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 SSC Neapel - Vereinszeitung
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SSC Neapel Interview mit Roberto Moggi

Kurt Knaster: Bon Giorno, Signore Moggi. Schön, daß Sie sich Zeit nehmen für dieses Interview. Zunächst zum Sportlichen: Wie zufrieden sind Sie bisher mit der Mannschaftsleistung? Für eine solch junge Squadra ist es doch respektabel, schon 3 Siege eingefahren zu haben. Dennoch stellt sich mir die Frage, ob Sie noch mal auf dem Transfermarkt aktiv werden?

Roberto Moggi: Bisher können wir wirklich einigermaßen zufrieden sein. Bedenklich ist zwar, dass wir noch kein Stürmertor geschossen haben. Aber Campedelli und Ponte sind noch sehr jung. Ich bin überzeugt, dass bald der Knoten platzen wird. Zur Zeit suchen wir noch einen Innenverteidiger. Anfragen werden jedoch von vielen Kollegen nur unzureichend oder gar nicht beantwortet. Das ist für mich ein wenig unverständlich und nicht wirklich die gute Erziehung.

Kurt Knaster: Nun zu einem der weniger schönen Themen. In Ihrer Stadt brennen schon wieder die Müllberge auf den Straßen. Nun halten sich die Gerüchte, dass der SSC nur deshalb nicht in neue Spieler investiert, weil Geld aus der Vereinskasse in illegale Müllverbrennungsanlagen geflossen sei. Was wissen Sie darüber und was sagt Ihr Präsident dazu?

Roberto Moggi: Wie gesagt, wir sind auf der Suche. Aber das Verhalten einiger anderer Manager zeugt oft nicht von wahren Sportsgeist. Es gab sicherlich die Investitionen in eine Müllverbrennungsanlage, aber die hat absoluten EU-Standard. Außerdem wird dieses Thema immer wieder in den Medien hochgespielt. Das Anzünden der Müllberge wird doch von pubertierenden Jugendlichen durchgeführt. Kommen Sie nicht ursprünglich aus Hamburg? Da hat es am ersten Mai doch einige Vorfälle mit brennenden Autos gegeben. Und ich glaube nicht, dass Deutschland vor einer anarchistischen Revolution steht.

Kurt Knaster: Zur Zeit ist ja in den Medien immer noch zu lesen, dass ein gewisser brasilianischer Weltmeister im Rotlichtbezirk gesehen worden sei. Nun sind uns Fotos zugespielt worden, auf denen Sie in Ihrem letztjährigen Urlaub auf Sylt beim Nacktbaden zu sehen sind – zusammen mit dem in Neapel stadtbekannten homosexuellen Kneipier Paolino Deminti. Wie konnte es zu diesen Fotos kommen?

Roberto Moggi: Wann, wo, mit wem und wie ich meinen Urlaub verbringe ist Privatsache. Signore Dementi ist ein flüchtiger Bekannter. Auf jeden Fall bin ich seit über zwanzig Jahren glücklich verheiratet und kann somit gar nicht homosexuell sein. Das verbietet sich schon aufgrund meiner guten katholischen Erziehung meiner Mamma.

Kurt Knaster: Vielen Dank Roberto Moggi.


Autor: Roberto Moggi - Mittwoch, 14.05.2008

 

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