Präsident tritt zurück Brescia Calcio - Ruhig geworden war es um ihn, den Präsidenten Brescia Calcios, Luigi Corrione. Im vergangenen Jahr hingegen ging es noch turbulent zu. Unter anderem buhlte Corrione um die Gunst Manolos, als es zu Saisonbeginn um Brescia schlecht stand. Allgemein war Luigi Corrione bekannt für frag- und merkwürdige Aussagen und einen verwirrten Eindruck. Seit dem Finale im Meister-Cup letzte Saison, wurde er nicht mehr gesehen. Offiziell hieß es, der Präsident befinde sich in einem Sabbath-Jahr. Nun trat heute sein Rechtsanwalt vor die Presse, um eine Mitteilung Corriones zu verlesen: „Meine sehr verehrten Damen und Herren. Ich habe mich hier eingefunden, um Sie in Kenntnis zu setzten, daß ich am Ende der Saison mein Amt niederlegen werde. 11 Amtsjahre haben ihre Spuren hinterlassen. Sie erinnern sich sicherlich alle an die letzte Saison. Und an die Szene direkt nach dem Schlußpfiff beim Sieg im Meister-Cup-Finale. Die Handgreiflichkeiten. Ich ging nach dem Spiel auf Kurt Knaster zu und bat ihn, ihn adoptieren zu dürfen und er möge doch, bitte, bei mir zu Hause einziehen. Knaster wusch mir noch auf dem Platz den Kopf. Heute bin ich ihm dankbar dafür, denn das war für mich der Moment der Erkenntnis. Ich mußte einen Schnitt machen und mich in psychologische Behandlung begeben. Ich bin zwar noch nicht geheilt, aber auf dem Weg der Besserung. Ein weiser, langer, althaariger Mann hat einmal gesagt: ‚Das Leben fängt an, wo Fußball aufhört'. Natürlich werde ich Brescia Calcio auch weiterhin verfolgen, aber eher aus der Ferne. Ich gebe dies heute schon bekannt, damit der Verein die Möglichkeit hat, sich bald um einen Nachfolger zu kümmern. Ich möchte nochmal allen im Verein ganz herzlich danken für die langjährige Unterstützung und darum bitten, von Anrufen oder anderer Art der Kontaktaufnahme abzusehen. Arrivederci Brescia Calcio!" Luigi Corrione gilt der Dank dafür, Brescia Calcio vom Klassenerhalt zum Meister, Pokalsieger und Meistercupsieger begleitet zu haben. Der Verein wünscht ihm auf seinem weiteren Weg alles Gute und Weidmanns Heil.
Autor: Kurt Knaster - Wednesday, 20.06.2012 Halil Topal wechselt zum KSC Juventus Turin - Zur neuen Saison wird Trainer Halil Topal nichtmehr auf der Trainerbank von Juve sitzen. Der Türke unterschrieb gestern einen Vertrag beim Karlsruher SC. Topal der sich in Turin nie richtig wohl fühlte, teilte seine Entscheidung gestern dem Manager mit. Monetti meinte dazu: " Es ist für mich keine Überraschung dass Halil geht. Von Anfang an herrschte keine Harmonie zwischen Trainer und Mannschaft, und das zeigt auch der momentane Tabellenplatz!" Juventus hat sofort reagiert und kann auch schon einen Nachfolger präsentieren. Die Fans wird es freuen, denn es wird ein alter bekannter wieder nach Juve zurückkehren. Die Rede ist von Jelmar Bakhuys, der im August 2011 überraschend wegen einer Krankheit das Handtuch warf.
Autor: Caesar Luis Monetti - Tuesday, 05.06.2012 Brevi Notizie Brescia Calcio - +++ Sterntaler: Diese Woche wurde mit fast allen aus dem Funktionsteam die Verträge langfristig und zu verbesserten Konditionen verlängert. Die wichtigste Personalie: Co-Trainer Gudmundsson unterschrieb für weitere 3 Jahre. Neu dabei sind ab kommender Saison Amateurtrainer Bernat Zaccardi und Konditionstrainer Sebastiano Medina. +++ Rumpelstilzchen: Nach dem souveränen Viertelfinal-Sieg im Intercup gegen SV Spittal (10:0) und routinierten Siegen in der Liga, zeigt sich die Mannschaft weiter kämpferisch. Kapitän und Torwart Michelbach: „Spätestens jetzt sollten die Anderen wissen, daß wir auf Gedeih und Verderb den Titel wollen. Soah." Sprachs und stampfte mit einem Fuß. Ob er dabei den Inter-Cup oder den Scudetto meinte, ließ er aber offen. +++ Knusper, knusper, Knäuschen: Pescaras Spielgestalter, Alberigo „Tomate" diTommaso, wurde Brescia angeboten. Verlockend. Knaster zeigte sich interessiert, doch der Transfer zerschlug sich. Achim Rumpf, Stammkraft auf dieser Position, meinte dazu nur: „Meine Geschichte bei Brescia Calcio, ist noch nicht zu Ende geschrieben." +++ Rapunzel: EA Guingamp, Konkurrent im IC, hat Interesse am langhaarigen Franzosen, Anibal Hidien. Gespräche über einen Wechsel wurden aber auf die nächste Saison vertagt. +++ Sieben auf einen Streich: Daß Kurt Knaster Neuem aufgeschlossen ist, war bekannt. Um das tägliche Training etwas aufzulockern, ließ er jetzt eigens einen Spezialisten aus Griechenland, Efthimios Kompodietas, für eine Woche einfliegen. Kompodietas versteht sich auf kinetische Übungen, bei denen das Gehirn durch ungewohnte Bewegungen aktiviert wird. „Diese Übungen sollen eine erhöhte Konzentrations- und Wahrnehmungsfähigkeit bewirken. Zu den Übungen zählen, zum Beispiel Jonglieren, Schlagzeugspielen oder zu Hause auf der Couch im TV zappen und zugleich seiner Freundin, Sie wissen schon, die Füße massieren." +++ Dornröschen: Alle Spieler gingen heute nach der Mannschaftssitzung mit einer neuen Klima-Bettdecke nach Hause. Diese soll die Regeneration fördern, weil man darin weniger schwitzt. Das soll aber, laut Pressesprecher Paolo Parlante, nichts mit den neuen Übungen zu tun haben. +++ Rotkäppchen: Sehr erfreut zeigte sich Manager Knaster nach der Halbfinalauslosung im Intercup: „Ich freue mich wirklich sehr auf Anfield und die Reds. Dort zu spielen ist ein Traum." +++
Autor: Kurt Knaster - Friday, 01.06.2012 Falsches Spiel mit Schmitz und Moggi SSC Neapel -
Eine unglaubliche Geschichte spielte sich in den vergangenen Tagen in Neapel ab. Es sah alles danach aus, als hätte Roberto Moggi hingeschmissen und Jupp Schmitz als sein Nachfolger verpflichtet worden. Doch tatsächlich war folgendes passiert: Moggi und Vereinspräsident De Laurentiis waren mehrere Tage außer Landes (Gerüchten zu Folge um an einem hoch dotierten Golfturnier in den Vereinigten Arabischen Emiraten teilzunehmen, Anm. d. Red.). Diese Gelegenheit nutzte Carlo Vedova-Nera, seines Zeichens Hausmeister bei Napoli, um zu versuchen sich Moggi, der ihm Wochen zuvor auf dem Parkplatz des Vereinsgeländes die Vorfahrt genommen hatte, vom Hals zu schaffen. Er gab sich als Präsident des Vereins aus und nahm Bewerbungen für Moggi's Stelle entgegen in der Hoffnung dieser würde dann schon aus Angst vor den Tifosi nicht zurück kehren, wenn Vedova-Nera nur ausreichend üble Gerüchte über ihn in die Welt setzte. Doch nun kam alles raus. Vedoava-Nera wurde fristlos entlassen und da sich der Verein keine zwei Manager wird leisten können wird Schmitz über Sozialplan wieder vor die Türe gesetzt, da Moggi bedeutend länger unter Vertrag steht.
Autor: Jupp Schmitz - Friday, 18.05.2012 Neulich vorm Supermarkt Brescia Calcio - Mittwochnachmittag in Neapel. Morgen ist Feiertag und die Menschen strömen in die Kaufläden. Man hat das Gefühl, alle Geschäfte seien für die nächsten 8 Tage geschlossen. Stefano Scribacchino, neuer Chefredakteur Brescias Stadionzeitschrift „Zona Cesarini" und im Urlaub bei Verwandten, tummelt sich mitten unter den kaufwütigen Konsumenten, belädt anschließend sein Auto und bringt den Einkaufswagen in die dafür vorgesehene Lücke. Da kommt ihm der neue Manager des SSC Neapel, Jupp „Vogel" Schmitz, entgegen und stößt beinahe mit ihm zusammen. „Der Prophet, der vom Vesuv stieg.", denkt Scribacchino und „Den quatsch ich an." Scribacchino: „Signore Schmitz, es wird kolportiert, daß Sie der Premiere League mangelndes Flair, Feeling, Esprit vorwerfen. Hoch her gehe es dagegen in Italiens Serie A. Sensazione e Sentimento. Haben Sie das so gesagt?" Schmitz: „Ich, ähm, das ist absolut unwahrscheinlich, mein italienisch ist noch nicht so grandioso, sie verstehen? Die Medienlandschaft ist in England allerdings ziemlich eingeschlafen seit die sun nur noch über Pferdesport berichtet... naja." Scribacchino (ziemlich aufgeregt): „Stimmt es denn, daß Sie bei Millwall schon kurz vor dem Ruhestand waren? Was fehlte Ihnen? Die Motivation? Die Gesundheit? Die Familie? Das Konzept? Die gesamte Perspektive?" Schmitz (ziemlich aufgeregt): „Sagen wir es mal so: Offensichtlich gibt es in meinem näheren Umfeld undichte Stellen, dem werde ich nachgehen lassen. In der Tat war ich zuletzt etwas Amtsmüde was nicht zuletzt darauf zurückzuführen ist, dass ich meine Arbeit in London perfekt delegiert habe. Aber so herrlich gepflegt der Rasen dort auch sein mag, bei diesem Wetter macht das Golfen einfach nicht so richtig Spaß." Scribacchino: „Ihre Zeit in Grossetto ist lange her und war kurz und unspektakulär. Wie war damals Ihr Eindruck über die Stimmung, die in Italien herrscht?" Schmitz: „Oh, Italien ist nicht umsonst für seine Stimmung und Begeisterungsfähigkeit bekannt. Hier wird Fußball noch gelebt und steht vollkommen zu Recht im Mittelpunkt des Lebens, da gehört das abfackeln vor Feuerwerkskörpern und Schiedsrichter-Autos nunmal dazu, dass muss man auch einfach mal akzeptieren können." Scribacchino: „Es ist erstaunlich, wie oft Sie schon den Verein gewechselt haben. 15 Vereine in 13 Jahren Managertätigkeit. Schon mal an Ritalin gedacht?" Schmitz: „Aus ihrem Mund hört sich das fast wie eine Anschuldigung an. Verstehen sie einfach was für ein gefragter Mann ich bin, ja geradezu ein Gutmensch, dass ich in der Vergangenheit Vereinen in schwierigen tabellarischen und wirtschaftlichen Situationen bereitwillig geholfen habe. Außerdem waren es nur 14 Vereine, bei Millwall war ich zweimal. Und über Ritalin brauche ich nicht nachzudenken, ich nehme seit Jahren regelmäßig Amph...nein Vitamine, da erübrigt sich das." Scribacchino (etwas eingeschüchtert): „Wieso sind Sie damals 2011-01 nicht bei Ihrem Herzensverein, 1. FC Köln, geblieben?" Schmitz: „Nun, es gab dort einige ‚Meinungsverschiedenheiten' mit dem damaligen Präsidenten der bei jeder Kleinigkeit mit Rücktritt drohte... Als ich ihn eines Tages nach-äffte nahm er dankend an... Aber ich bin sicher, dass der Freak der dort zur Zeit tätig ist den Verein in Bälde wieder nach o...(Es ertönt der Song 'Carbonara' der Band Spliff aus den 80ern) Hehe, mein neuer Klingelton, passt doch, oder? Einen Moment bitte.. Ja? Ah, Giulietta!... Ja...Hm...Meine Giulietta wurde geliefert, sehr gut....hm...wie das geht nicht? Es muss doch möglich sein diese Cantina Band ausfindig zu machen! Ich will das die bei meiner Heimpremiere spielen und zwar live!.... George Lucas? Kenn' ich nicht...Ja dann ruf den halt an, der wird doch wohl in irgendeinem Telefonbuch zu finden sein!...ja...Gut, dann ähm...such halt weiter....ja...gut, dann bis später. Meine neue Sekretärin, Verzeihung." Scribacchino: „Giulietta? Und wer wurde geliefert? Sind sie nach einem Tag in Italien schon an Menschenhandel beteiligt?" Schmitz: „WAS? Nein, nein. Mein neues Dienstfahrzeug ziert lediglich der selbe liebliche Name wie meine Sekretärin. aber auch nur weil man Angst hat, ich könnte den Verein zu schnell wieder verlassen... Wenn ich die nächste Saison zu Ende spiele bekomme ich jedenfalls meinen Lamborghini. So wir nicht absteigen jedenfalls, dann wirds ein Fiat 500...aber das wird schon nicht passieren, hehe. So, jetzt muss ich mich aber mal verabschieden, es wird schon bald dunkel und ich will mir Giulietta noch im richtigen Licht anschauen, sie verstehen? Arrivederci." Scribacchino: „Danke, Signore Schmitz. Arri, dann. Kommen Sie gut nach Hause. Schönen Feiertag. Ähem, bis auf den Abend. Sie verstehen und nehmen es nicht persönlich, si?!"
Autor: Kurt Knaster - Wednesday, 16.05.2012 Brevi Notizie Brescia Calcio - +++ Kader 2012-02: Alle Spieler haben einen Vertrag für die kommende Saison. Diese Woche unterschrieben als Letzte die italienischen Stützen der Profimannschaft, Segato und Emini. +++ Der Frische Franzose: Anibal Hidien, 25 Jahre, Stärke 10, 4 Sterne, will weg. „Dann soll er mir erst mal Angebote vorlegen. Wenn man weg will, dann muß jemand auch einen wollen. Wir wollen ihn, aber wenn ein anderer Verein ihn auch will, dann darf Hidien gehen, wenn er will.", sagte dazu ein sichtlich gut gelaunter und verhandlungswilliger Knaster. +++ Höhere Weihen: Amateurtrainer Rolando Baffoe, fühlt sich zu Höherem berufen und möchte seinen Vertrag nicht verlängern. Auch der aus Wien stammende Konditionstrainer, Aldebert Bello, wird einen neuen Verein suchen müssen. Sein ewiges „Küß die Hond" ging wohl Vielen auf die Nerven. +++ Hochkaräter: In Brescias Jugend wächst ein Rohdiamant heran. Der 16-jährige offensive Mittelfeldspieler, Bernardino Reinoso, hat schon jetzt Stärke 7. Es gibt sogar schon Anfragen für das Riesentalent. „Nee, nee.", wird Reinoso zitiert, „Ein Umzug kommt nicht in Frage. Dann müßte ich ja alle Poster abhängen, mitnehmen und wieder aufhängen. Außerdem sind hier alle meine Bros." +++
Autor: Kurt Knaster - Saturday, 12.05.2012 Neuer Rekord in der Serie A Brescia Calcio - Spontane (aufgrund der großen Nachfrage) Pressekonferenz in Brescia. 8 Siege in 8 Spielen seit Saisonbeginn. Beeindruckend. Das Besondere daran: Auch noch ohne Gegentor. Ein neuer Rekord in der Serie A seit ihrer 2004 wahrenden Existenz. In ganz Europa ist Brescia der einzige Profiverein, der nach dem 8. Spieltag ohne Gegentor dasteht. „Nun wollen wir natürlich auch den Start-Rekord von Manolo knacken, der in der Saison 2011-01 zehn Siege am Stück einfuhr.", verlautet Co-Trainer Gudmundsson. Leicht wird das nächsten Donnerstag nicht. „Sampdoria hat einen neuen Manager und Spiel Nummer 10 ist das Spiel Erster gegen Zweiter (Chievo, Anm.d.Red.). Aufregender gehts nicht. Es wird ein schweres Stück Arbeit, den Rekord einzustellen.", führt Gudmundsson seine Ausführungen aus. „Jawoll, ich führe aus. Irgendwohin. Weiß der Geier, der Bussard oder der Sperber. Man weiß es nicht. Man weiß, daß man nichts weiß. Was weiß ich. Weißbraun ist die Haselnuss. Braunweiß bin auch ich. Weißte Bescheid, Schätzelein." Umgehend wird Gudmundsson von Torwarttrainer Negrila und von Konditionstrainer Bello vom Podest geführt. Ununterbrochen murmelt der 50-Jährige etwas vor sich hin. Alter Schwede, was ist denn mit dem los? Große Ereignisse werfen ihre dunklen Schatten voraus.
Autor: Kurt Knaster - Monday, 09.04.2012 Manolo pestet zurück... Pescara Calcio - Aufregung im "Büro Grütze" - nachdem K.Polle, der Pressesprecher - die Meldung von Knasters Brescia vorgetragen hat. "Manolo pestet zurück" schreit J. Scipt ins digitale Tablet. Manolo will wetten, wer zuerst gegen Brescia ein Tor setzt. Natürlich wurmt ihn das Kurt mit seiner Mannschaft seinen Startrekord - zehn Startsiege mit Piacenza - brechen will. "Der Kerl will mir meine letzte Trophäe klauen," giftet Manolo Richtung J.Scipt. "Wenn der nach Pescara ins heilige San Cetteo kommt, werde ich mit 150%/Brutal, höchste Siegprämie und drei gesetzten Toren dagegen halten, das vergesse ich ihm nie!" K.Polle bittet die Pressevertreter um Aufmerksamkeit : "Ferronetti - der Eisenfuß - möchte wieder zu seinem Ziehvater Manolo. Er bittet um Auflösung seines beschissenen Vertrages und die sofortige Freigabe nach Pescara!" K.Polle zückt eine Notiz aus seiner Mönchskutte (Vereinskleidung im "Büro Grütze"/ like) in der groß und deutlich di Tommaso und Platini - zwei 4****er - zum Tausch angeboten werden. "Mal sehen was sich dieser Hirach Knaster diesmal als Ausrede einfallen läßt", nuschelt Manolo. Seine Hände suchen die imaginäre Minibar, greifen ins "Unermessliche" und trinken auf das Wohl von L. Corrini (Präsident von Brescia)! --~~~~weitere Meldung folgen im Forum /Italien (das zu internen Papieren)--~~~~
Autor: Manolo - Monday, 02.04.2012 Manolo pestet gegen Brescia Brescia Calcio - Erst letzte Saison brachte Pescaras Agitator, Manolo, Unruhe in den Verein, indem er sich bei Brescias Präsidenten Luigi Corrione als möglicher Nachfolger Kurt Knasters anbiederte. Nun gießt Manolo erneut Öl ins seitdem noch nicht ganz erloschene Feuer. In einem internen Papier bezeichnet er die Mannschaft Brescias als „Hosenscheißer". Eine Antwort der Fans Brescia Calcios, namentlich die als gewaltbereit bekannte Gruppe „Brigada Azzuro Bianci", ließ nicht lange auf sich warten. In Anlehnung an Pescaras Vereinshymne „Pescara - Meine Perle", wurde im Fan-Web-Radio eine abgewandelte Version des Liedes, das vor jedem Heimspiel Pescaras im Stadion gesungen wird, gesendet, mit folgendem Text: „Pescara - Pech & Pannen, du bist die Stadt auf die ich kann, auf die ich kann, auf die ich schei.... kann." Brescias Vereinsführung, in Person des Pressesprechers Paolo Parlante, distanzierte sich von diesem Vorgehen. Man wisse zwar nicht, was den Manager Pescaras wieder mal geritten habe, aber auf ein ähnliches Niveau wolle man sich nicht herablassen. Eine offizielle Stellungnahme Manolos zu diesem Thema, steht noch aus.
Autor: Kurt Knaster - Thursday, 29.03.2012 |