 Statistiken sind wie Miniröcke
Brescia Calcio -
Der neue DM, Earl Hunt, war nach seinem Debut für Brescia Calcio, gleich zu einem Interview mit der Stadionzeitschrift „Zona Cesarini" bereit.
ZC: „Signore Hunt, herzlichen Glückwunsch zu Ihrem gelungenen Einstand. Ein kleines Fazit zum 3:0 Sieg in Turin?"
EH: „Also, der Platz war am Anfang ziemlich grün, am Ende war er ziemlich bräunlich. Weil wir so gebrannt haben."
ZC: „In der 93. Minute gab es eine Szene an der Sie beteiligt waren, nach der der Gegenspieler vom Platz getragen werden mußte."
EH: „Sowohl mein Gegenspieler als auch ich sind zusammengestoßen."
ZC: „So kann man das natürlich auch umschreiben."
EH: „Er muß ja nicht unbedingt dahin laufen, wo ich hingrätsche."
ZC: „Ach, so. Sie hatten vorher sogar die Chance, gleich Ihren ersten Treffer in der Serie A zu erzielen."
EH: „Ja, das war eine Riesenchance. Das Tor war leer, bis auf den Torhüter. Aber ich habe leider aus freier Position vorbeigeköpft wie ein Fußgänger, dem ein Blumentopf auf den Kopf fällt. Tja."
ZC: „Ihre Selbstkritik ehrt Sie, aber es bahnte sich an, was sich nachher abzeichnete. Kurz vor Schluß tankten Sie sich auf der rechten Seite durch."
EH: „Ja, aber die Flanke die geht ins Niemandsland, eigentlich heißt es Strafraum. Aber da ist keiner, und der Ball, der denkt sich: Wenn keiner da ist, dann lauf ich halt ins Aus."
ZC: „Hätten Sie das Spiel gerne gewonnen, wenn sie verloren hätten?"
EH: „Das ist doch alles der größte Blödsinn, das wird doch alles nur immer wieder von den Medien reindementiert."
ZC: „Statistisch gesehen, war Brescia deutlich überlegen. Mehr gelaufene Kilometer, mehr Schüsse aufs Tor, bessere Zweikampfbilanz, besseres Eckballverhältnis."
EH: „Wir hatten ein Dutzend Eckbälle - ich schätze so um die zwölf. Aber Statistiken sind wie Miniröcke. Sie geben Dir ein paar gute Eindrücke, aber sie verstecken das wirklich Wichtige."
ZC: „Noch eine Frage zu Ihrer Vergangenheit. Sie kommen aus der Dritten Österreichischen Liga. Wie war es dort?"
EH: „Seltsam. Das Trainingsgelände war ein Heiligtum. Der Platzwart hat mit der Gartenschere das Unkraut gerupft. Wenn sich ein Rabe auf dem Rasen niedergelassen hatte, wurde der erschossen. Und im Winter mußte man mit langen Eisenstangen die Wölfe verjagen, so bitterkalt war das da draußen."
ZC: „Wußten Sie, was sie in Italien erwartet? Haben Sie die Serie A schon vor Ihrem Wechsel beobachtet?"
EH: „Nein, ich interessiere mich nicht für Fußball."
Autor: Kurt Knaster - Thursday, 15.03.2012 Neulich in der Innenstadt Brescia Calcio -
Es ist ein frühlingshafter Tag in Brescia. Vor dem Caffe Floriam, in der Via Gasparo da Saló, nahe des Piazza della Loggia, treffen sich der neue Chefredakteur der Stadionzeitschrift „Zona Cesarini" (ZC), Stefano Scribacchino, und der Manager Brescia Calcios, Kurt Knaster, zum traditionellen Ersten Interview der Saison. Scribacchino zückt sein nagelneues Diktiergerät, betätigt den Aufnahmeknopf und stellt seine erste Frage.
ZC: „Signore Knaster, zunächst einmal, wie geht es Ihnen?"
KK: „Danke der Nachfrage. Sie spielen auf meinen Krankenhausaufenthalt an. Ich habe die OP gut überstanden und bin auf dem Weg der Besserung, möchte aber weiter nichts zu diesem Thema sagen. Es gibt Wichtigeres." (Knaster, immer noch mit einem Verband am Hals, nimmt gelassen einen Schluck aus seiner Espressotasse)
ZC: „Wie Sie möchten. Dann komme ich gleich zur Sache, zum Sportlichen. Letzte Saison durchlebten Sie Höhen und Tiefen. In der Meisterschaft lief es alles andere als rund, es gab Querelen mit dem Vereinspräsidenten Corrione. Dennoch schafften Sie am Ende den größten Erfolg der Vereinsgeschichte und wurden mit Brescia Calcio Meistercup-Sieger. Wie bewerten Sie die vergangene Saison rückblickend?"
KK: (lehnt sich entspannt zurück und blickt durch den Raum) „Wie Sie schon festgestellt haben, es war eine Achterbahnfahrt. Die Saison fing ganz schwach an. Das war wohl auch dem vorangegangenen Gewinn des Doppio geschuldet. Den Spielern fehlte anfangs die Motivation. Und ehrlich gesagt, ich kann mich davon nicht ausnehmen. Wenn man ein Ziel erreicht hat, dann muß man sich erstmal wieder neu orientieren. Was kommt als nächstes? Wie gehts weiter? Gehts überhaupt weiter? Vielleicht übertrug sich mein Zögern auch auf die Mannschaft. Wahrscheinlich sogar. Obendrein befanden wir uns in einer völlig neuen Situation. Wir waren nicht mehr die Jäger, sondern die Gejagten. Wir mußten erstmal lernen, damit umzugehen. Unsere Gegner in der Serie A haben das natürlich schnell mitgekriegt und so bekamen wir in der Hinrunde ordentlich auf den Deckel. (Knaster kramt in der Innentasche seines 70er-Jahre Parkas, zückt eine blaue Schachtel und zündet sich eine Zigarette an) In der Rückrunde haben wir dann aber die Kurve gekriegt, zogen ins Pokalfinale ein und haben doch noch einen Startplatz für den Intercup erreicht."
ZC: „Wie empfanden Sie die Störfeuer seitens des Präsidiums?"
KK: „Es handelte sich dabei ja nur eine Person. Gut, es war sicherlich auch nicht glücklich vom Präsidium, die Titelverteidigung zu fordern, aber genervt hat letztendlich nur...., ach, lassen wir das Thema doch. Wir haben uns ausgesprochen und wir wollen es dabei beruhen lassen."
ZC: „Allora, wie sehen denn die Forderungen seitens der Vereinsspitze in dieser Saison aus?"
KK: „Wir haben uns zusammengesetzt, haben den Kader überprüft und die Finanzen ebenso. Und wir sind zu dem Schluß gekommen, daß es nicht stetig bergauf gehen kann. Wir haben uns in den vergangenen Jahren immer verbessert, jedes Jahr die Spielstärke erhöht, das Stadion ausgebaut, eine Amateuerabteilung aufgebaut, das konnte nicht endlos so weitergehen. Wir haben uns darauf verständigt, diese Saison nicht den Meistertitel als Ziel auszugeben, denn der Verein muß finanziell konsolidiert werden. Wir hatten ein Gehaltsvolumen von 80 Millionen Euro. Das mußten wir reduzieren. Und das geht am schnellsten, wenn man Leistungsträger verkauft. Letztendlich trennten wir uns von unserem Stammlibero Dries. Das tut zwar weh, weil wir dadurch unsere Spielstärke verringert haben, aber es war unumgänglich, wenn wir nicht zu viele Perlen aus der 2. Mannschaft, die die Zukunft des Vereins darstellen, abgeben wollen."
ZC: „Meines Erachtens hat die Mannschaft aber dennoch das Zeug, um den Scudetto mitzuspielen."
KK: „Das mag wohl sein, aber wir werden nicht, wie letztes Jahr, auf allen drei Hochzeiten bis zum Ende mittanzen können. Sicherlich ist der Intercup und auch der nationale Pokalwettbewerb sehr reizvoll, doch hier spielt Glück, auch Losglück, eine große Rolle. Die Liga ist das Tagesgeschäft und das muß erstmal bewältigt werden."
ZC: „Man hört ja schon Stimmen, oder soll ich sagen Stöhnen, aus anderen Ländern, denen Brescia im Intercup zugelost wurde."
KK: „Glauben Sie, nur weil wir Favorit in der Gruppe sind, wird das zum Selbstgänger? Nein. Die anderen Mannschaften werden nicht schon vor Anpfiff die Waffen strecken. Die wollen uns in Sicherheit wiegen, um dann, wenn es darauf ankommt, eiskalt zuzuschlagen. Deswegen werden wir auch in der Gruppenphase keinen unterschätzen."
ZC: „Wie gehen Sie eigentlich mit diesem permanenten Erfolgsdruck um? Es ist ja bekannt, daß Sie über ihr Privatleben wenig bekanntgeben. Wo finden Sie ihren Ausgleich, ihr Ventil, ihre ‚Tankstelle'?"
KK: „Es wurde hinlänglich kolportiert, daß ich ein passionierter Triangel-Spieler bin. (Knasters Augen funkeln plötzlich leidenschaftlich) Das läßt mich den beruflichen Streß vergessen. Außerdem holt mich mein Hund immer runter. Wenn der jaulend und vor allem schwanzwedelnd vor mir steht, komme ich auf andere Gedanken." (Knaster zwinkert mit dem rechten Auge)
ZC: „Sie haben, also, keine Angst, in der Nervenheilanstalt zu landen?"
KK: „So wie mein geschätzter Kollege Monetti? Nein. Ich weiß nicht, was bei ihm zur Einweisung geführt hat. Ob es nun ein Burn-Out war oder eine bipolare Störung oder gar Megalomanie - er hat mit mir nicht darüber gesprochen, obwohl wir uns regelmäßig austauschen. Ich war selbst etwas überrascht, als er damit an die Öffentlichkeit ging. Aber wie man liest, sei er jetzt medikamentös gut eingestellt und für die Saison gewappnet."
ZC: „Was sagen Sie allgemein zur Situation in der Serie A und der stattlichen Anzahl erfahrener Manager?"
KK: „Mit Hans Krankl hatten wir ja schon letzte Saison einen sehr prominenten Zugang. Die Aufsteiger bringen mit Siggi und HSV-Haui zwei Manager mit, die ihre Vereine in der Serie B behutsam aufgebaut haben und nun die Früchte ernten dürfen. Durch die Qualität und Erfahrung der Manager in der Serie A erhöht sich auch die Spannung im Wettbewerb. Das wird die wohl ausgeglichenste Saison aller Zeiten in Italien. Die Leistungsdichte hat, nicht zuletzt durch die Marktwertreform, enorm zugenommen. Ich freue mich wirklich sehr auf die kommende Spielzeit."
ZC: „Abschließend: Wie lauten die Ziele für Brescia und für Sie persönlich?"
KK: „Der Mannschaft werde ich raten, von Spiel zu Spiel zu schauen. Der nächste Donnerstag ist immer der schwerste. Sie kennen das. Und ich persönlich mache es ähnlich. Ich schaue jetzt nur noch von Saison zu Saison. (Knaster verschränkt die Arme, winkt mit einem Augenaufschlag die Bedienung herbei und bestellt zwei weitere Espressi) Sie trinken doch noch einen mit!? Das Aufnahmegerät können Sie jetzt auch ausschalten. Für heute reichts mit Fachsimpeln. (Knaster beugt sich nach vorne und flüstert) Kann man eigentlich als Chefredakteur einer Stadionzeitschrift seinen Lebensunterhalt bestreiten?"
Autor: Kurt Knaster - Sunday, 11.03.2012 Calcio Oggi (Update) Brescia Calcio - +++ Zwei Vereine haben sich in den letzten Tagen nochmal deutlich verstärkt. Juventus Turin legt in der Stärke nochmal fast 4 Punkte drauf und will um die internationalen Plätze ein Wörtchen mitreden. Auch Aufsteiger Cremonese hat doch noch kräftig investiert (+9) und hat nun eine erstligataugliche Elf zusammengestellt. +++ Sampdoria Genua hat leider immer noch keinen Manager. Eine Bewerbung liegt aber laut Arbeitsamt vor. +++ Piacenza hat auf der Trainerposition noch nichts getan, obwohl mit Eugenio Baron, 62 Jahre, ein überaus erstligaerfahrener Mann (264 Spiele) zur Verfügung stünde. +++ Die Auslosung zur 1. Runde im italienischen Pokal ergab zwei Erstligabegegnungen: Sampdoria - Siena und Florenz - Juve. +++ Nach der Auslosung der Gruppenphase der internationalen Wettbewerbe warten auf Piacenza und Florenz im Inter-Cup schwierige Aufgaben. Brescia sollte im selben Wettbewerb die Gruppenphase überstehen. Chievo ist im Pokalsieger-Cup Topfavorit. Inter wurde zwar Tottenham zugelost, sollte aber mindestens als Gruppenzweiter das Viertelfinale erreichen. Roma hat im Meistercup eine Hammergruppe erwischt und muß um den Einzug in die KO-Runde bangen. +++
Autor: Kurt Knaster - Thursday, 08.03.2012  PK in Turin
Juventus Turin -
Pünktlich zum Saisonbeginn lud Monetti heute die Vertreter von Presse Funk und Fernseh zu einer Pressekonferenz ein. Dabei ließ er die abgelaufene Saison Revue passieren und gab einen kurzen Ausblick auf die kommende Spielzeit.
„Vielen Dank dass Sie heute so zahlreich erschienen sind. Die letzten 3 Monate waren nicht ganz einfach für mich, aber jetzt hat die Liga mich wieder und ich werde der gesamten Konkurrenz den Kampf ansagen. Dies wäre auch schon letzte Saison schon passiert, jedoch musste ich das Tagesgeschäft ja meinem Assistenten überlassen der mich regelmäßig in der Nervenheilanstalt besuchte und mir von den Geschehnissen in der SeriaA berichtete. Wäre ich zum Ende der Saison näher an der Mannschaft gewesen, hätten wir den InterCup gewonnen. Wäre ich zum Ende der Saison näher an der Mannschaft gewesen, wären wir ins italienische Pokalfinale eingezogen. Wäre ich zum Ende der Saison näher an der Mannschaft gewesen, würden wir jetzt im Internationalen Geschäft eine große Rolle spielen. Es ist mir auch egal ob mich irgendwelche Kollegen für größenwahnsinnig halten, aber ich hätte alles besser gemacht und das ist jetzt Schnee, ähm Stoff von gestern. Jedenfalls bin ich aus der Psychiatrie entlassen und die Liga hat mich wieder. Als erstes habe ich mal unsere Mannschaftsstärke auf über 116 hochgepuscht indem ich Baltram Kremers, einen 12er Torwart von Wacker Mödling ausgeliehen habe. Für den Sturm konnte ich Kaarlo Termath von Wigan Athletics für ein Jahr gewinnen und für die linke Verteidigerposition wird uns Sven Köddermann in den nächsten Jahren verstärken. Für Fabiano Maestri, der beschuldigt wird im Februar sein Gartenhaus angezündet zu haben wird es in Turin wohl keine Zukunft geben und wurde somit auf die Transferliste gesetzt. Soweit wäre dann die Kaderplanung auch abgeschlossen. Unser Stadion wurde mittlerweile auf ein Fassungsvermögen von 54500 Zuschauern ausgebaut und die Trainingsplätze wurden modernisiert. Die taktische Black Box die Anfangs letzter Saison von einigen Kollegen belächelt wurde, erwies sich als großer Motivationsschub für meine Spieler und sie wird auch in Zukunft in das Training miteinfließen. Auf den italienischen Pokal wo wir in der 1.Runde beim AC Florenz antreten müssen wird in dieser Saison keinen Wert gelegt.Wobei ich das Auslosungsverfahren nicht ganz verstehe da ein Tag vorher Pescara gegen Juve ausgelost wurde. Aber zu dem Thema Korruption möchte ich mich an dieser Stelle nicht äußern. Das Hauptaugenmerk liegt diese Saison im Erreichen eines Internationalen Platzes, sprich Platz 5 der durchaus realistisch ist. So, nun möchte ich Sie noch zahlreich für Donnerstag zum Saisonbeginn gegen den AC Florenz einladen und wünsche Ihnen noch einen schönen Tag“
Autor: Caesar Luis Monetti - Wednesday, 07.03.2012  Thema FACEBOOK/Pescara...
Pescara Calcio - Nachdem J.Scipt (Sprachrohr von Manolo) wieder mal Schwierigkeiten hatte eine Verbindung herzustellen (über ALICE) piepte er in sein neues Handy (mit Kamera): "Wollen unbedingt noch ein FSS mit Hessen Kassel abschließen. Kommen auch mit der A-Elf! Manolo träumt davon noch einmal in seiner Heimat (Germany) antreten zu können..."
Inzwischen packt Manolo seine geliebte MINIBAR in das bereitgestellte Taxi (von Robert d. NerO) und zwischert mit Brad P. seinem Twitterfreund : Hast heute vom Ausfall auf FB gehört Brad? War bestimmt wegen der Turbulenzen mit der Bad Bank. Ich war selbst ein Opfer von diesen Romneys etc..
"Büro Grütze" (zu finden auf google maps) ist jetzt online und stellt fähige Softwarekenner ein.
Scipt tippt eifrig weiter : "Wir werden - auch ohne ein FSS bei der dOCUMENTA13 - die Arena besuchen und ein wenig Geld spenden. Man muß den Drittligisten Unterstützung zuteil werden lassen..."
Zu dem Kader von Pescara bleibt zu sagen, bis zur nächsten Aufwertungsrunde wird nichts mehr unternommen. Im Tausutorch suchen wir noch ein ***Sterne IV (Mindeststärke 9)...
Autor: ziegebernd@ahoo.com
Autor: Manolo - Wednesday, 07.03.2012 Calcio Oggi Brescia Calcio -
Das inoffizielle Presseorgan des italienischen Soccergame-Verbandes, „Calcio Oggi", veröffentlicht einige Daten zum Saisonbeginn 2012-01 der Serie A:
Die Aufsteiger haben sich seit Saisonbeginn kaum verstärkt. Venedig (+0,9), Genua (+0,6) und Cremonese (+0,1) sind nur wenige Stärkepunkte besser als zu Saisonbeginn. Nur zwei Vereine haben sich verschlechtert: Siena und Brescia (je -0,9). Eine ordentliche Schippe auf die Stärke draufgelegt hat traditionell Torino (+9,4). Auch Lecce (+9,7) und Hellas (+7,5) haben reichlich investiert. Bei den Spitzenclubs der Liga heben sich Roma (+4,5) und Florenz (+3,4) von den anderen ab.
Ausgehend von der heutigen voraussichtlichen Bestaufstellung, hat Florenz (149) die beste Form. Im Gegensatz dazu Torino (90) die schlechteste. Konditionell liegt Siena (94) vorne. Am schnellsten schlapp machen erstaunlicherweise die Spieler des stärksten Clubs Chievo (53). Vielleicht weil dort keine Kondition gebolzt wird, sind die Veronesen (98) auch die meist Motivierten. Bei Torino (66) und Genua (74) dagegen, fiel die Moral in den Keller. Obwohl Venedig (83) die Spieler mit der geringsten Spielpraxis hat, haben sie nur einen Frischefaktor von 69. Am ausgeruhtesten sind die Mannen von Siena (91). Die Rentnertruppe kommt diesmal von Torino. Die Startelf hat ein Durchschnittsalter von 28,2 Jahren. Die Grünschnäbel der Liga kommen aus Florenz (23,2 Jahre).
Was noch auffällt: Die beiden Mannschaften aus Verona haben einen fast 2 Jahre höheren Altersdurchschnitt als zum Ende der letzten Saison. Der von Perugia ist sogar um 5 Jahre gestiegen.
Piacenza hat einen noch nicht einmal amateurligatauglichen Trainer.
Perugia, Neapel, Cremonese und Genua sind die einzigen Vereine ohne Amateurabteilung.
In der Top-Elf der Serie A stehen nur 2 Italiener - beide von Inter Mailand.
Erstmals starten ausschließlich erfahrene Manager in die neue Saison. Alle Konkurrenten haben bereits mehr als 100 Ligaspiele auf dem Buckel. Einige von Ihnen waren zu Statements bereit.
Van Heerk (AC Perugia): „Das Saisonziel für den AC Perugia ist ein solider Mittelfeldplatz. Und das abbauen unserer Schulden, sowie die Erfüllung der Kaderbestimmungen eines Amateurkaders für die nächste Saison."
Fussballverrückter (AS Rom): „Die Verstärkungen waren nicht für den Meisterschaftskampf gedacht, sondern weil die Konkurrenz hinter mir immer stärker wird."
Caesar Luis Monetti (Juventus Turin): „Juve will einen Internationalen Platz!"
Tobias Bisch (Chievo Verona): „Mein klares Ziel lautet: Italien stolz machen und den Pokalsieger-Cup nach Italien holen. Wenn es nebenbei für den Meistertitel langt, würde ich nicht nein sagen!"
Roberto Moggi (SSC Neapel): „Mein ehrenwertes Ziel in dieser Saison lautet wieder mal Nichtabstieg."
Manolo (Pescara Calcio): "Wir wollen ins INTERNATIONALE und freuen uns über ... die großartige Konkurrenz in Italien."
Kurt Knaster (Brescia Calcio): „Letzte Saison gab es zwar mit dem Meistercup den größten Titel der Vereinsgeschichte, in der Liga wurden wir aber arg gebeutelt. Diese Saison wollen wir wieder nach dem Scudetto greifen."
Knapp mehr als die Hälfte aller Manager der Serie A nahm auch an der Abstimmung teil. Chievo ist mit 7 Nennungen klarer Titelanwärter, gefolgt von Brescia (3) und Inter (1). Auf die internationalen Plätze werden Inter (10), Roma (9), Brescia (8), Florenz (7), Chievo (4), Pescara (3), Piacenza, Juve und Hellas (je 1) getippt. Die Top-Abstiegskandidaten sind Venedig (11), Genua (10), Cremonese (7), Siena, Lecce (je 2) und Parma (1).
Vielen herzlichen Dank an alle Manager, die an der alljährlich stattfindenden Umfrage teilgenommen haben.
Autor: Kurt Knaster - Monday, 05.03.2012 Juchh(u) Pescara Calcio - "Büro Grütze" freut sich sich - trotz aller Manipulationsversuche (siehe WIMBLEDON) - auf die neue (S)aison.
Manolos Sprachrohr(J.Scipt) tippt in seinem neuem Handy - für Doofe,Freaks und Gurus - SMS@e).
"Wir wollen ins INTERNATIONALE - freuen uns über den Freund Monettis (van Heerk) - und die großartige Konkurrenz in Italien. Keiner hat unter 100 Spiele, also alles erfahrene Säcke in der Family..."
Besonders in den Heimspielen im San Cetteo Stadion will man diesmal punkten.
Autor: Manolo - Saturday, 03.03.2012 Brevi Notizie Brescia Calcio -
+++ Hochdotiertes Turnier: Am Saisonende findet in Brescia wieder der traditionelle „Cup der Guten Hoffnung" statt. Als Siegprämie winken insgesamt 500.000 € Preisgeld. Teilnehmer werden noch gesucht. +++ Zweckgemeinschaft: Präsident Corrione und Manager Knaster wollen ein weiteres Jahr zusammenarbeiten. Eine „Ehe" auf Zeit? +++ Frischer Wind im Sturm: Neu im Kader sind die beiden Angreifer Anagnostou (28) und Walker (35). +++ Riegel vorgeschoben: Neu im Kader sind außerdem die beiden Verteidiger Segato (28) und Svanström (22). +++ Resterampe: Libero Belleri (22, Stärke 10) und Mittelfeldtalent Vine (20, Stärke 7) sollen unbedingt den Verein verlassen. +++ Blähungen: Der Amateurkader ist etwas aufgebläht und umfasst 27 Spieler. Einige junge Talente wurden auf die Transferliste gesetzt. +++ Sekt & Kaviar: Ab morgen stehen 20 weitere Logenplätze zur Verfügung. +++
Autor: Kurt Knaster - Thursday, 01.03.2012  *** wieder zuhause angekommen ***
US Palermo - nach einigem Hin und Her ist der Manager endlich wieder bei "seinem" Palermo angekommen,
zwar noch mit ein klein wenig Bauchschmerzen, ob auch alles beseitigt werden kann,
aber die Hoffnung stirbt zuletzt und somit sollte es diese Saison weiter aufwärts gehen...
nicht unbedingt mit nem Aufstieg,
des ist auch gar nicht gewollt,
sondern die finanzielle Unabhängigkeit muss weiter gestärkt werden, damit man irgendwann auch wieder in der Serie A mitspielen und vor allem mithalten kann
also denn,
auf eine spannende Saison
Autor: eagle313 - Saturday, 25.02.2012 |
