Sir Coulman übernimmt den BVB !!! Inter Mailand -
Eine Ära geht zu Ende ! Sir Coulman verabschiedet sich gestern Abend nach 14 Jahren bei Inter Mailand, wo er sich mit 22 Erfolgen - vom Aufstieg der Amateurmannschaft bis hin zum Meister-Cup Titel (darunter 11 nationale und 5 internationale Titel) - selbst ein Denkmal setzte. "Ich weis noch als ich als Frischling nach Mailand kam, keiner wollte dieses Team übernehmen die Mannschaft war auf dem letzten Platz mit gerade mal 3 Punkten und nur einem erzielten Tor....und die Saison war schon zur Hälfte gelaufen! Am Ende standen wir auf Platz 13. - einer meiner größten Erfolge!" Als Grund für seinen Wechsel gab er die große Herausforderung an die ein Drittligist ihm bietet. "Hier kann ich mir selbst beweisen ob der alte Mann noch was kann". Auch wieder in seiner Heimat Deutschland zu sein war ein weiterer Pluspunkt für den Wechsel. "Ich freue mich sehr auf Dortmund und die Aussicht auch hier etwas bewegen zu können, den ganz sicher gehört dieses Team nicht in die 3. Liga! Ich warne aber davor nun kurzfristig Wunderdinge zu erwarten, es müßen zuerst einmal die Grundlagen geschaffen werden, dann sehen wir weiter!" Mailand wird seinem Erfolgsmanager sicherlich nachtrauern und auch Sir Coulman wird sich nur schweren Herzens von "seiner" Stadt und der wunderbaren Seria A trennen können, was die Tränen gestern Abend in seinen Augen verrieten. "Ich möchte allen von Herzen danken die mich in diesen 14 Jahren auf meinem Weg hier begleitet haben! Einen besonderen Dank an alle meine Spieler und Ex-Spieler die alles für diesen Verein gegeben haben. Zum Schluß möchte ich mich aufrichtig bei allen Kollegen hier in Italien bedanken - Ihr seit es die diese Ligen hier so einzigartig machen, ich war immer sehr gerne ein Teil hiervon! Vielen Dank!!!" Auf die Frage ob es eine Rückkehr nach Italien gäbe kam nur die Aussage - Sag niemals nie ;)
Autor: Sir Coulman - Monday, 24.12.2012 Calcio Oggi – Der Saisonrückblick 2012-02 Brescia Calcio - Der Abstiegskampf Wer hätte das gedacht? Die drei Vereine, die in der Stärketabelle hinten stehen, stehen auch am Ende der Tabelle und steigen in die Serie B ab. Neuling Palermo, mit eagle313, hat ebensowenig geschafft die Klasse zu halten, wie Venedig und Lecce. Deren Verantwortliche, HSV-Haui bzw. Laird Glencairn, stiegen nach der zweiten, bzw. dritten Saison in der Serie A ab. Furkan hat es mit Aufsteiger Como zwar noch lange spannend gemacht und sein Torkonto lange Zeit geschont, aber dennoch den Abstieg vermieden. Parma, Cremonese, Perugia und konnten sich schon frühzeitig zurücklehnen. Dr. Mabuse, Siggi bzw. vanHeerk dürfen für mindestens ein weiteres Jahr erstklassig planen. Das Mittelfeld/Niemandsland Hellas, mit Robert Vittek , dem Neuzugang in Italien, gab zu Beginn der Saison ordentlich Gas. Sie hielten sich lange auf den vorderen Plätzen. Am Ende reichte die Luft nicht aus. Turino, eines der besten Hinrunden-Teams, landete in der Rückrundentabelle nur auf dem Vorletzten Platz. Eine typische Saison für Supertom. Cagliari erreichte im 4. Erstligajahr wieder das gesicherte Mittelfeld. Mal sehen, ob Sinkie auch mal größere Ambitionen hegt. Die internationalen Plätze Wieder einmal hat es Monetti mit Juve nicht geschafft, einen internationalen Startplatz zu erreichen. Mittlerweile die 3. Saison hintereinander, in der der eigene Anspruch nicht erfüllt wird. Die Fans werden ungeduldig und die Medien scharren mit den Hufen. Riesenenttäuschung auch in Florenz. Micky Mourinho kann und darf mit dem 10. Platz nicht zufrieden sein. Als fünftstärkstes Team in die Saison gestartet, kam man nie so richtig in Schwung, geschweige denn, man legte eine Serie hin. Eine ordentliche Saison spielte dagegen Roberto Moggi mit dem SSC Neapel. Mit etwas mehr Glück, wäre sogar ein internationaler Platz möglich gewesen. Außergewöhnlich hingegen die Leistung von Shawn Steinfeger. Kaum angeheuert bei Livorno, stieg er mit ihnen vorletzte Saison ab. Direkter Wiederaufstieg und gleich einen einstelligen Tabellenplatz belegt. Nicht nur das, es fehlte nicht viel, und Livorno wäre im nächsten Jahr auf Europas Bühne. Seitdem Perugia (06-01) und Juventus (07-01) als Aufsteiger sogar Meister wurden, schnitt kein Neuling besser ab als Livorno Calcio. Der 7. Platz ist mehr als aller Ehren wert. Daß Chievo Verona mit Ach und Krach auf Platz 5 kommt, hätte wohl auch keiner gedacht. Am wenigsten deren Manager Tobias Bisch. Die Serie A hatte sich auf den Liga-Stärkeprimus eingeschossen. Die Endplatzierung ist sogar der beste Tabellenplatz der Saison. Eine Riesenüberraschung schaffte Hans Krankl in seinem 3. Jahr in Italien. Auf dem Papier garnicht als Kandidat für die ersten Sechs gehandelt, erreichte er den 6. Rang und spielt nun erstmals mit Milan im Intercup. Der Österreicher scheint in Italien angekommen. Die Europäische Garde komplettieren die beiden Pokalfinalisten Brescia und Pescara. Keine Überraschung, schließlich hat doch Manolo reichlich Europapokalerfahrung und Knaster spielt seine 8. internationale Runde in Folge. Der Titelkampf Spannend wie lange nicht mehr, gestaltete sich das Rennen um den Scudetto. Schon früh kristallisierte sich ein Duell zwischen dem aus Italien scheidenden Manager, Sir Coulman, mit Inter Mailand und dem, zusammen mit Tobias Bisch, dienstältesten Manager der Serie A, Fussballverrückter. Es blieb spannend bis zum vorletzten Spieltag, an dem die Roma in Pescara nur ein Unentschieden erzielte und Inter auf fünf Punkte davonzog. Dabei hatte Rom vom 3. bis zum 18. Spieltag die Tabellenführung inne und Inter vom 19. bis zum 38. Spieltag. Sir Coulman verabschiedet sich nach 14 Jahren Inter Mailand mit 11 nationalen und 5 internationalen Titeln in Richtung deutsche 3. Liga und Borussia Dortmund. Fazit Die Liga ist ausgeglichen wie nie. Die meisten Mannschaften liegen in der Tabelle eng zusammen. Es wurde einiges abverlangt und praktisch jeder Favorit mußte mindestens eine überraschende Niederlage einstecken. Was die Stärke der einzelnen Vereine angeht, ist festzustellen, daß man auch hier enger zusammengerückt ist. Fünf Vereine die die Stärke 120 überschreiten und zwölf Vereine die die 100er-Marke übertreffen. Auch wenn man dieses Jahr keinen internationalen Titel an den Apennin holen konnte, so zählt man dennoch zu den vier stärksten Ligen Europas. Die SOIX-Tabelle wird weiterhin souverän angeführt und diese Position wird wohl auch so schnell nicht abgegeben. Etwas nachgelassen hat die italienische Boulevard-Presse. Doch das kann sich ja in den kommenden Wochen wieder ändern.
Autor: Kurt Knaster - Saturday, 22.12.2012 Interview mit Sir Coulman Ernst Happel: Hallo Sir Coulman,
im Intercup im Finale gescheitert. Wie sehr ärgert Sie das?
Sir Coulman: Hallo Herr Happel!
Ärgern ist wohl das falsche Wort. Natürlich sind wir enttäuscht so verdammt knapp gescheitert zu sein, aber ein Elfmeterschießen ist nun mal größtenteils Glückssache! Ich kann meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen alle haben 150% gegeben - mehr kann ich nicht verlangen.
Ernst Happel: Zum Abschluss ihrer Karriere haben wir ein bisschen recherchiert.
7 italienische Titel und somit Klassenbester in Italien.
5 internationale Titel und somit um einen Titel mehr als Ernst Happel und somit bester internationaler Manager.
7 Mal in einem internationalen Finale. Hier ein Finale mehr als der SV Spittal. Somit auch hier der erfolgreichste Manager.
Nur bei den internationalen Titel liegen Sie mit Spittal mit 5:5 gleichauf. Wobei hier Spittal einen höherwetigen Titel hat als Sie.
Warum wollen nicht auch diesen Rekord für Inter Mailand holen?
Sir Coulman: Halt, Halt junger Freund, wer spricht hier vom Ende seiner Karriere ??! Ich gehe noch nicht in Rente - ich wechsle lediglich die Liga und den Verein, aber ich hoffe doch sehr noch nicht am Ende meiner Karriere zu sein.
Wenn Sie hier meine Statistik so aufzählen, muß ich sagen da bin ich selbst ein wenig überrascht, ich hatte nie gezählt wie oft ich in einem Finale stand. Was den SV Spittal angeht, oder besser den ehemals langjährigen Manager dort - Herr Ernst Happel- ist gibt kaum einen Managerkollegen hier bei SG dem ich es mehr gönne in einer Kategorie besser zu sein als Sir Coulman. Daher kann ich auch ganz prima schlafen mit einem Unentschieden was internationale Titel angeht (S.C. lächelt zufrieden)
Ernst Happel: Wie fix ist ihr Abschied von Inter Mailand?
Könnte ein verlorener Meistertitel und somit eine Saison ohne Titel Ihre Entscheidung nochmals umwerfen?
Sollten Sie Inter Mailand tatsächlich verlessen, wohin geht Ihre Reise und wissen Sie schon wer ihr Nachfolger bei Inter Mailand wird?
Sir Coulman: Also...Ich werde definitif am Ende der Saison Mailand verlassen, ganz gleich wie die Meisterschaft endet! Es wäre natürlich schon ein wenig bitter mich mit leeren Händen von diesem grandiosen Verein zu verabschieden, der mir immer so viel Vertrauen geschenkt hat, mit seinen einmaligen Fans und seinen so äusserst schönen Frauen ...mmmhh.
Meine Reise geht ein wenig ins Ungewisse - ich werde nächste Saison das Team von Borussia Dortmund übernehmen (derzeit der 16. in der 3. Liga Deutschlands). Ich war noch nie Manager eines Drittligisten und ganz sicher werden die Brötchen in den nächsten Jahren ganz kleine sein. Hier zählt für mich erst einmal Strukturen zu erarbeiten um irgendwann einmal in die 1. Liga aufzusteigen. Sie sehen also in Zukunft werden Bescheidenheit und Fleiß meine Titel sein.
Auch Inter hat einen neuen und erfahrenen Manager verpflichten können - mit Badrehari kommt ein Meister-Manager, er hat 2x den Titel in der russischen Liga geholt und wurde mit AS Monaco auch schon 1x Vize-Meister in Frankreich.
Ich wünsche ihm viel Glück und vor allem Spaß in der wundervollen Seria A. Ich möchte zum Schluß allen Kollegen in Italien danken für diese wunderschöne Zeit mit euch, für viele spannende Spiele und diesen tollen und einmaligen Zusammenhalt, gerade auch auf dem internationalen Parkett. Danke, Grazie, vielen vielen Dank !!! Ich werde euch auch weiterhin immer im Auge haben :)
Ernst Happel: Vielen Dank Sir Coulman.
Autor: Sir Coulman - Wednesday, 19.12.2012 Schlachtfest Brescia Calcio - Das Finale des Coppa Italia ist entschieden. In einem an Dramatik kaum zu überbietenden Spiel setzten sich die Favoriten aus Brescia glücklich mit 3:2 gegen Pescara durch. Es wurde das von Pescaras Manolo angekündigte Gemetzel. Wobei Brescia den deutlich faireren Part inne hatte und sich lediglich eine Gelbe Karte wenige Minuten vor Spielende einfing. Manolos Delfinos hingegen kassierten sage und schreibe vier Gelbe und eine Rote Karte. Nicht nur die Härte des Spiels hatte ihren eigenen Reiz, auch die Torfolge und Randnotizen waren eines Endspiels würdig. Nachdem der Außenseiter überraschend 2:0 in Führung ging, hatten sie schon in der 29. Minute sogar die Möglichkeit auf 3:0 davonzuziehen, hätte der erfahrene, von Inter gekommene und in den Ruhestand wechselnde Bertolini, nicht seinen Elfmeter verschossen. Nach der Halbzeitpause kam Brescia wie ausgewechselt aus der Kabine. Ein Doppelschlag kurz nach Wiederanpfiff brachte den Ausgleich. Dennoch hatte Pescara die Chance, wieder in Front zu gehen. Zu ihrem Unverständnis wurde aber der Treffer vom ehemaligen Stürmer Brescias, Ruotolo, in der 62. Minute wegen einer Abseitsstellung nicht anerkannt. Manolo drehte daraufhin am Spielfeldrand komplett durch und konnte nur von seinem langjährigen Kollegen und Freund Kurt Knaster besänftigt werden. Den finalen Dolchstoß setzte dann in der 69. Minute Brescias Innenverteidiger Giulio Segato mit einem wuchtigen Kopfball aus fast zehn Metern Entfernung. Viele Spieler des Pokalsiegers hatten nach dem Schlußpfiff blutverschmierte Trikots, getackerte Augenbrauen und zersplitterte Schienbeinschoner. Das machte ihnen aber bei der anschließenden Siegesfeier und Ehrenrunde nichts aus. Sie trugen die Spuren dieses Schlachtfestes vielmehr wie eine Trophäe. Selbst Ferronetti, der schon in der 19. Minute nach einer bösen Attacke verletzt ausgewechselt werden mußte, sprang wie Lazarus von der Bahre und feierte mit den mitgereisten Fans. Der vom Vereinspräsidenten geforderte Titel wurde also eingefahren und Kurt Knaster darf nun wahrscheinlich Brescia weiterhin betreuen.
Autor: Kurt Knaster - Wednesday, 19.12.2012 Das Fieber steigt Brescia Calcio - Nächste Woche findet das, mit Spannung erwartete, italienische Pokalfinale statt. Dort stehen sich mit Brescia Calcio und Pescara Calcio die unerbittlichen Schlachtrösser Knaster und Manolo gegenüber. In den vergangenen 5 (!) Saisons stand 4 Mal einer von beiden im Endspiel. Mit ihren Profimannschaften begegneten sie sich jedoch noch nie im Pokalwettbewerb. Daß die Premiere ausgerechnet im Finale über die Bühne geht, macht diese Begegnung noch pikanter als ohnehin schon. Es wird ein Gemetzel erwartet. Manolo, sowieso bekannt dafür, seine Mannschaft ordentlich aufzustacheln und einzuheizen, kündigte bereits an: „Ich komme brutal". Außerdem hat er den früheren und mittlerweile schmerzlich vermissten Ex-Präsidenten Brescias, Luigi Corrione, zum Spiel eingeladen. Ein Affront. Zumal sich Gerüchte ranken, Corrione könne zurückkehren, weil der neue Präsident, Giacomo Bianco, ob seiner Großspurigkeit und Fachunkenntnis, im Verein nicht sonderlich beliebt sei. Manolo kündigte gar, trotz klarer Außenseiterrolle, „Titelträume" an. Knaster entgegnete dem nur: „Das ist so, als wenn er sich im Winter vor eine Südsee-Panorama-Tapete stellt und sich mit Sonnenmilch eincremt." Eins scheint Brescias Manager klar machen zu wollen, er wird auch in der kommenden Saison dem Verein erhalten bleiben, da er sicher davon ausgeht, den Pokal zu gewinnen.
Autor: Kurt Knaster - Monday, 10.12.2012 +++ EILMELDUNG +++ BOLOGNA ZURÜCK IN DER SERIA A +++ EILMELDUNG +++ FC Bologna - Durch einen 2:0 Auswärtserfolg in Salernitana ist dem FC Bologna unter Manager Karl S. Berg 5 Spieltage vor Schluss der Aufstieg in der Seria A gelungen. Mehr dazu hier in Kürze.
Autor: Karl S. Berg - Thursday, 29.11.2012 Auf dem Karussell… Brescia Calcio - ...fahren Alle gleich schnell. Sir Coulman von Inter Mailand hat schon zu Saisonbeginn seinen Abschied aus Italien angekündigt. Vermutlich wird es ihn nach Spanien ziehen. Tobias Bisch von Chievo Verona ist kurz davor, die Brocken hinzuwerfen. Zu groß ist die Wut und die Enttäuschung nach dieser Saison der Pleiten, Pech und Pannen. Kurt Knaster wird in Brescia von seinem Präsidenten die Pistole auf die Brust gesetzt. Holt er keinen Titel, muß er gehen. Droht in der Geschichte der Serie A der größte Aderlaß aller Zeiten? Stehen die drei absoluten Top-Vereine Italiens, zu Beginn der nächsten Saison ohne Manager da? Brescias Stadionzeitung „Zona Cesarini" sprach darüber mit einem der Beteiligten, Kurt Knaster. ZC: „Signore Knaster, wird die Serie A in den kommenden Jahren führungslos durch Soccergame schlingern und/oder werden andere Manager, namentlich Fussballverrückter, Manolo, Micky Mourinho, Hans Krankl oder gar ein Monetti, in die Rollen derer springen, die bisher für Glanz und Gloria gesorgt haben?" KK: „Sie wollen doch Fussballverrückter keinen Glanz und Gloria absprechen? Ich bitte Sie. Vielleicht werden es ja auch ganz andere. Unter Umständen werden drei Spitzenvereine frei. Wenn das kein Anreiz für ambitionierte Kollegen ist, weiß ich es auch nicht. Außerdem ist ja noch gar nicht gesagt, daß es an der Spitze Italiens, mit zwei von drei genannten Kandidaten auf der Abschußliste, nicht doch weitergeht." ZC: „Ich weiß, Sie können sich nicht über die Situation in anderen Vereinen äußern. Aber sagen Sie uns doch, per favore, wie die Situation in Brescia zur Zeit ist. Stimmt es, daß Sie sich in den vergangenen Tagen in Dänemark aufgehalten haben, um erste Kontakte zu einem neuen Verein zu knüpfen?" KK: „Da werden Sie von mir keine Wasserstandsmeldungen bekommen. Sie kennen die Aussagen und Forderungen unseres neuen Präsidenten, Giacomo Bianco. Ich verrate Ihnen aber kein Geheimnis, daß wir im Pokal nun die vermeintlichen Favoriten sind. Doch Papier ist geduldig - auch nichts Neues. Und nach Kopenhagen bin ich nur gereist, um mir Schuhe für den Winter zu kaufen. Original Duckfeet. Die gibts nur dort. Übrigens das Modell Odense." (grinst) ZC: „Aha. So, so. Naja. Ihr möglicher Gegner im Pokalfinale könnte Pescara mit Manolo sein. Der wiederum, hat sich zum wiederholten Male, wieder als einer Ihrer möglichen Nachfolger bei Brescia ins Gespräch gebracht." KK: „Das macht er ja gerne und das macht es umso gefährlicher. Würde er im Endspiel gegen mich gewinnen, hätte er mich praktisch rausgeworfen. Ich stünde ohne Titel da und er hätte beste Chancen, meinen Stuhl bei Brescia zu übernehmen. Die Motivation, wird bei ihm nicht zu toppen sein. Zumal er seinen ersten Titelgewinn anstrebt, nachdem er schon zweimal im Finale verloren hat." ZC: „Finden Sie, daß der Druck im Soccergamegeschäft deutlich zugenommen hat?" KK: „Auf jeden Fall. Brescia ist ja kein Einzelfall. Schauen Sie nach Verona. Obwohl mein Kollege in den letzten 8 Saisons 6 Titel eingefahren hat, ist er kurz vor dem Scheitern. Ob der Druck vom Präsidenten, den Fans oder von einem selbst ausgeübt wird, macht dabei keinen Unterschied." ZC: „Signore Knaster, wir danken Ihnen für dieses offene und ehrliche Interview." KK: „Da nicht für."
Autor: Kurt Knaster - Friday, 23.11.2012 Konstantin Kuptsov wird neuer Trainer Juventus Turin - Die Suche nach einem neuen Trainer für die kommende Saison hat ein Ende. Gestern unterschrieb der russische Coach Konstantin Kuptsov einen 1 Jahresvertrag bei Juve. Der Russe der zur Zeit noch bei UD Levante unter Vetrag steht übernimmt damit die Nachfolge des Niederländers Jelmar Bakhuys, der mit 66 Jahren in seinen verdienten Ruhestand wechselt. Kuptsov sagte nach der Unterschrift "Ich bin froh, dass die Verhandlungen relativ schnell unter Dach und Fach waren und freue mich schon sehr auf meine neue Aufgabe"
Autor: Caesar Luis Monetti - Saturday, 10.11.2012 Präsident fordert Titel Brescia Calcio - Für Brescia ist die Meisterschaft gelaufen. 14 Punkte Rückstand auf den Tabellenführer Inter Mailand, sind nicht mehr aufzuholen. Abgeschlagen rangiert man nach dem 24. Spieltag auf dem 3. Platz. Im Meister-Cup schied man bereits im Viertelfinale gegen den französischen Vertreter Bastia im Elfmeterschießen aus. Das ist das schlechteste internationale Abschneiden seit Jahren, nachdem in den letzten Saisons zwei internationale Titel hintereinander eingefahren wurden. Nun bleibt der Mannschaft um Manager Kurt Knaster nur noch der Italienische Pokal als mögliche Trophäe. Bitter enttäuscht zeigte sich der neue Präsident Brescias, Giacomo Bianco, über das bisherige Abschneiden in dieser Saison: „Die Ergebnisse in der Serie A sind unbefriedigend. Als Beispiel möchte ich hier mal die höchste Heimniederlage aller Zeiten anfügen. Gegen die Roma gab es eine 0:4 Pleite. Vier Tore in Brescia zu erzielen, gelang bisher nur Salernitana (3:3), Turino (4:4) und Pescara (2:4). Das ist aber mindestens zehn oder mehr Jahre her. Auch international haben wir uns nicht mit Ruhm bekleckert. Nachdem wir letzte Saison den Inter-Cup und vorletzte Saison den Meister-Cup gewonnen haben, ist das diesjährige Scheitern im Viertelfinale des Meister-Cups eine Katastrophe. Schon in der Gruppenphase konnten wir nicht wirklich glänzen. Dadurch gehen uns mehrere Millionen an Einnahmen verloren. Gar nicht auszudenken, was es uns an Renommee in Europa gekostet hat. Die Sponsorengelder werden in der kommenden Saison nicht mehr so üppig fließen. Deshalb fordere ich von der Mannschaft, vom Trainer und insbesondere von Herrn Knaster, daß sie den Italienischen Pokal nach Brescia holen, damit wir wenigstens einen Titel in dieser Saison errungen haben. Andernfalls sehe ich mich zum Handeln gezwungen. Spieler werden verkauft werden müssen und Angestellte entlassen. Vielleicht muß sich Brescia dann neu erfinden. Das geht natürlich nur mit neuen Köpfen. Sicher übe ich damit Druck auf alle Beteiligten aus, aber sie sind Profis und müssen sich dem stellen. Wer dem nicht standhält, kann, am besten gleich, noch vor der Transfersperre, die Koffer packen. Ein! Titel! Muss! Her!" Steht damit Manager Kurt Knaster vor dem Rauswurf? Droht der, nie für möglichgehaltene, Abschied Knasters von Brescia? Oder wird am Ende alles gut?
Autor: Kurt Knaster - Thursday, 08.11.2012 |