854.460 Zuschauer in Brescia Brescia Calcio - Die Pressestelle Brescia Calcios gibt für die Saison 2010-02 folgende (Liga-)Statistik bekannt: Die durchschnittliche Platzierung war in dieser Saison Platz 2,4 (+3,9). Dabei war der 11. Platz die schlechteste und der 1. Platz die beste Notierung. Am häufigsten stand Brescia auf dem 2. Platz (17 mal). Insgesamt besuchten 854.460 (+59.515 im Vergleich zum Vorjahr) Zuschauer das Stadio Lo Spillo. Das sind pro Spiel 44.972 (+3.133) Zuschauer. Das Fassungsvermögen betrug die meiste Zeit 49.010 (+3.010)Plätze. Das durchschnittliche Alter der Spieler die auf dem Platz standen war 24,3 (-0,3) Jahre. Die jüngste Elf die auflief war 22,2 (-0,3) die älteste 25,8 (-1,0) Jahre alt. Die Stärke betrug im Schnitt 106,5 (+3,1), die der Gegner 98,3 (-2,5). Dabei war der schlechteste Stärkewert Brescias 97 (+7) und der beste 113 (+6). Die meisten Spiele bestritten Groeleken (32), Bracci (32), Szewczuk (31) und Carrick (30). In der Serie A bekamen Brescias Spieler 68 (-7) Gelbe Karten (davon Groeleken und Bracci je 6) und 2 Gelb-Rote Karten. Die meisten Tore erzielte Szewczuk (17 Treffer und damit Torschützenkönig der Liga) und „Bumm Bumm" Boris Sennikow mit 14 Treffern. Dies ergibt eine Torquote für Szewczuk von 0,55 Treffern pro Spiel. Die meisten Torvorlagen gaben Groeleken (9), Bracci, Solis und Szewczuk (je 7). Es wurden sagenhafte 51 (+19) Bonustore (1,34/Spiel) erzielt. Die Gegner setzten insgesamt 32 (+6) Tore (0,84/Spiel) gegen Brescia und erzielten 7 (-1) Bonustore (0,18/Spiel). Der Marktwert des Profikaders am Ende der Saison (vor Stärkeanpassung), inklusive der sechs verliehenen Spieler, betrug 276,3 (+79,9 ) Millionen. Der teuerste Spieler Brescia Calcios ist Adi Michelbach (28,5 Mio.). Der Gesamtkader hat im Schnitt 2,91(-0,07) Sterne und eine Stärke von 6,74 (+1,07). Die 1. Mannschaft hat im Schnitt 3,28 Sterne und eine Stärke von 9,67. Die 2. Mannschaft hat durchschnittlich 2,76 Sterne und eine Stärke von 4,28. Die Transferbilanz weist 18 Zugänge und 20 Abgänge aus (ohne Berücksichtigung der 5 verliehenen und 1 ausgeliehenen Spieler). Dabei entstand ein finanzieller Transferüberschuß. Insgesamt gab es während dieser Spielzeit 13 verletzte Spieler im Training und 2 (-8) im Spiel. Im Training verbesserte sich die Mannschaft im Durchschnitt um 99,6 (-10,88) Formpunkte bei den Profis und bei den Amateuren um 47,2 (-20,8) Formpunkte. Die aktuelle Form des Gesamtkaders beträgt 121,07 (Tag, -1,73) bzw. 135,17 (Schnitt, +0,87), die der Profis 103,59 (Tag, -10,9) bzw. 128,5 (Schnitt, -17,8). Hier wird die Doppelbelastung durch die erstmalige Teilnahme am internationalen Wettbewerb sehr deutlich.
Autor: Kurt Knaster - Sunday, 31.10.2010 Gelungener Saisonabschluss der Toskana-Kicker AC Florenz - Das letzte Saisonspiel gegen Padova war gerade abgepfiffen und das Stadio Comunale Artemio Franchi glich einem lila Hexenkessel. Auch dieses mal hatte die Fiorentina in einem ansehnlichen Spiel 2:0 gewonnen und die nachgesagte Heimschwäche wohl entgültig aus der Arena verjagt! Mit einem furiosen Schluss-Spurt und 21 Punkten aus den letzten 8 Spielen schob sich der Aufsteiger noch auf einen respektablen 9. Tabellenplatz vor und übertraf das ausgegebene Saisonziel "Klassenerhalt" klar. Die Stimmung in den letzten Heimspielen erinnerte einige Fans sogar an die glorreichen Jahre, in denen Florenz regelmässig als Stammgast in den oberen Tabellenregionen der Serie A zu finden war. Auch Manager Micky Mourinho und Freund und Cheftrainer Pier Paolo Tenorio feierten ausgelassen mit der Mannschaft. Die holländischen Jungprofis Kraaz und Hoult duschten die verdutzt schauende sportliche Leitung lachend mit eigens importiertem Heineken und unterstrichen damit das gute Verhältnis zwischen Spielern, Trainerteam und Manager. "Die Stimmung im ganzen Verein ist hervorragend! Hier wächst etwas zusammen und dieser Saisonabschluss ist unfassbar!" resümiert Tenorio zufrieden und ergänzt, dass er es nicht erwarten könne, aus dem wohlverdienten Urlaub zurückzukehren, um mit dieser Truppe weiter zu arbeiten. Mouhrinho fügt noch an, dass sich die Einführung der II. Mannschaft nun rechnen würde und verwies auf einige Amateurspieler, die diese Saison Serie-A-Luft schnuppern durften und sich prächtig entwickeln würden. Auch dadurch wachse der Konkurrenzdruck und nachdem die erste Mannschaft vor der Saison aufgestiegen war, taten es ihr die jungen Talente aus der zweiten nun gleich und besiegelten mit dem 4. Platz den Aufstieg in die 3. Amateurliga. "Wir sind auf einem guten Weg", so MM "aber von Teams wie Chievo, denen wir herzlich zur Meisterschaft gratulieren wollen, sind wir noch meilenweit entfernt! Aber wir setzen uns nicht unter Druck, sondern wollen diesen Weg so weiter gehen." Gerade ausgesprochen trugen die Spieler Manager und Trainer in Richtung Milka-Kurve und feierten ausgelassen. Aus dem weiten Rund war nur noch ein "Ale ale Fiorentina ale" zu hören...
Autor: Micky Mourinho - Saturday, 30.10.2010 Europa wir kommen Juventus Turin - Gestern Abend beendete Juve mit einem 1:0 Sieg gegen Como die Saison. Die 31.870 Zuschauer sahen über weite Strecken eine eher langweilige Partie, in der man nur das 1:0 durch N Dip in der 13.Minute zu den Höhepunkten zählen kann. Nach dem Schlußpfiff des Unparteiischen begann dann aber die Sause auf den Rängen und im Stadioninnenraum. Die Fans stürmten freudentaumelnd den Platz und die Spieler verschenkten Ihre Trikots. Jeder Spieler hatte unter seiner Arbeitskleidung ein T-Shirt mit der Aufschrift Europa wir kommen an. J.Bakhuys, der Trainer von Juve meinte nach dem Spiel: Erstmal gehen unsere Glückwünsche nach Chievo zu meinem Kollegen Tobias Bisch zur Meisterschaft. Danke Fans, Danke Spieler,Danke Präsidium für eine hervorragende Saison.Wir wussten zu Beginn der Saison dass wir eine gute Rolle spielen würden, dass es aber zum 6. Platz reichte ging niemand von aus.Für die kommende Saison werden noch 1 oder 2 Verstärkungen verpflichtet, ansonsten wird ein Amateurkader aufgebaut damit in Zukunft Talente aus unserem Nachwuchs größere Chancen haben. Am allerwichtigsten ist aber in naher Zukunft endlich unsere Ruine sorry Stadion zu modernisieren und auszubauen. Das sind wir unseren treuen Fans schuldig, die bei unseren Heimspielen auf den Stehplatzrängen, wenn es mal regnet bis zu den Knien im Matsch stehen müssen. In diesem Moment bekam der Trainer von seinen Spielern Spinosi und Milic auch seine obligatorische Bierdusche und verschwand in die Katakomben.
Autor: Caesar Luis Monetti - Friday, 29.10.2010 Neulich auf dem Vesuv Brescia Calcio - Trotz des Sieges gegen Piacenza, glich Knaster bei der anschließenden Pressekonferenz einem Vulkan. Er explodierte förmlich, ob der unnötigen 5. Gelben Karte, die sich Mannschaftskapitän Bente 8 Minuten vor Schluß, wegen Ballwegschlagens einhandelte. Daraufhin entschloss sich der Manager, auf Anraten seines Präsidenten Luigi Corione, einen Bus zu besteigen und an einer Kaffeefahrt nach Napoli teilzunehmen, um sich abzulenken. Obligatorisch bei einer solchen Fahrt ist natürlich die Besteigung des Vesuvs. Das passt, dachte sich Corione. Strammen Schrittes aber mit zittrigen Händen, der Kaffee im Bus hätte Tote zum Leben erwecken können, marschiert Knaster auf den Gipfel zu, als sich am Wegesrand ein ihm bekanntes Hinterteil entgegenstreckt. Kopfüber ist da der Manager des SSC Neapel, Roberto Moggi, zu sehen, wie er mit beiden Händen in der Gesteinsmasse rumwühlt. KK: „Ciao, Moggi. Was machst Du denn da? Suchst Du Steine, mit denen Du den Mannschaftsbus des nächsten Gegners begrüßen möchtest?" RM: "Nee, so was überlassen wir den Tifosi, unsere Ultra-Fraktion ist da inzwischen sehr effektiv. Ich sammle zur Entspannung Steine und Minerale. Wohlgemerkt Minerale und nicht Mineralien. Wobei in so nem Vulkangestein sieht man meistens keine Minerale, da das Magma zu schnell erstarrt und die einzelnen Minerale nicht richtig auskristallisieren. Kristallisation ist nämlich ein exothermer Prozess, aber Vulkangesteine sind zu schnell abgekühlt, so dass ganz viele Kristallkeime nebeneinander entstehen und sich so gegenseitig behindern und somit...! Ich sehe schon, du kannst mir nicht ganz folgen." KK: (kratzt sich ratlos am Kopf) „Sachen gibts." RM: „Naja, ist haltn Hobby. Wusstest du übrigens, dass wir für unser Stadion höhere Versicherungssummen zahlen müssen, als andere Vereine in Italien. Das hat auch mit diesem Berg zutun. Den letzten Ausbruch gabs 1944, da war noch der alte Rossellini, äh Mussolini Chef. Oder war er da schon weg? Ich hab so ein schlechtes Zahlengedächtnis. Naja, und danach ist der Berg sozusagen verplombt worden. Aber die Magmenkammer wird weiterhin größer, der Druck steigt und irgendwann fliegt uns das ganze Ding um die Ohren, so wie damals 79 n.Chr. mit Pompeji. Hat der alte Plinius beschrieben, nennt man daher plinianische Eruption, wenn einem so ein Vulkan um die Ohren fliegt. Zwischendurch hat der Vesuv sich ja immer wieder entladen, nannte man strombolianische Eruption, da speien die Dinger alle paar Minuten Lavabrocken aus. Richtiger Druck kann da nicht entstehen, ist also angenehmer. Naja, auf jeden Fall ist das teuer bei so einer Versicherung. So ein Stadion ist nämlich futsch, wenn da so ein pyroklastischer Strom drübergeht oder vielleicht sogar ein Ignimbrit. Mensch Kurt, stell dir das nur mal vor! So ne Glutwolke geht durch Neapel. Kann in den nächsten hundert Jahren übrigens passieren, so schnell kriegste die 4 Millionen Menschen gar nicht evakuiert. Da gibts dann richtige Tote. (lacht) Mit so Steinen kannste nicht soviel anfangen, was Kurt?" KK: „Nee, meine Lebensgefährtin Galenka schon eher. (grinst) Du weißt, was ich meine, Roberto. Ich hab zu Hause zwar keine, aber ich mag diese Laber-Lampen. Die erinnern mich immer an Pink Floyd. Haben die nicht auch mal auf einem Vulkan gespielt? Pompei? Von Genesis gab es auch mal einen schönen Song, „Dance on a Volcano". War glaub ich, aus den 70ern von dem Album „A Trick Of The Tail". Instrumentalstück. Aber schon ohne Peter Gabriel. Tut auch nichts zur Sache." RM:" Da hab ich keine Ahnung. Ich höre meistens nur Sepultura oder Antonin Dvorak, je nach Stimmung, also ob wir verloren oder gewonnen haben. Aber sag ma, was war denn mit dir los? Ich habe gelesen, du hättest ein wenig über den Durst getrunken. Kommste mit dem Druck nicht so klar? Ich sammle dann ja immer Steine und Minerale, wenn ich Druck habe." KK: (schüttelt den Kopf) „Wenn ich Druck habe, gehe ich aufs Klo. Ja, ich weiß auch nicht, was der Monetti immer mit mir hat. Dauernd schießt der gegen mich und setzt unmögliche Gerüchte in die Welt. Mal dichtet er mir eine Affäre mit einer fremden Frau an, mal andere Eskapaden. Ich denke mal, er hat einfach nicht überwunden, dass er in unserer ersten gemeinsamen Saison abgestiegen ist und nicht ich. Und dann noch am letzten Spieltag 12 Minuten vor Schluß. Vielleicht ist es aber auch nur Neid. Er hat die schwächere Mannschaft, spielte noch nie international, ist nun dreimal hintereinander im Pokal in der 1. Runde ausgeschieden, kam überhaupt nur einmal in die 2. Runde, steigt ab, steigt auf, steigt wieder ab, steigt wieder auf, hat ein kleineres Stadion, Miese auf dem Konto, Spieler verpfändet, ach, die Liste ließe sich endlos fortführen. Das lasse ich lieber. Ich weiß, wie gereizt Monetti darauf reagiert. Erinnert mich immer ein bisschen an Luis de Funes. Alles fing an mit einer Meldung vom 25.02.2008, als ich verkündete: „Mitentscheidend wird auch der letzte Spieltag, an dem Juve zu Hause gegen Perugia und wir gegen Sampdoria spielen. Ich hoffe, es kommt zu dem ersehnten Herzschlagfinale und mein geschätzter Kollege Monetti wird dann in die Kissen heulen und nicht ich." Und dann habe ich ihm damals seinen linken Verteidiger Bente abgeworben. Das sind natürlich alles Nadelstiche. Das muß man erst mal verkraften. Scheinbar besitzt er aber nicht die Souveränität, die einem Manager der Serie A angemessen wäre." RM: „Mensch Kurt, schau mal hier. (Hebt einen unscheinbaren dunklen Stein mit hellen Flecken auf). Hier kann man richtig die Leucite erkennen. Die sind richtig idiomorph. Da denkt man doch immer, die sind völlig kubisch. Sind sie aber nur am Anfang, bei der Abkühlung werden sie dann aber tetragonal. Hat aber irgendwie keine Auswirkung auf die äußere Gestalt. Richtig verstanden hab ich das bis heute nicht. Ach ja, was war jetzt noch mit Monetti und dir und der Meisterfeier? Ist da wirklich nichts dran?" KK: „Am letzten Samstag um 20.30 Uhr, wie Monetti schreibt, lag ich auf meiner Couch, eingerahmt von meiner Galenka und ihrer jüngeren Schwester, die zu Besuch da war. Wir haben uns zusammen „Das Herbstfest der Volksmusik" angeschaut. So was lasse ich mir doch nicht entgehen. Zumal ich nie mit dem Meistertitel rechne. Unser Saisonziel war von Anfang an der 3. Platz. Du bist diese Saison mit Napoli eher rumgedümpelt. Woran lag es? An der Leistungsdichte in der Serie B? Kann ich mir nicht vorstellen, denn die meisten Vereine haben ja noch nicht mal einen Manager." RM: „Der Kader reicht zwar für die Serie B, aber Klassenerhalt in Serie A wäre schwierig geworden, da wir dazu dann doch nicht stark genug sind. Und Geld für Neueinkäufe haben wir kaum, wegen der Stadionversicherung, hab ich dir schon erzählt, oder? Hier wegen des Vesuvs. Dabei hätte diese Stadt es mal wieder verdient mit der Serie A. Die Region natürlich auch." (Schaut verträumt auf die Stadt hinunter, die sich seinen Blicken durch eine graugelbe Smogwolke entzieht.) KK: „Si Roberto, dieser Ausblick ist einmalig. So undurchsichtig wie die Zukunft des SSC Neapel." RM: "Die nächste Saison wird eine ganz entscheidende, um nicht zu sagen bedeutsame!" (Plötzlich scheint ihm etwas einzufallen, er stürmt zu seinem Rucksack, stopft noch zwei Gesteinsproben hinein, setzt ihn aufgrund des beträchtlichen Gewichts mit unübersehbarer Mühe auf und hastet, ohne seinen Kollegen Knaster noch zu beachten, den Berg hinunter.) KK: „Sachen gibts."
Autor: Kurt Knaster - Friday, 22.10.2010 Feiert Brescia schon den Titel?? Juventus Turin - Am Samstagabend um 20.30 Uhr wurde der Manager von Brescia Calcio Kurt Knaster in Brescias City beobachtet. In der einen Hand hatte er ne Flasche Bier, in der anderen sein Handy am Ohr. Angeblich wollte er mit Monetti telefonieren doch die Vorzimmerdame von Juve stellte das Gespräch nicht durch. Umhergehende Passanten schüttelten den Kopf über Knaster der durch Brescias Strassen an eine S-Bahn Station torkelte. Er gröhlte laut ins Telefon und Sang die ganze Zeit Meisterschaftslieder. Hat Knaster ernsthafte Alkoholprobleme oder ist er jetzt wirklich so übergeschnappt, dass er 6 Spieltage vor Saisonende die Meisterschaft feiert.??? Wir werden das beobachten und seinen Therapeuten kontaktieren.
Autor: Caesar Luis Monetti - Monday, 18.10.2010 Spaghetti-Western Brescia Calcio - Die heiße Sonne der Apenninhalbinsel brennt. Die Luft schwirrt. Man hört das Zirpen der Zikaden und aus der Ferne trampelnde Hufe. Hier, genau hier spielt sich das Drama ab. Die beiden Ganoven Santer Bisch und Sir C. Sentenza verteidigen mit allen Mitteln ihre Pfründe. Viele müssen darunter leiden: Manolo der Mexikaner, Sabata der Verrückte, Micky the Kid oder Caesar Luiz Ringo seien hier nur als Beispiel genannt. Sie stehen für Gerechtigkeit und Rache. Der entscheidende Schlag gegen die Banditen will ihnen allerdings nicht gelingen. Doch da taucht plötzlich Django Knaster in dem beschaulichen Örtchen Sierra A auf. Er vereint die Geknechteten und alles läuft auf einen großen Showdown hinaus. Jetzt in Ihrem Soccergame-Kino!
Autor: Kurt Knaster - Friday, 15.10.2010 Roma um Sieg betrogen AS Rom - Das gestrige Pokalhalbfinale zwischen Piacenca und der Roma bleibt allen Beteligten und Zuschauern in Erinnerung. Vor sage und schreibe 56.010 Zuschauern in der ehrwürdigen Sepp Fett Arena, zeigte beide Manschaften von Anfang an eine ansprechende Leistung. Bereits in der 11. Minute passierte dann aber die erste brisante Situation. Bei einem Eckball flüsterte Morini seinem Gegenspieler Tagliatela ins Ohr: M: Ej, Deine Schwester hat bestimmt große Augen. Woraufhin sich dieser zu einem Kopfstoss hinreissen liess, den Gegner aber nicht trafe, sondern den Ball, der vom vom Morini abgelenkt im Tor landetete. Auch das 2. Tor für Piacenca wurde von einem traurigen Zwischenfall überschattet. Nachdem Poli, dem Schiedsrichter zwei Freikarten für die Wiesn in München zugesteckt hatte, durfte er ins Abseits laufen und den Ball ins leere Tor schiessen. Trotz heftiger Proteste der Römer liess sich der Schiri nicht erweichen und zeigte auf den Mittelpunkt. Der Saububb Poli war auch beim 3. Treffer der Hauptakteur. Bei einem Laufduel, mit A. Kühn, zog er so heftig an der Hose des Gegenspielers, so dass diese Riss und Kühn über sein bestes Stück stolperte. Die weblichen Fans im Stadion konnten sich nicht zurückhalten und liefen auf den Rasen. Den Wirrwar nutzte Poli und schob dem Ball zum 3:2 in die Maschen. Der Höhepunkt des ganzen war aber das Elfmeterschiessen. Nachdem alle Schützen traffen, holte der Schiri eine Münze heraus. Zunächst durfte Piacenza wählen und entschied sich für Kopf. Dieser kam auch heraus und Piacenca wurde zum Sieger erklärt. Zum Glück konnte Fussballverrückter nach dem Spiel die besagte Münze finden. Zur Verwunderung zeigte diese auf beiden Seiten Kopf. Der Einspruch wurde beim Verband, inklusive einer kleinen Spende eingereicht. Mit einem Egebnis wird in wenigen Tagen gerechnet.
Autor: Fussballverrückter - Wednesday, 22.09.2010 Die Schlachter aus Brescia Brescia Calcio - Gestern Abend fand das Viertelfinale des Inter-Cups gegen den FC Kufstein statt. Hinspiel: FC Kufstein - Brescia Calcio (0:4) 50.094 Zuschauer (Auslastung 82 %) waren, als die Mannschaften zum „Kufstein-Lied" einliefen, schon gar nicht mehr so zuversichtlich was den Ausgang der Partie anging. Kufsteins Manager Kamikaze hatte einer sehr jungen (Durchschnittsalter 20 Jahre) ersten Elf sein Vertrauen geschenkt. Sie sollte es ihm nicht zurückzahlen können. Schon früh setzte Brescia, die mit der stärksten Auswahl antraten, eine Marke. Nachdem Kufsteins Verteidiger Holzer sich gezwungen sah, eine Notbremse zu ziehen und folgerichtig das Feld verlassen musste, konnte Yegros den fälligen Freistoß in der 11. Minute zum sehenswerten 0:1 verwandeln. Trotz Unterzahl gelang es aber den Tirolern, Druck aufzubauen und zwangen Brescia bis zum Ende der ersten Halbzeit in die eigene Hälfte. Kurz nach Wiederanpfiff gelang es Brescia das Heft in die Hand zu nehmen und erzielte früh (49. Minute) das 0:2 durch einen wuchtigen Kopfball von Kapitän Bente. Nachdem Kufstein zwei sehr gute Chancen zum Anschlusstreffer hatte, aber am souveränen Michelbach scheitete, war eine gewisse Resignation zu spüren und die Treffer Drei und Vier ließen nicht lange auf sich warten. Ein Doppelschlag in der 61. und 64. Minute sorgte für den entscheidenden Dolchstoß. Bracci und nochmals Yegros sorgten für die Entscheidung. Rückspiel: Brescia Calcio - FC Kufstein (4:0) "Its a long way to the top" dröhnte aus den High-End-Lautsprechern des Stadio Lo Spillo. Die beiden Mannschaften marschierten ins Stadion und der italienische Anhang stand Kopf. Die erste Inter-Cup-Teilnahme, das Erreichen der KO-Runde und der fantastische Hinspielerfolg sorgten für ausgesprochene Feierlaune. Was sollte bei so einem Vorsprung schon schief gehen, dachten sich die 41.960 Fans (Auslastung 86 %). Doch in der ersten Hälfte sah man ein zerfahrenes Spiel. Kufstein hatte Moral mitgebracht, machte Druck, zwang Brescia zu Fehlern und hatte in der 29. Minute durch einen Elfmeter die Chance zum 0:1, doch Eufinger vergab. Nach dem Seitenwechsel war das Bild unverändert, doch die Österreicher, insbesondere IlSueng, kamen übermotiviert aus der Kabine und so waren sie ab der 51. Minute, wegen einer Roten Karte, dezimiert. Brescia nutzte dies nun aus, ließ den Gegner laufen und erzielte in den letzten gut 20 Minuten noch 4 Tore. Leider gab es in der 90. Minute, nachdem Carrick den 4:0 Endstand erzielt hatte, eine unschöne Szene. Der Torschütze baute sich beim Torjubel vor dem Kufsteiner Zuschauerblock auf und wetzte zwei imaginäre Schlachtermesser. Wurfgeschosse, Pfiffe und Buhrufe waren die Folge. Knaster wechselte Carrick noch vor dem Schlusspfiff aus, was zur Folge hatte, dass es noch mal richtig laut im Stadion wurde. Kufsteins Anhänger pfiffen sich die Seele aus dem Leib und Brescias Fans ließen den doppelten Torschützen Hoch leben.
Autor: Kurt Knaster - Wednesday, 15.09.2010 Brescia entlässt Angestellte Brescia Calcio - Wie heute Abend, noch vor dem Inter-Cup-Viertelfinale, bekannt gemacht wurde, ist die Kioskbetreiberin am Trainingsgelände Brescia Calcios, Sahra Zien, ihres Amtes enthoben worden. Sie habe sich, in politisch unkorrekter Weise, abfällig über die drei türkischen Nachwuchsspieler der Amateurelf, Sükür, Omar und Balta, geäußert. Mehrmals.
Autor: Kurt Knaster - Tuesday, 14.09.2010 |