte?" Knaster wird schon ungeduldig und springt auf: „Luigi, wirklich, bitte, ich brauche hier jetzt meine Ruhe. Diese Meistercup-Runde hat uns arg gebeutelt. Vor allem die 4 Duelle mit Ankara waren aufreibend. Und das ist nun das Resultat. Wir stehen im Endspiel und sind keineswegs Favorit gegen Servette Genf. Auch wenn wir die bisherigen Duelle gegen Genf immer für uns entscheiden konnten. Selbst Tore hat Servette noch nie gegen uns erzielt, aber das ist lange her. 12-01 haben wir sie im IC und 11-03 im MC, jeweils in der Gruppenphase, besiegt. Das zählt morgen aber nicht mehr. Servette kommt stärker denn je daher und befindet sich absolut auf Augenhöhe mit uns. Die schwimmen auf einer Euphoriewelle, haben letzte Woche den Schweizer Pokal gewonnen. Wir dagegen haben die beiden letzten Ligaspiele verloren. Hätte der Schiri im Halbfinale mal nicht so wild mit den Karten gewedelt, dann sähe alles anders aus. Genfs Manager, Sippie, spricht in den Schweizer Gazetten zwar vom großen Favoriten Brescia und von David gegen Goliath, sagt aber auch, wenn man im Finale steht, dann ist man nicht da, um ein paar tolle Erfahrungen mitzunehmen, sondern um zu gewinnen. Du siehst, die kommen mit breiter Brust. Deswegen muß ich mir noch ein paar taktische Raffinessen einfallen lassen, damit wir diesen Titel wieder nach Brescia holen können." Als Knaster nach seinem Monolog, bei dem er wild gestikulierend durch das Büro schritt, wieder auf seinem Sessel Platz nimmt und Corrione anschaut, bemerkt er, daß dieser mittlerweile friedlich schnarchend eingeschlummert ist. Es ist auch ein klein wenig Sabber an seinem Kinn zu erkennen. Also, an Corriones Kinn. „Ach, das bringt doch jetzt alles nichts mehr", grummelt Knaster in seinen Bart. „Ich mach jetzt Feierabend. Morgen Abend sind um diese Zeit die Würfel gefallen. Im wahrsten Sinne des Wortes."
Autor: Kurt Knaster - Monday, 07.04.2014 Cup der Guten Hoffnung Brescia Calcio - Am kommenden Montag findet, wie jede Saison auch diesmal wieder, eines der traditionsreichsten und hochdotiertesten Turniere Europas in Brescia statt. Der Cup der Guten Hoffnung rief zum 5. Mal europäische Spitzenclubs zur Teilnahme auf und viele renommierte Manager und Vereine sind dem gefolgt. Der Reihe nach: Der AC Florenz mit Kuddy (vor der Saison mit Punktabzug in der Liga bestraft), steht in Italien mit den Profis und Amateuren im Pokal-HF. Einen Tag nach dem Erstrundenspiel im CdGH spielt man im besagten Pokal zu Hause gegen Titelverteidiger Brescia. Balou hat mit dem FC Brügge in Belgien sensationell schon zum dritten Mal in Folge den Pokalwettbewerb gewonnen und steht in der Liga auf einem internationalen Platz. Schwalbinho, vor Urzeiten (08-03) mit Sporting Lissabon portugiesischer Meister geworden, ist erst vor kurzem, nach längerer Abstinenz, zu Soccergame zurückgekehrt und betreut nun Panathinaikos Athen. Mit dem zweiten griechischen Vertreter im Wettbewerb, Olympiakos Piräus, kämpft Ikas, der letztjährige Landesmeister und Titelverteidiger des CdGH, auch diese Saison mit seinem Team wieder um den Titel in Griechenland und hatte allerbeste Chancen ihn zu verteidigen. Zuletzt hat man aber im Spitzenspiel in Tripolis 3:4 verloren. Der mit Trophäen hochdekorierte Figo Suave spielt mit dem FC Everton wieder eine gute Saison in Englands Premiere League und steht dort auf einem komfortablen 2. Platz. Außerdem hat der Verein vom Mersey River die riesengroße Chance, das englische Cup Final zu erreichen. Ebenfalls ein englischer Spitzenclub ist der FC Southampton mit Makaay Roy. Momentan auf Platz 3 rangierend, wird man wohl im kommenden Jahr wieder den internationalen Wettbewerb bestreiten. Die Mannen von Sheffield Wednesday spielen gerade die Saison ihres Lebens. Am vergangenen Spieltag der Premiere League gewann Sheffield 5:3 gegen Southampton. Phantom#26 führte den Verein, nach zeitweiliger Zweitligazugehörigkeit, hinter die schon genannten Everton und Southampton auf einen hervorragenden 4. Platz. Zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte ist die Teilnahme am Intercup möglich. Das weckt natürlich Begehrlichkeiten. Brescia Calcio hatte schon die Fühler nach den beiden Nachwuchs-Sturmtalenten ausgestreckt, sie aber wieder zurückziehen müssen, ob der absoluten Unverkäuflichkeit. Brescia Calcio wird wie jedes Jahr ein gastfreundlicher Ausrichter des Cup der Guten Hoffnung sein. Da man einen Tag nach dem Eröffnungsspiel, im Semifinale des italienischen Pokals in Florenz antreten muß, wird man mit einer B-Elf auflaufen, die natürlich auch keine Verletzten riskieren möchte.
Autor: Kurt Knaster - Friday, 28.03.2014 Glas Glas wir brauchen Glas Juventus Turin - Nachdem Juve in die KO Runde des Intercups gezogen ist, fängt man langsam an die Geschäftsstelle zu modernisieren. Obwohl die Alte Dame in der SerieA momentan nur den 6. Platz belegt, im italienischen Pokal erst in der 3. Runde und im Intercup im Viertelfinale steht geht man fest davon aus diese Saison Titel zu gewinnen. So sah man heute früh einen Monetti hektisch in der Geschäftsstelle rumrennen, der immer nur jodelte: "Glas, Glas, wir brauchen Glas für unsere neue Pokalvitrine, die jetzt langsam gefüllt wird." Bleibt nur die Frage, ist das alles so einfach mit den Titeln wie sich Juves Zampano das so vorstellt. Und was passiert wenn am Ende der Saison wieder nichts gewonnen wird? Verlässt Monetti dann wirklich den Verein wie er schon zu Saisonbeginn verlauten ließ? Oder muss er sogar gehen? Wird er evtl. einen radikalen Schnitt in der Mannschaft vornehmen? Möchten die Spieler überhaupt noch unter diesem Trainer weiterarbeiten? Bei 8 Leistungsträgern läuft der Vertrag aus, kann man diese noch an den Verein binden? Wo würde es Monetti hinziehen? Wacker Burghausen? FC Millwall? Blackburn Rovers? RC Genk? Oder kommt doch noch der ein oder andere Lieblingsverein auf Ihn zu? Jedenfalls ist viel Stoff für Spekulationen gegeben.
Autor: Caesar Luis Monetti - Wednesday, 05.02.2014 News Pescara Calcio - Die Minibar im Büro Grütze ist gut gefüllt. J.Scipt Pressesprecher schreit in sein Megaphone " nachdem der alte Sack Corrione uns schmählich verlassen hat gilt alle Kraft dem Pokalgeschäft. Wir fahren gut gelaunt nach Chievo um uns abschlachten zu lassen!" Kafkas - alter Russe aus Piacenza Zeiten (mittlerweile Chef der ULTRAS) übernimmt das Megaphone und brüllt voller Inbrunst "...und so geht der Bauer durch den Matsch Matsch Matsch, seine Füße machen immer platsch platsch platsch - 21, 22, 23 24 Pescara Dolfins 4ever!" Manolo - in zerschlissenen Trainingsanzug - wirft Flugblätter in die hungrige Pressemeute. Darauf prangt in großen Lettern Siegprämie gegen AS Rom. Wie Sie sehen, wieder mal was los in Pescara
Autor: manolo - Thursday, 16.01.2014 badrehari verlässt Inter Mailand Inter Mailand - Als man den Sportteil der Gazzetta dello Sport am morgen öffnete trauten einige ihren Augen nicht. Der Coach von Inter Mailand badrehari wird den Verein in absehbarer Zeit verlassen hieß es. Die Sportzeitung beruft sich auf einen engen Bekannten des Trainers der vor 2 Jahren das schwere Erbe der Clublegende Sir Coulman antrat, und lediglich den nationalen Pokal nach Mailand holen konnte. Im letzten Jahr verlor er das Pokalsieger Cup Finale. Schon damals sprach badrehari von Abschied. Doch die Clubverantwortlichen konnten ihn trotz der verpassten Teilnahme am internationalen Geschäft und der damit verbundenden schlechtesten Ligasaison seid Jahrzenten davon überzeugen zu bleiben....bis jetzt. Ob,wann und wohin es badrehari wegzieht bleibt abzuwarten, denn er hat immer davon gesprochen das die Italienische Liga die beste der Welt mit den besten Managern ist.
Autor: badrehari - Tuesday, 31.12.2013 Brokat und Palmblätter Brescia Calcio - Jahreshauptversammlung in Brescia. Zwischen den Feiertagen läßt man das vergangene Jahr noch einmal Revue passieren. Die Palabrescia, in der Vio San Zeno 168, ist angemietet. In den Sitzreihen wird getuschelt. Man erwartet eigentlich eine Selbstbebauchpinselung des Schatzmeisters, Michele Moneta. Jahr für Jahr haut er den Vereinsmitgliedern Zahlen um die Ohren, die sie sich noch vor Jahren nicht im Traum hätten vorstellen können. Aber es macht auch ein Gerücht die Runde: Wird der frühere und allseits sehr beliebte Vereinspräsident, Luigi Corrione, nach mehr als 3 Jahren Abwesenheit an die Vereinsspitze zurückkehren? Zunächst schreitet Michele Moneta ans Rednerpult. „Verehrte Mitgliedschaft. Ich trete vor Sie, um Sie mit einigen Zahlen aus dem vergangenen Finanzjahr zu überfordern. Folgendes habe ich herausgepickt: In den letzten 7 Saisons haben wir unsere Zuschauereinnahmen im Knasterdeum verdoppelt." Applaus von den Sitzreihen. „Weiter im Text... Noch nie waren die Gehälter so hoch wie jetzt, nämlich um die 80 Millionen." Raunen von den Sitzreihen. „Und noch nie waren die Transferausgaben in einer Saison so hoch. Sage und schreibe knapp 50 Millionen." Entsetzte Schreie des weiblichen Publikums. „Aber, verehrte Mitglieder und Mitgliederinnen, es gab auch noch nie solch hohe Transfereinnahmen wie in der vergangenen Saison und noch nie einen solch hohen Gewinn am Ende des Jahres, nämlich 6,8 Millionen." Tosender Applaus brandet auf, die Menschen im Saal stehen auf und johlen aus voller Kehle, als habe die Mannschaft das entscheidende Tor um die Meisterschaft erzielt. Konfetti fliegt durch die Luft und Ballons fallen von der Hallendecke. Moneta verlässt breit grinsend das Rednerpult. Plötzlich wird das Licht gedimmt. Scheinwerfer, sogenannte Super Trouper, irren durch den Saal. Aus den Lautsprechern ertönt die Melodie der Fernsehserie „Das Traumschiff" vom Orchester Francis Lei. Allmählich sammeln sich die Spotlichter an einem Seiteneingang. Die Tür öffnet sich dramatisch langsam. Rauch steigt aus dem sich öffnenden Durchgang auf. Er wabert in den Saal. Dann, wie von Geisterhand, erscheint eine Silhouette im Lichterkegel. Der Rauch weicht zur Seite, als wenn er Respekt vor der nun in den Saal schreitenden Person hat. Und da ist er. Leibhaftig. Der leibhaftige, langjährige Präsident Brescia Calcios. Er, der den Aufschwung des Provinzvereins aus der Lombardei zum europäischen Spitzenclub mit gestaltet hat. Er, der die letzten Jahre fast untergetaucht war. Er, der im Streit mit Manager Kurt Knaster den Verein verlassen mußte, weil er gesundheitlich nicht mehr in der Lage war, sein Amt auszuüben. Der Liebling der Massen. Luigi. Corrione. Knaster, auf dem Podium sitzend, sinkt in sich zusammen. Er faßt sich an den Kopf und fängt selbigen an zu schütteln. Luigi Corrione indes, winkt auf dem Weg zur Bühne den Vereinsmitgliedern, die ihm huldigen. Allerding auf die Art, wie es früher gerne die britische Queen Mum getan hat. Er steuert das Rednerpult an und greift sich das Mikro. Der Applaus ebbt nur zögerlich ab. „Meine lieben Menschen aus Brescia, der Blume der Lombardei, der strahlende Stern Italiens, die Sonne am Firmament des europäischen Clubfußballs. Als ich am Ende der Saison 2012-01 nach 11 Jahren Amtszeit zurücktrat, hätte ich nicht gedacht, daß ich nochmal hierher zurückkehre. Zu schlecht ging es mir damals. Ich will offen sein. Ich trieb mich in Spelunken und Spielhallen in Pescara herum. Meist im Schlepptau eines zwielichtigen Menschen mit Minibar im Handgepäck. Gleichzeitig nahm ich aber auch an einer Reha-Maßnahme teil. Ich machte dort meinen Jagdschein. Und heute, nach nur 3 Jahren, bin ich geheilt. Glauben die Ärzte. Aber die sind alle katholisch und glauben ne ganze Menge." Die Menge im Saal schreit, Halleluja. Einige schwenken Weihrauch. „Wahrlich, ich sage euch, glückselig sind die Armen im Geist, denn ihrer ist das Reich der Ultras. Was rede ich da? Scusi. Ich möchte mich wieder in den Dienst der Forti e Liberi stellen. Wenn ihr, die treuesten, enthusiastischsten, intelligentesten, witzigsten, gebildetsten, bestaussehendsten Tifosi der Welt, nichts dagegen habt." Anschließend steht die Palabrescia Kopf und Corrione wird, auf einer eigens bereitgestellten und mit Brokat überzogenen Sänfte, herausgetragen. Palmblätter werden gewedelt. Zurück bleibt ein bedröppelter, in sich gekehrter Manager. Die letzten 3 Jahre war es ruhig im Verein. Er, Knaster, allein hatte das Sagen. Bahnen sich da neue/alte Konfliktherde an?
Autor: Kurt Knaster - Thursday, 26.12.2013 Kopfschütteln in der Nachbarschaft Juventus Turin - In der Nachbarschaft von Manager Monetti wird mal wieder heftig mit dem Kopf geschüttelt. Seit zwei Tagen haben die Amateure von Juventus nicht mehr trainiert, stattdessen findet sich morgens um 7.00 Uhr die komplette Amateurmannschaft in Blaumänner an Monettis Villa ein. Die dreistöckige Luxusvilla ist mittlerweile in die Jahre gekommen und muss dringend saniert und ausgebaut werden. Auf die Frage der Nachbarn, warum Monetti keine Handwerksfirma, sondern seine Spieler diese Arbeit verrichten lässt, meinte er ganz trocken mit einem Bier in der Hand. "Am Dienstagabend spielen unsere Amateure im Pokal gegen Pescara, da müssen die Spieler wissen, wie man Beton anrührt und mauert, Prost"!
Autor: Caesar Luis Monetti - Saturday, 21.12.2013 |