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 Shinnik Jaroslavl - Vereinszeitung
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Shinnik Jaroslavl Die Abteilung Attacke ist wieder gestartet

Der Presseraum war gerappelt voll, denn zum Erstenmal nach seiner Rückkehr hatte der einstige Starmanager Creel seine bereitschaft mit Reportern zu reden verkündet. Alle waren Sie gekommen, Spannung schien noch nicht einmal mehr der passende Ausdruck für die Erwartungshaltung, welche sich unter den Medienvertretern aufgebaut hatte. Der Unrühmliche Abgang von einst, hatte seit jeher die wildesten Fantasien angeregt: Alkoholexzesse, Depressionen, Drogenprobleme, gar ein Rauswirf wegen sportlichen Misserfolgs (Man verlor schließlich das Ligapokalfinale) waren nur ein paar der Gründe, welche zu jener Zeit kursierten. Heute würde nun all das endlich ans Tageslicht gelangen. Oder etwa doch nicht? Handys piepten und schon recht schnell würden ganz andere Gerüchte die Runden machen: "Das ist in Wahrheit sein Abschiedskonferenz", "Er hat sich einen Spaß erlaubt und lässt uns hier ganz umsonst schmoren", "Shinnik stellt hier nun den wahren neuen Manager vor"....
 
Doch der Raum wurde Mucksmäuschenstill, als er mit den gebührenden 20min. Verspätung tatsächlich am Tisch hinter den Mikros Platz nahm. Seine Augen sahen Müde aus, das oft überheblich wirkende Dauerlächeln von einst, wie weggeblassen:
 
"Wer eine Frage hat bitte einmal die Hand heben"
 
Es wirkte als hätten die Scorpians gerade Winds of Change angestimmt, nur ohne Feuerzeuge.
 
"So wird das nichts, ich beantworte ihnen einfach in kürze was sie wissen müssen: Ja, ICH bin ZURÜCK." Ein schelmisches Grinsen zuckte mit diesen Worten über sein Geschicht.
 
"Und das bedeutet nur Eins: Der Weg für Shinnik zurück an die Weltspitze hat bereits begonnen."
 
Betont langsam zog er heirnach seine schwarze Sonnenbrille aus seiner Innentasche, zwinkerte in die Meute, setzte selbige auf und verließ den Raum.


Autor: Creel - Samstag, 02.04.2016

Shinnik Jaroslavl Saisonabschluss 2013-01

Mit einer Parade quer durch die Stadt, die zunächst auf dem Marktplatz halt machte, um anschließend im Stadion ihr Endziel zu erreichen, verabschiedete sich Shinnik Jaroslavl aus der Saison 2013-01. Die durch und durch beste Saison der Vereinsgeschichte, hätte auch dramaturgisch gar nicht besser ablaufen können.
 
So durften die das Stadion wiedereinmal komplett füllendenen Fanmassen nocheinmal durchleben, wie der Sohn der Stadt A. Torbinsky am letzten Spieltag mit einem Doppelpack die Meisterschaft sicherte, Aner Bol mit drei gehaltenen Elfmetern im Pokalfinale gegen Tom Tomsk über sich hinauswuchs und der das ganze Stadion mit Gefühlsausbrüchen erschütternde Augenblick als A. Bol auch noch im Finale des Meistercups den entscheidenden Strafstoß parrierte.
 
Der Sieg in der Königsklasse war und wird auf unbestimmte Zeit die Sternstunde des Vereins bleiben. So setzte man sich in der Todesgruppe 2 in der es unfassbare 107 Tore zu bestaunen gab als Gruppensieger durch, bekam dann den Sieger aus Gruppe 4 und späteren italienischen Meister AS Rom, musste sich anschließend erneut im Halbfinale gegen den Gruppengegner Airdrie United durchsetzen, um zu guter letzt dem Titelverteidiger im Finale gegenüber zu stehen. Und der wollte es nochmal wissen! Die Truppe aus Frankreich hatte schließlich doch gerade zum dritten Mal in drei Saisons ein internationales Finale erreicht und die Möglichkeit als überhaupt erst zweites Team den wichtigsten Titel Europas zu verteidigen. So wurde alles in die Waagschale geworfen und es kam wie es kommen musste und ein hochdramatisches Elfmeterschießen brachte nach jeweils 6 Schützen die Entscheidung.
 
Verbunden wurden die Feierlichkeiten mit der Verabschiedung der zur kommenden Saison wechselnden Helden, welche nocheinmal den Fans alle diesjährigen Errungenschaften des Triple-Gewinners entgegenrecken durften. So präsentierten sich nacheinander B. Thomert und A. Nusshöhr, welche beide zum Pokalsieger Siegen in die Heimat nach Deutschland wechseln, E. Jurgeleit, der ebenfalls in Deutschland beim VFL Osnabrück anheuert, A. Stülcken und G. Berge welche beide nach beendeten Leihen zu ihren Clubs zurückkehren, A. Adin, der in Frankreich beim FC Nantes eine neue Herausforderung sucht und zu guter letzt der stellvertr. Kapitän A. Hamerl, welcher künftige beim aufstrebenden holländischen Verein FC Groningen die Schuhe schnürren wird.
Es hatte einige Kritik am Transferverhalten des russischen Meisters gegeben, doch an diesem Abend sollte sie nicht aufflammen, sondern jeder Spieler erhielt neben einem tosenden Applaus der Ränge eine liebevolle Fan Choreo mit auf dem Weg ins Ausland.
 
So ging es ausgelassen und fröhlich bis tief in die Nacht heiter zu Sache, bevor mit dem symbolischen zu Grabe tragens des früher gern benutzten Spottnamens "Niemals Jaroslavl" der Abend beendet und der Blick wieder auf die Zukunft gerichtet wurde.









   


Autor: Creel - Freitag, 07.06.2013

Shinnik Jaroslavl Interview mit Creel

zecke23: Hallo Creel,
schön, dass Sie sich die Zeit für ein kleines Interview nehmen...
Sie und Ihr Team spielen mal wieder eine starke Saison...
Aktuell Tabellenführer, Pokalfinalist und auch international steht Ihr Team im Viertelfinale...
Wie schafft man diesen "Spagat" und was rechnen Sie sich für diese Saison noch aus, kann Shinnik Jaroslavl das "Double" verteidigen?


Creel: Hallo zecke23, danke für das Interview, für die Presse nehme ich mir gerne die Zeit.

Es stimmt auf dem Papier sieht unsere Situation im moment wirklich gut aus und um ehrlich zu sein hätte ich selbst damit nicht gerechnet. Nach dem bitteren Gruppenaus im Intercup, war diese Saison der Meistercup höchste Priorität und daneben hat sich im Pokal auch wieder gezeigt, dass wir eine echte Turniermannschaft sind. Dazu kommt die Tabellenführung in der Liga, doch ich bin mir nicht sicher inwiefern das vielleicht nur am Spielplan liegt. Fakt ist wir würden gerne das Double Verteidigen oder gar das Tripple schaffen, aber die Spiele der Wahrheit kommen erst noch.

zecke23: Spricht man über die russische Liga fällt, so fällt nahezu sofort auch Ihr Name...
Mit drei Meisterschaften und vier Pokalsiegen haben Sie die Liga stark geprägt...
Was fasziniert Sie an der russischen Premier Liga und wann dürfen Sie sich auch eine internationale Trophäe in die Pokalvitrine stellen?


Creel: Die spannendsten Geschichten als Manager habe ich einfach hier in Russland erlebt, etwa als in der Saison 2010-02 ein Verein aus dem grauen Mittelfeld der Stärketabelle plötzlich sich zur Meisterschaft spielte und dabei nebenher den bis heute gültigen Punkterekord der Liga aufstellte.
Ebenso erinnerungswürdig war die Situation, während der zweiten Meisterschaft mit Spartak als einen Spieltag vor Schluss noch theoretisch vier Teams hätten Meister werden können und praktisch nichts hätte anderst laufen dürfen, um unseren Erfolg zu gewährleisten.

So ein wenig erinnert mich das ganze damals an die aktuelle Tabellenkonstellation, auch jetzt wird es wieder bis zum Schluss spannend bleiben.

Ich habe es ja ein bisschen im Ausland probiert, aber den Reiz der russischen Liga habe ich nirgendwo sonst gefunden.

Der erste internationale Titel ist das große Ziel, dass ich vor meinem Karriereende als Manager noch erreichen möchte. Wann ist dabei leider nicht wirklich planbar, aber ich hoffe so bald wie möglich.

zecke23: Viel Glück dabei Creel...
Zum Abschluss, dürfen wir Ihnen vielleicht noch den ein, oder anderen Tipp für unsere vielen Managerkollegen entlocken?

Creel: Danke! Für Tipps darf man mich immer anschreiben, aber was mir auf jeden Fall schon häufiger aufgefallen ist, sind aufgeblähte Kader und suboptimale Verträge. Bei Spielern sollte gelten soviel wie nötig, so wenig wie möglich, denn dies veringert nicht nur Gehaltskosten, sondern erhöht auch das Aufwertungspotenzial. Dazu ist es wichtig sich Gedanken zu den Verträgen zu machen, die man aushandelt. Spieler die wenig spielen oder wenig Punkte holen werden, dürfen kein hohes Fixgehalt bekommen. Hier heißt es sich im Vorfeld Gedanken machen!
Und abschließend nur noch der Hinweiß, weil er thematisch gerade passt, Spieler deren fixe Ablösesumme unter dem Nominalwert ist genießen ein Sonderverhandlungsrecht bei Verträgen. Dies kann sehr nützlich sein.

zecke23: Vielen Dank Creel.


Autor: Creel - Freitag, 05.04.2013

Shinnik Jaroslavl Holprig,...

...aber gut verlief der Saisonstart. Lange musste man bei der Saisoneröffnung bangen ehe diTommaso in der 93. noch den 3:2 Siegtreffer gegen Tom Tomsk markieren konnte. Auch die folgenden Partien gegen ZSKA und Khimki waren keine Selbstläufer und am 4.Spieltag riss dann die Serie. Nicht nur bekam man die erste Niederlage der Saison beigefügt, sondern Verlor zum ersten Mal seit 2010-02 in Kazan.
 
"Wir verlieren nicht gerne und schon gar nicht gegen Kazan, aber 9 Punkte aus 4 Spielen sind etwas womit wir zufrieden sein können."
 
Hieß das erste Resumee, gefolgt von einem kleinen Kommentar.
 
"Letztlich sind Serien ja dazu predistiniert, um zu reißen und nach der ersten Runde im Pokal steht wohl fest, dass das Stadion dort ein guter Ort für soetwas zu sein scheint."
 
Denn nach dem harten Arbeitssieg gegen mit vollem Einsatz kämpfende Mannen aus Vladivostock, stellte man fest das sich Bennys Truppe bereits aus dem Pokalwettbewerb verabschieben musste und somit die dritte Auflage "Rubin Kazan vs. Shinnik Jaroslavl" im Pokalfinale den Fans mit Sicherheit verwehrt bleiben wird.
 
"Klar hätten wir gerne Rubin im Finale wiedergesehen, aber wir müssen auch selbst erstmal dorthin kommen! Und schließlich gibt es in der Liga auch noch ein Rückspiel, um uns für die Niederlage zu revanchieren."


Autor: Creel - Dienstag, 29.01.2013

Shinnik Jaroslavl Winterstein schießt Jaroslavl zur Meisterschaft!

Geschafft! Früher als erhofft, darf Jaroslavl zwei Spieltage vor Ende die erste Meisterschaft der Vereinsgeschichte Feiern. Und es hätte nicht dramatischer laufen können, nachdem ungefährdeten 2:0 Heimerfolg, blieben Spieler noch auf dem Feld und die Fans gespannt auf ihren Sitzen kleben, denn im Spitzenspiel Rubin gegen Ramenskoje war gerade der  3:3 ausgleich gefallen und das Spiel lief noch.
 
Der Radioreporter berichtete von wütenden Angriffe des amtierenden Meisters, der verzweifelt versuchte seine Titelhofnungen doch noch am Leben zu erhalten und ein Entscheidungsspiel am nächsten Spieltag zu erzwingen.
 
2 min. in der Nachspielzeit vermeldete er dann erst zum Schrecken vieler das 4:3, um dann zur Freude aller für Kazan anzufügen. Das Stadion explodierte förmlich, die Fans und Spieler lagen sich in den Armen und ein Fangesang jagte den nächsten.
 
Auf der Pressekonferenz wurden dann schnell Parallelen zwischen dem Siegtorschützen und einem gewissen Ex-Kapitän der deutschen Nationalmannschaft gezogen.
 
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Für das letzte Heimspiel der Saison gegen ZSKA wurde die Siegesfeier angekündigt.


Autor: Creel - Donnerstag, 29.11.2012

Shinnik Jaroslavl Es ist soweit...

Was für eine Kulisse! Vor ausverkauften Rängen sollte die große Rivalität zwischen Rubin Kazan und Shinnik Jaroslavl ihren vorläufigen Höhepunkt finden. Das bereits ein Blinzeln reichen könnte, um eine entscheidende Szene zu verpassen, wurde bereits vom Anpfiff weg klar, als der viel gescholltene DelAguila direkt in der ersten Spielminute für ein hochmotiviertes Team aus Jaroslavl traf. Ein Glücksfall, denn somit waren direkt alle Taktiken vom Tisch und die Fans bekamen zwei mit herzblut kämpfende Mannschaften in einem intensiven Spiel zu sehen, die das Taten was Sie schon die ganze Saison am besten konnten: Angreifen!
 
Viele Chancen auf beiden Seiten und Folgerichtig sollte die erste Halbzeit nicht ohne weitere Tore vergehen. In der 25. war es soweit und der wie entfesselt aufspielende Sanli von Kazan markierte den zu diesem Zeitpunkt verdienten Ausgleich nur um vier Minuten später ein wunderschön in den Winkel gezirkelten diTommaso Freistoß sehen zu müssen.
 
Mit dem schnell wiederhergestellten alten Abstand ging es schließlich auch in die Pause, aus der Rubin scheinbar 4 min. zu spät zurück kam. Denn länger dauerte es nicht bis Shinnik , diesmal diTommaso mit seinem zweiten Treffer des Abends, wieder Blitzschnell zuschlug und die Gegnerische Hintermannschaft überrumpelte. Gleich zweimal in Halbzeit 1 u. 2 vom Start weg eiskalt erwischt hatten Bennys Mannen ersteinmal etwas zu knappern und obwohl nie ungefährlich dauerte es bis zur 70. Minute ehe sich die Ereignisse überschlugen.
 
Erst holte sich Neuzugang Kohls eine völlig berechtigte Gelb-Rote Karte ab, ehe Sanli in der 77. Minute seinen Doppelpack perfekt machte und einen dezimierten Gegner zum schwitzen brachte. Wahrscheinlich wollt es keiner so richtig wahr haben, doch alle Leidgeprüften Anhänger mussten 13. min vor dem Ende an den Fluch denken. Sollte es wieder nicht reichen?
 
Nun drückend überlegene Kazaner ließen die Partie eher wie Handballmatch rund um den Sechzehner anmuten und 7.min vor Ende musste Gaydarski Wortwörtlich Kopf und Kragen riskieren. In einer Waghalsigen Rettungsaktion sicherte er zwar den fortbestand der knappen Führung, aber musste verletzt die Partie verlassen.
 
Als wären die Chancen im Minutentakt nicht schon genug gewesen war nun gegen den unerfahren Ersatztorwart die Schlussoffensive endgültig eröffnet. Ecken, Flanken, Weitschüße, unfassbare 17 Ballkontakte sammelte die Nr. 2 noch bis zum Abpfiff und kassierte dabei erst nachdem Ende den annerkennden Applaus seiner abgekämpften Teamkameraden.
 
Geschafft! Unfassbar! Shinnik hat seinen ersten Titel! Nach einem enttäuschendem internationalem abschneiden, der unter anderem den Abgang von Stars wie Kaes und DelAguila zur kommenden Saison provozierte, lagen sich zumindest für diesen einen Abend doch noch Alle in den Armen. Ein Highlight war als der später noch der im dänischen Pokal aktive Farinos per Videoschaltung sich im Stadion blicken ließ.
 
Ein sichtlich gerührter diTommaso:"Letzte Saison kamen wir als die Hoffnungsträger und Verloren wie alle vor uns. Diese Saison hast du nicht die Chance auf Wiedergutmachung bekommen, aber ich habe dir schon beim Abschied gesagt ich gewinne das Spiel für dich mit und der Freistoß war mein nachträgliches Abschiedsgeschenk an dich!"
 
Und auch Manager Creel fand noch ein paar Worte:"Es ist unglaublich, doch Nie-Gewinn-Shinnik hat es endlich gepackt. meine besondere vorliebe für den russischen Pokal ist kein Geheimnis und das ich ihn mit jeder Mannschaft gern gewinnen würde ist klar, doch mit all den Fans die solange auf ihren Moment gewartet haben, mit dieser Mannschaft die soviel Charakter bewiesen hat - es ist einfach etwas ganz besonderes heute, was uns niemand mehr wegnehmen kann!"
 
...der Fluch ist Tod!


Autor: Creel - Dienstag, 13.11.2012

Shinnik Jaroslavl Jetzt kommt es drauf an


  • Der ewige Vereinsrekord von 78 Punkten in der Saison 2011-02 wankt.

  • International gewann man  11 von 12 Spielen

  • Die Serie wurde ausgebaut und zum dritten mal hintereinander das Pokalfinale erreicht.


Man könnte schon einige gute Argumente hervorbringen, um zu sagen das aktuell das womöglich beste Jaroslavl Team aller Zeit spielt. Ein Team das vllt durchaus Hoffnungen auf eine anstehende Phase der Dominanz bei dem ein oder anderen Fan geweckt. Doch was tatsächlich bisher im Gedächtnis bleibt ist ein Team das International vorzeitig die Koffer packen musst, seit Tag eins in einem Pulk aus fünf Teams alles andere als souverän um die Meisterschaft kämpft und im Finale nun ausgerechnet auf die Bezwinger des letzten Jahres trifft.
 
"Benny hat geschafft was noch nie jemand vor ihm gelungen ist: Er hat eine Creel Mannschaft in einem Pokalfinale besiegt! Natürlich hat Creel Angst", wurde unlängst eine anonyme Person aus dem Shinnik Lager zitiert.
 
Wie diese Saison in Erinnerung bleiben wird steht noch aus, doch heute wird schon ein großer Grundstein gelegt ob als Erfolg oder als "Wie-Immer"
 



Autor: Creel - Dienstag, 13.11.2012

Shinnik Jaroslavl Es ist angerichtet

Am Anfang schien es äußerst unwahrscheinlich, gestern geradezu unmöglich und heute ist es Realität. 
 
Rubin Kazan gegen Shinnik Jaroslavl
 
Russisches Pokalfinale
 
One more time! Das Halbfinalspiel in Jaroslavl gegen den amtierenden Meister galt als Münzwurf und das Elfmeterschießen als fast noch sicherer als der Anstoß. Kazan war krasser Außenseiter in Moskau. Der Rekordmeister und Rekordpokalsieger, der gerade seine schlechteste Phase der Vereinsgeschichte durchlebt, war hungrig wie noch nie in die Saison gestartet und nach dem unglücklichen internationalen Ausscheiden schienen alle Kräfte auf den Pokal gerichtet. Pustekuchen. Benny Benson der im Vorfeld bereits dem Gegener zum Finaleinzug gratuliert hatte, konnte scheinbar mal wieder die passenden Worte im Kabinengang finden und überrumpelte Kuddys Millionentruppe, um das Traumfinale Perfekt zu machen.
 
Die Revanche steht an und obwohl es noch eine ganze Weile hin ist, beginnt sich die Spannung bereits aufzubauen.


Autor: Creel - Mittwoch, 17.10.2012

Shinnik Jaroslavl Russlands internationale Saison...

... geht zu Ende. Aber nicht ohne Pauken und Trompeten! Drei Teams waren mit großen Ambitionen angetreten geschlossen das Achtelfinale zu erstürmen Spartak Moskau und Shinnik Jaroslavl hatten als bestes und zweitbestes Team die Qualifakation geschafft und keinen Zweifel an ihrem Ziel gelassen, während Dynamo Moskau trotz der schwersten Gruppe des Turniers eine eiserne Entschlossenheit an den Tag legte, wie sie nur die wenigsten für möglich gehalten hätten. Es war für jeden ein Kampf bis zum bitteren Ende ein Hoch und Tief der Gefühle.
 
Spartak war perfekt in die Gruppenphase gestartet und International bereits beim 8. Sieg am Stück angelangt als ausgerechnet das Heimspiel gegen ManCity zum Verhängnis wurde. 3:4 lautete die vermutlich vorentscheidende Niederlage und schließlich war auch in England nichts mehr zu retten.
 
Mit Siegen und Rom hatte Dynamo gleich zwei Brocken in der Gruppe. Den einen konnte man überrumpeln und direkt zum Auftakt schlagen, dem anderen gelang es in einer hochklassiken Partie einen Punkt aus Moskau zu entführen. Für viele bereits das Todesurteil in der Group of Death, doch der Moskauer Vorzeigeclub Tat alles Managermögliche, um doch noch die Sensatione perfekt zu machen - vergebens. Mit 5:3 ging man in Rom erhobenen Hauptes aus dem Wettbewerb, wohlwissend das nun zwar möglicherweise Kräfte in der Liga fehlen würden, doch  mit der Gewissheit einen geschichtsträchtigen Versuch unternommen und bis zum bitteren Ende durchgezogen zu haben.
 
Und letztlich war da noch Shinnik, die nie einen Hehl daraus gemacht hatten diese Saison den Internationalen Wettbewerb volle Aufmerksamkeit zu schenken. Alles in Allem lief es sehr gut 11 Siege 1 Niederlage jedes Team im direkten Vergleich geschlagen. Doch die Regeln schlugen dem Team ein Schnippchen und ein seltsamer Treffer in Southhampton besiegelte schließlich das Schicksal nach Torverhältnis auszuscheiden.
 
Trotzdem geht für ganz Russland nun das erfolgreichste internationale Jahr der Geschichte zu ende. Für ganz Russland? Nein, ein kleiner Verein der schon seit geraumer Zeit gar nicht mehr so klein ist Namens Rubin Kazan hat das erreicht, was so viele gewünscht hatten: Einen russischen Verein in den Finalspielen zum mitfiebern. Trotz Tiefstapel des Managers war es gelungen unter anderem den Tabellenführer der deutschen Liga rauszukegeln und das Ticket zu buchen.
 
9,6 Punkte sind ein bombastisches Ergebnis und vllt macht Kazan es ja sogar noch Zweistellig!


Autor: Creel - Donnerstag, 11.10.2012

 

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