Nur nicht zu früh freuen … ein kleines bisschen Saisonfazit. FC Biel/Bienne -
Sie lagen sich in den Armen als das Ergebnis aus Lausanne bekannt wurde. Es war knapp, mal wieder, sehr knapp, viel zu knapp. Und wieder hatte Biel das bessere Ende für sich. „Auch wenn die Saison noch nicht vorbei ist, so kann es eigentlich nicht mehr schiefgehen. Wir stehen vor der siebten Meisterschaft und damit vor einem überraschenden Double. Wir wurden gereizt, geärgert,
wir haben reagiert, das Imperium schlägt zurück.“ Insgesamt war es am Ende eine gelungene Saison für Manager Stephensen. Mit Legnica wurde überraschend der polnische Pokal geholt und beinahe, ja beinahe auch der Amateurpokal. Aber Levante war dann doch einen Tick zu stark. Mit den Amateuren wurde der gewollte Abstieg erreicht, und das hoffentlich ohne das Gefühl der Wettbewerbsverzerrung erzeugt zu haben. Eigentlich wollte der Manager direkt für Liga 4 melden, was aber von der Spielleitung untersagt wurde. So müssen wir also das Ziel über einen unrühmlichen Gang mit Niederlagen erreichen. „Vielleicht bleiben wir auch in Liga 2 stehen. Kommt halt drauf an, wann wir aus den priorisierten Pokalwettbewerben ausscheiden.“ so der Manager, und „wenn jemand wissen will warum … es hat rein wirtschaftliche Gründe. Je nachdem wie weit wir im Pokal kommen sparen wir 3 bis 5 Mio. EUR pro Saison ein. Biel muss neue Wege versuchen um die steigenden Kosten abzufangen. Und ein Abmelden der Amateure, wie es andere Vereine durchführen, ist eindeutig der falsche Weg. Die Amateure sind der Schlüssel zum Erfolg, hier wird Geld verdient und kaputt gemacht. Wer seine Amateure hegt und pflegt wird mit den Profis nie Probleme haben. Und mehr will ich nicht mehr dazu sagen.“ In jedem Fall war es erneut eine spannende Saison, die sich jetzt dem Ende zuneigt. Jetzt schon mit einigen Überraschungen, nicht nur mit Vaduz, sondern vor allem SirJucker hat mal wieder seine Klasse gezeigt und in einem tollen Endspurt den UC erreicht. Wirtschaftlich haben wir eine im Vergleich zu den Vorjahren unterdurchschnittlich abgeschlossen, aber dank des Transferüberschusses bleibt doch ein sattes Plus über. Da aber weitere Gehaltsanstiege drohen und auch Einnahmen reduziert werden stünden wir prognostiziert auf 20-1 bei einer schwarzen Null (politische Assoziationen nicht beabsichtigt). Daher muss ich Gelder generieren und das ohne die Mannschaftsstärke zu reduzieren.
Autor: Stephensen - Saturday, 17.08.2019 Einen Schritt zurück um Anlauf zu nehmen Servette FC - Genf - Die Tendenz der Mannschaft vom Genfer See ist stark rückläufig. Die Mannschaft ist weiter denn je von vergangenen Erfolgen entfernt. Ist Servette nicht mehr das, was es mal war? Ein Blick auf die letzte Saison verrät zunächst, dass auch dort nicht alle Zahnräder ineinander gegriffen haben. Die Saison 2019-01 schloss man mit Platz 9 und 57 Punkten ab - Fazit: Schlechteste Saison seit 2012! Aus diesem Grund und aus strukturellen Gründen war ein Umbruch unumgänglich. Die hohen Gehaltskosten, geringen Zuschauerzahlen und finanziellen Altlasten sollten ebenso wie die unzureichende Talententwicklung der Vergangenheit angehören. Für die geplanten Umstrukturierungen plante man 2-3 Saisons ein. 1. Phase: Schwächen erkennen Als eine Schwäche der alten Struktur wurden die hohen Gehaltskosten ausgemacht. So gab Servette Genf für Profi- und Amateurkader in einer schwachen Saison etwa 70 Millionen Euro für Gehälter und Prämien aus. Der Zuschauerschnitt lag bei ca. 48.000 Zuschauern pro Ligaspiel. Entwicklungen innerhalb der Mannschaft konnten kaum verzeichnet werden. Viele Spieler hatten ihren Zenit erreicht oder gar überschritten, an jungen Talenten mangelte es in beiden Kadern - obwohl man in diesem Bereich vor einigen Jahren in der Liga zu den Top-3 gehörte. Bilanz der Vorsaison: Die Saison wurde - trotz eines Plus bei Transfereinnahmen - mit einem Verlust von 5.835.000 Euro abgeschlossen. Die Liquidität des Vereins stand infrage, eigene finanzielle Reserven waren nicht existent. 2. Phase: Radikaler Umbruch Aufgrund der vorgenannten Erkenntnisse konnte man sich nicht mit kleinen Anpassungen oder gar einem "Weiter so" zufriedengeben. Radikale Veränderungen mussten her. So wurde der komplette Profikader einmal durchgemischt. Spieler mit hohen Gehältern wurden abgegeben, junge Talente sollten sie ersetzen und zusätzlich Gehaltskosten einsparen. Der Amateurkader wurde um eine Vielzahl an Spielern ergänzt, um neben dem regulären Spielbetrieb Freundschaftsspiele zu ermöglichen. Der gesamte Spielerkader wurde von etwa 36 Spielern auf 50 Spieler erweitert, die Gehaltskosten allerdings dabei massiv reduziert. In diesem Jahr geht man in Genf davon aus, dass sich die Spielergehälter inkl. sämtlicher Prämien für beide Kader auf etwa 42 Millionen Euro belaufen werden. Eine sensationelle Einsparung von etwa 38 Millionen Euro in nur einem einzigen Jahr! Dass damit selbstverständlich ein (temporärer) Qualitätsverlust einhergehen wird, war jedem Mitarbeiter im Verein bewusst. Allerdings - so ehrlich muss man sein - hat man sich darauf verlassen, auf irgendeinem Weg in den Europapokal einziehen zu können. Am Ende der Saison muss man leider feststellen, dass dies sowohl über die Liga, als auch über den Pokal nicht gelungen ist. Zu Beginn der neuen Saison wird man zum ersten Mal seit unzähligen Jahren ohne Europacup in Genf auskommen müssen. Die Planungen für eine Saison ohne Europacup sind allerdings weit vorangeschritten, sodass keine (finanzielle) Notsituation eintreten wird. Der Kader ist ebenfalls dafür ausgelegt. Der Zuschauerschnitt beläuft sich in dieser Saison zudem auf etwa 59.000 Zuschauer. Ein Plus von 11.000 Zuschauern pro Spiel im Vergleich zum Vorjahr. Mit einer Auslastung von nur 59 % ist man allerdings dennoch unzufrieden. Hier besteht noch deutliches Verbesserungspotenzial. Insgesamt geht man in Genf davon aus, diese Saison mit einem großen finanziellen Plus abzuschließen und finanzielle Altlasten und Kredite komplett abtragen zu können. 3. Phase: Sportliche Entwicklung Nun sind die "Elf auf dem Rasen" an der Reihe, ihre tolle Entwicklung fortzusetzen und zu einem Top-3-Kader heranzuwachsen. Die Kaderstärke soll im nächsten Schritt auf 122-125 wachsen. Das Potenzial ist sicherlich vorhanden, allerdings ist die Konkurrenz auch größer als je zuvor. Waren Biel und Genf in den meisten Jahren fernab der Konkurrenz unterwegs, sind nun mit dem FC Basel, Lausanne-Sport, aber auch Vereinen wie dem FC Vaduz und dem FC Gossau mächtige Konkurrenten erwachsen, die es zunächst zu überwinden gilt. Bei Servette ist man daher durchaus realistisch, wenn man als Ziel für die kommende Saison lediglich die Qualifikation für einen internationalen Wettbewerb ausgibt. Sollte die Entwicklung des Vereins abgeschlossen sein, wird man - so träumen zumindest die Vereinsverantwortlichen - irgendwann auch wieder meisterschaftsentscheidende Spiele im Stade de Geneve zu Gesicht bekommen. Der Liga tut ein starkes Servette sicherlich gut.
Autor: Sippie - Friday, 16.08.2019 Finaltag in der Schweiz FC Zürich - Heute Abend steht das Pokalfinale zwischen Biel/Bienne und den FC Zürich an. Der Favorit in diesen spiel ist klar Biel dennoch in so ein Spiel ist alles möglich so Wolfsburger. Der FC Zürich kam wohl für alle überraschend ins Finale. 1.Runde FC Lausanne-Sport(Ama) - FC Zürich 2 : 3 Achtelfinale FC Zürich - FC Lausanne-Sport 3 : 2 n.V. Damit schaffte man die größte Überraschung in diesen Wettbewerb bis dahin. Man warf den Titelverteidiger aus! Viertelfinale Biel/Bienne(Ama) - FC Zürich 2 : 3 Halbfinale Servette FC - FC Zürich 7 :8 n.E. Damit sorgte man für die nächste Überraschung und das im Auswärtsspiel! Finale Biel/Bienne - FC Zürich Geht man nach den Pokalspielen so müsste Zürich gewinnen. Wolfsburger hofft auf ein Wunder denn anderst kann man nicht gewinnen. Trotzdem ist das Finale ein Erfolg. Durch die Teilname am Finale steht fest man spielt international. Mit der aktuellen Stärke ein mehr als großartiger Erfolg!
Autor: Wolfsburger - Tuesday, 30.07.2019 Das vorweggenommene Finale ... nach dem vorweggenommen Finale. FC Biel/Bienne - Wie jeden Samstag abend macht der Manager seine Abschlussrunde. Geht die Aufstellungen für die sonntäglichen Spiele durch und prüft den Trainingszustand. Wie immer in Wochen mit internationalen Begenungen wird erst dienstags nach den Spielen trainiert. Nach den Spielen ... wie das klingt. Der Manager wirkt gedrückt, es ist keine normale Woche, keine normalen Spiele. Er blickt auf den Boden, dann zur Seite, der Mond scheint in sein Büro, es ist angenehm ruhig, die Gedanken kreisen. Letzte Saison schrieb er, als auf dem Weg zum MC Titel nacheinander Nick, river und Dirkules niedergerungen wurden, dass es nicht schwerer würde kommen können. Immerhin waren die drei höchstplatzierten der 5-Jahres Wertung zu bezwingen. Nicht schlimmer ... es wird jedes Jahr schlimmer, irgendetwas hält die Losfee für uns in der Hinterhand - selbst im Intercup. Im Viertelfinale wartete bereits Titelverteidiger Genua und jetzt im Halbfinale Kurt, ausgerechnet Kurt. Brescia war einst das Bieler Vorbild. Teamstruktur und Einsatz, Planung und Vorausschau waren das, an was wir uns anlehnten, verfeinerten. Voller Erfurcht und mit viel Glück rangen wir in unserer internationalen Premierensaison Kurt einen Punkt ab, es war ein Bonustor zuhause beim 1:1. Damals haben wir uns über den UCQ für die Hauptrunde qualifiziert. Inzwischen haben wir keine Vorbilder mehr, wir haben alle geschlagen ... nur nicht Kurt. Und so schliesst sich der Kreis am kommenden Dienstag und Biel wird diese Spiele, diese besonderen Spiele, geniessen. Ergebnisse sind Schall und Rauch im Duell der ehemaligen SL Member. Obwohl es für Biel mal wieder ein vorweggenommenes Endspiel sein wird ist diese Paarung die einzige, in der ich dem Gegner die Daumen drücke. P.S. Lieber Kurt, dein ehemaliger Spieler Strack ist ein ehemaliger Bieler, der nach einer Leihe zu Servette über den Umweg Southampton überhaupt erst nach Liverpool kam. Wäre ja schon witzig, da ja ausgerechnet Southampton im anderen Halbfinale steht.
Autor: Stephensen - Saturday, 20.07.2019 Etwas zu viel abgegeben? FC Biel/Bienne - Ach, mit dieser Frage habe ich gerechnet, dachte sich Manager Stephensen auf der spontan einberufenen Pressekonferenz. Es war die erste Frage und er schüttelte seinen gesenkten Kopf. Er hat auch die Antwort geübt, einfach -nö-. Stattdessen dachte er daran, wie der Trade sich entwickelte, Wendungen nahm und der Wert plötzlich immer höher stieg. Erst war es nur ein Spieler, dann zwei, vier, zwischenzeitlich sogar fünf in den Trade verwickelte Spieler. Genug Manager wären da wohl entnervt ausgestiegen. Am Ende waren es vier Spieler - mit 79 Mio. transferierten Socceronen. Ein Trade, der selbst für Biel Neuland war. Ob wir mit Potter und Hoinza nicht zu viel Jugend abgegeben haben? Blicken wir mal in die Zukunft, ich sehe es doch jede Saison. Biel kann keine 8er Spieler entwickeln. Die bleiben einfach stecken und das ist frustrierend. Teuer bis unters Dach hüpfen sie zu den Profis und dann ist Ende. Also kann ich sie auch beim aktuellen Marktstand abgeben. Geholt wurde ein Innenverteidiger Konovalov, mit der passenden Stärke und im richtigen Alter. Er wird den abgewerteten Minnavand ersetzen, nächste Saison. Ebenfalls für 19-3 kommt ein neuer LV um Schichtel abzulösen. Damit schliessen wir eine schleichende Baustelle. Beide Spieler müssten keine Ligaspiele mehr erhalten, wären international spielberechtigt und kosten uns so durch die neuen Verträge kein Geld mehr. Was uns im Falle eines Schichtel-Verkaufs auch wirtschaftlich Einsparungen bringen wird. Aber wie erkläre ich es den Pressefuzzis? Habe ich für Charalambous einst zuviel bezahlt, für Niederbacher? Erinnert sich überhaupt noch jemand daran? Also sage ich einfach, wie geplant, aus vollem Herzen ... Nö!
Autor: Stephensen - Wednesday, 10.07.2019 Zürich im Pokalfinale FC Zürich - In seiner letzten Saison bei FC Zürich gelingt Wolfsburger das Kunststück ins Pokalfinale einzuziehen. Ein spannendes Spiel war es von Anfang an mit den 2:2 ging es in die Verlängerung diese endete 3:3 durch das Elfmeterschießen musste nun der Sieger ermittelt werden. Am Ende hat der FC Zürich das Glück auf seiner Seite gehabt und gewinnt mit 7:8 n.E. Der Einzug ins Finale bringt auch nochmal ordentlich Geld in die Kasse. Durch den Finaleinzug dürfte der FC Zürich wohl auch kommende Saison international spielen dürfen denn der Finalgegner FC Biel wird definitiv sich über die Liga fürs internationale Geschäft qualifizieren. Das aus sind gute Voraussetzungen für ein neuen Manager kommende Saison beim FC Zürich. Konto gut im plus ein guten Kader mit jungen riesigen Spielern dazu kommt eine riesige Granate aus der eignen Jugend pluss eventuell das internationale Geschäft höchstwahrscheinlich für den Verein. Das sollte doch ein neuen Manager anlocken!
Autor: Wolfsburger - Tuesday, 09.07.2019 Frazit zur Halbserie FC Zürich - Der FC Zürich steht in der Liga auf Platz neun dazu ist man im Halbfinale vom Pokal. Eine bislang positive Saison so Wolfsburger! Wenn man bedenkt mit welcher Stärke man unterwegs ist sollte das Präsidium mehr als zufrieden sein. Ziel ist es mit den Profis den aktuellen Platz zu halten das wäre ein schöner Abschluss in der Schweiz. Im Pokal hat man nur theoretische Chancen aufs Finale aber man wird alles versuchen. Somit geht Manger Wolfsburger weiterhin auf Abschiedstournee durch die Stadien der Schweiz in der Saison. Definitiv wird man einen guten Kader hinterlassen der wenn man ihn Zeit gibt Konkurrenzfähig sein wird in der Zukunft. In Sachen Finanzen kann man nur sagen das seit den Antritt das Geld vermehrt wurden ist und das um gut 20 Mille! In diesen Sinne auf eine gute Rückrunde!
Autor: Wolfsburger - Saturday, 29.06.2019 Extrem zufrieden! FC Vaduz - „Was ein Saisonstart“, beginnt der Manager des FC Vaduz das Interview. „Aufgrund vieler Abgänge letzte Saison sowie der Dreifachbelastung sowohl letztes als auch dieses Jahr, ging man von einer eher durchwachsenen Saison aus“, so der Manager weiter. Nach sechs Liga-, zwei Pokal- und zwei intercup-Spielen ist der Verein noch ungeschlagen. Im Pokal jedoch jetzt ein Hammerlos gezogen und in der Liga auch noch keine Gegenwehr erhalten, wodurch sich die Farge stellt, wie man mit dieser Situation umgeht, ob man in allen drei Wettbewerben alles gibt und worauf allgemein der Fokus liege. PhilippBarra antwortete darauf: „Dass wir nicht Biel oder Lausanne sind und ein breites Aufgebot an Stars haben, ist Ihnen aber klar oder? Meine Mannschaft und ich versuchen alles, trotzdem werden in mindestens einem der drei Wettbewerben herschenken müssen.“ Nachdem dann zum wiederholten Male nachgefragt wurde, um welchen Wettbewerb es sich denn handle, entgegnete PhilippBarra: „Das werden Sie in den nächsten paar Wochen schon sehen!“ und beendete daraufhin das Interview.
Autor: PhilippBarra - Wednesday, 22.05.2019 Überraschung im Pokal FC Zürich - Der FC Zürich schaffte das Kunststück und schaltete im Heimspiel FC Lausanne - Sport den Pokalsieger der letzten Saison aus. Wolfsburger dachte schon es wird sein letzter pokalauftritt mit Zürich doch den ist nicht so. Nun spielt man auswärts bei Biel/Bienne Amateure. Das Halbfinale ist also möglich.
Autor: Wolfsburger - Tuesday, 21.05.2019 |