 Klassenerhalt abgehakt, doch Giancarlo sitzt sicher
US Lecce - Giancarlo und sein US Lecce haben den Klassenerhalt für diese Saison bereits abgehakt. Die acht Punkte Rückstand, so Giancarlo, seien nicht mehr aufzuholen. Man müsse zu sehr auf die Hilfe anderer Vereine hoffen, von daher plane man in Lecce bereits für die Serie B.
Das Saisonziel war an sich der Klassenerhalt und Giancarlo war für eben dieses Ziel eingestellt, doch auch wenn er das Ziel bereits heute als verfehlt sieht, so steht das Präsidium weiter hinter ihm. Auch bei den Fans genießt der Sizilianer ein gutes Ansehen. Nach dem 4:2 Erfolg über Siena wurden Team und Mannschaft im Stadio Via del Mare gefeiert.
Giancarlo macht jedoch klar, dass der US Lecce jetzt nicht den Kopf in den Sand steckt und sich geschlagen gibt. "Wir werden weiterhin kämpfen und unseren Fans gute Spiele liefern. Wir haben auch einen Plan B für den Fall des Klassenerhalts, wir bereiten uns lediglich auf den Abstieg vor." Der direkte Abstieg scheint dem US Lecce aktuell wenig auszumachen. Ob man in der folgenden Saison der erneuten Aufstieg schafft bleibt abzuwarten, aber es wird sicherlich das Ziel Giancarlos sein.
Autor: Giancarlo - Friday, 18.02.2011 Giancarlo im Interview mit der Rivista Sportivo US Lecce - RS: Signore Giancarlo, vielen Dank, dass Sie dem Interview von uns zugesagt haben. Und haben Sie vielen Dank, dass Sie unserem Wunsch nachgekommen sind, dieses Interview nackt zu führen.
Giancarlo: Ach, bei der Gage, die Sie mir zahlen, war ich doch gerne dazu bereit. Aber darf ich Sie bitten mir während des Interviews ins Gesicht zu schauen?
RS: Natürlich. Sie haben nun seit einigen Spielen die Macht über den US Lecce und es gab bereits einige Änderungen, wie z.B. der, dass Sie verstärkt auf einen italienischen Pass setzen. Warum?
Giancarlo: Nun, das hatte ich schon damals erklärt, das macht die Verständigung einfacher.
RS: Ausserdem erklärten Sie neulich in einem Interview mit Kurt Knaster, dass der Klassenerhalt nicht mehr machbar sei. Darauf gab es einige negative Reaktionen.
Giancarlo: Das ist doch völlig normal, dass solche Reaktionen kommen, aber ich muss die Konkurrenz in Sicherheit wiegen. Ich kann doch nicht direkt sagen, dass ich mir den Klassenerhalt zur Not einklage.
RS: Ausserdem erwähnten Sie, dass der US Lecce beinahe pleite sei, weil alles in ihren goldenen Maserati geflossen ist.
Giancarlo: Was leider den Tatsachen entspricht. Dem Verein geht es jetzt jedoch noch schlechter, weil mein Assistent den Wagen gegen eine Wand gesetzt hat. Nun wurde mir gesagt, dass Rhodium noch teurer und stabiler ist, der neue Maserati steht dann demnächst vor der Tür, natürlich nicht lackiert, sondern vergoldet. Meine Kollegen wie Kurt Knaster und Micky Mourinho sollen ja schliesslich neidisch werden.
RS: Auf dem Transfermarkt werden Sie also nicht noch einmal aktiv?
Giancarlo: Nein, auf keinen Fall. Gerne verkaufen wir den einen oder anderen Spieler von den Amateuren. Aber kaufen werden wir erstmal nicht.
RS: Wie fühlen Sie sich in Lecce und in der Serie A im allgemeinen?
Giancarlo: Entgegen mancher Falschmeldungen fühle ich mich hier in Lecce durchaus wohler, als ich mich z.B. in Palermo oder Catania fühlen würde. Aber ich mache keinen Hehl daraus, dass es einige Vereine gibt, für die ich Lecce verlassen würde. Aber darüber weiss der Vorstand bescheid und wir respektieren die unterschiedlichen Meinungen darüber.
RS: Welche Vereine wären das, wenn man fragen darf?
Giancarlo: Fragen dürfen Sie natürlich. Aber ich bitte um Verständnis, dass ich Vereine wie Pescara oder Messina hier nicht nennen werde.
RS: Also auch durchaus Rivalen von Lecce.
Giancarlo: Auf jeden Fall, ja.
RS: Und wie fühlen Sie sich in der Serie A allgemein.
Giancarlo: Ehrlich gesagt, fühle ich mich hier nicht willkommen, so wie es scheint spielt jeder gegen Lecce, man will uns hier nicht haben, man will, dass wir absteigen. Aber ansonsten ist es hier in Italien ganz nett. Gut, wir haben hier teilweise grössenwahnsinnige Manager, die darauf hoffen demnächst Papst zu werden, aber hey, willkommen in Italien.
RS: Wie meinen Sie das?
Giancarlo: Na, wir haben ja auch einen alten Schürzenjäger, der meint Ministerpräsident zu sein.
RS: Oh, ich sehe gerade auf dem Zensurschein, dass es jetzt wirklich Zeit ist, das Interview hier zu beenden. Giancarlo, nochmal vielen Dank für das Interview.
Giancarlo: Gerne doch, aber das nächste Mal bitte wieder angezogen, es hat mich doch sehr irritiert, dass Sie ständig so neidisch in meinen Schritt schauen.
Autor: Giancarlo - Monday, 07.02.2011  Neulich am Telefon
AC Florenz - Es ist ein trister Morgen in Florenz. Allein der Nebel verdeckt den Blick auf die riesigen Wolkenberge, die über der Toskana schweben wie ein Damoklesschwert. Sie scheinen gefüllt mit Unmengen an Regen zu sein und wohl auch deshalb treibt Trainer Tenorio seine Mannen in den violetten Trainingsanzügen an und die Spieler hasten durch den komplexen Koordinations- und Sprintparcours als ginge es um ihr Leben. "Darum wohl nicht" zischt Manager Mourinho in das Diktiergerät, dass ihm ein lokaler Reporter unter die Nase hält "aber es geht bei vielen Spielern auch um eine Vertragsverlängerung."
Die Laune ist immer noch sehr getrübt auf dem Vereinsgelände der Fiorentina nach der vierten Heimniederlage in der laufenden Saison. "Wenn man zu Hause 2 Tore gegen einen zugegebenermaßen bockstarken Gegener wie Brescia schiesst, muss man das auch mal nach Hause fahren und sich nicht vier Kirschen einschenken lassen wie am vergangenen Donnerstag" ranzt Mourinho dem Schreiberling entgegen, dass seine Föhnfrisur erzittert. Er will seinem Ärger gerade freien Lauf lassen, da erklingt "we no speak americano" aus der Sackotasche des Managers und er wendet sich zum telefonieren ab:
KK: "Moinsen, Mick. Sach ma, hast Du immer noch diesen furchtbaren Euro-Elektrobeat als Klingelton auf deinem Handy?"
Micky: "Erwischt! (grinst) Das ist das Lieblingslied meiner persönlichen Assistentin. Ich habe keine Ahnung wie man einen Klingelton einstellen kann. Deinen Klingelton sucht doch wohl eher Dein Zivi aus oder was ertönt auf Deinem Handy?"
KK: "Auf meinem Handy? Da wechsele ich gerne ab. Manchmal die Melodie der TV-Serie "Lassie", mal die vom "Musikladen", mal von "Detektiv Rockford" - aber die kennt so ein Jungspund wie Du wahrscheinlich alle nicht. Meistens läuft aber "Rebel Rouser" oder die Melodie vom "Aktuellen Sportstudio". Warst Du dort eigentlich schon mal eingeladen?"
Micky: "Hmmm... Eingeladen wurde ich damals beim Aufstieg aber ich hatte die Schweinegrippe und lag flach. Aber ich denke in der nächsten Zeit wird es vielleicht nochmal den ein oder anderen Anlass geben. Was hast Du alter Fuchs dem Schiedsrichterassi an der Seitenlinie eigentlich versprochen, damit er die Fahne nie hebt bei Euren stark abseitsverdächtigen Treffern??"
KK: "Du meinst den 12-Jährigen? Dem habe ich ein Clerasil-Wellness-Wochenende versprochen. Regnet es in der Toskana auch so dolle? Ich war eben mit dem Hund raus und bin naß bis auf die Unterbuxe. Die wird sonst nur naß, wenn mich eine.... Ach, lassen wir das lieber."
Micky: "Lenk nicht schon wieder ab mit Deinen Wetterplaudereien! Du weißt genau was ich meine... Aber Du hast Recht - Lassen wir das. Sonst muss ich meine Baldrianpillen wieder nehmen und eine dicke Eiche umarmen. Gibt es in der Toskana eigentlich deutsche Eichen? Das muss ich herausfinden!"
KK: "Rechnest Du dir denn noch Chancen aus auf den 5. Platz? Der ist ja in greifbarer Nähe und die Roma hat es diese Saison echt schwer. Gegen solche Traditionsvereine strengt man sich ja gerne besonders an. Das sind auch immer ganz besondere Siege gegen die ganz Großen. Hatte ich letzten Donnerstag ja auch gegen Inter. Oder eine Woche zuvor der 1:0 Sieg gegen Wimbledon. Allein dafür, den Fans ein solches Geschenk zu machen, hat sich die MC-Teilnahme schon gelohnt."
Micky: "Die Roma ist bei weitem nicht das einzige Problem im Kampf um Platz 6 aber ich spüre eine Entwicklung hier in Florenz und darum halten wir uns an unsere mittelfristigen Planungen und die lauten das wir schauen wie wir und die anderen sich auch dann im Vergleich zu uns in absehbarer Zeit..... Moment Kurt, der Reporter fuchtelt dauernd mit seinem Aufnahmegerät vor meiner Nase rum. Ich muss erstmal in mein Büro."
KK: "Mit Juve und Monetti gings ja auch bergab."
Micky: "Genau wie mit meinen Cholesterinwerten Kurt! Ich mache doch jetzt Dance-Aerobic mit meiner persönlichen Assistentin und ich glaube, dass genau das der fehlende Baustein in unserem Trainingsplan ist. Das muss ich unbedingt vorschlagen. Wo waren wir doch gleich?"
KK: „Damit ihr durch die gegnerischen Abwehrreihen tanzen könnt? Womöglich im rosa Röckchen? Oder mit Stirnband? Das wird die Gegner garantiert beeindrucken. Apropos rosa Röckchen: Mit dem ollen Crisan (33, Anm. d. Red.) von Piacenza hast Du letzte Saison ja nen tollen Kauf getätigt. Hätte nicht gedacht, daß er sich so gut schlägt, weil er in eine sehr junge Mannschaft gekommen ist. Bei Manolo hat er sich bestimmt wohler gefühlt - so unter Gleichaltrigen. Manolo und seine alten Männer - ein Kapitel für sich."
Micky: "Naja, so wie ich Crisan verstanden habe, steht der eher auf junge Männer, deswegen hat er sich hier sehr gut eingelebt und fühlt sich pudelwohl wie ein pickliger Junge im Mc Donalds Kinderparadies! (lacht) Bei Manolo war er einer von vielen. Bei uns ist er der Papa auf dem Feld und wie es mir nun wie Schuppen aus den Haaren fällt wahrscheinlich auch abseits des Platzes."
KK: "Was hälst Du von den neuen Managern in der Serie A? Die scheinen, sehr motiviert zu sein. Besonders Giancarlo ist wohl einer von dem noch viel zu hören oder in der Boulevardpresse zu lesen sein wird. Hast Du es mitbekommen? Der fährt einen goldenen Maserati."
Micky: "Mich freut es, wenn motivierte Manager die italienische Liga aufmischen wollen. Als solchen bezeichne ich mich ja auch noch. Hier in Italien kann man sich mit den Besten messen."
KK: "Und die Rückkehr von Dirk K. nach Empoli ist doch der Hammer, oder!? Meinst Du er ist vielleicht ein Schattenmann?"
Micky: "Schatten macht nur Sinn, wenn die Sonne scheint und im Moment regnet es hier wie aus Kübeln. Wie sieht Deine weitere Saisonplanung eigentlich aus, nachdem Du auch international wie erwartet Deinen erfolgreichen Weg fortzusetzen scheinst?"
KK: „Ich habe keinen Plan. Ich manage so ins Blaue. Mal im Vertrauen: Ich kann hier tun und lassen was ich will. Wenn ich morgen unsere Superstars Sennikow oder Michelbach verkaufen möchte, dann mache ich das. Und wenn ich unser Stadion zu einer historischen Bauruine verfallen lassen will, dann mache ich das. Und wenn ich nächste Saison eine Ü 30 Mannschaft spielen lassen möchte, dann mache ich das. Und wenn ich….“
Micky: "....nackt über das Spielfeld rennen will..."
KK: „…dann mache ich das. Und wenn ich Papst werden möchte, dann mache ich das auch.“
Micky: "Saluto infine i pellegrini di lingua italiana, in particolare i fedeli venuti da Chieti e Villamagna. A tutti auguro una buona domenica. Ed ora, insieme con i ragazzi dell’Azione Cattolica, liberiamo le colombe, simbolo di pace."
KK: „Ähem. Du, ich muß mal langsam Schluß machen. Ich habe noch einen Termin auf der Massagebank bei unserer asiatischen Physiotherapeutin. Ich wünsche Dir viel Erfolg im anstehenden Pokal-Halbfinale.“
Micky: "Dann lass Dich mal anständig durchkneten. Danke für die frommen Wünsche heiliger Vater aber die Ausnahmetruppe von Tobias Bisch ist im Moment noch mindestens eine Nummer zu groß für die Fiorentina. Ciao Kurt und hol den Cup nach Italien..."
KK:"Dort erleide ich wohl das gleiche Schicksal wie Du. Ciao, Micky, ciao."
Autor: Micky Mourinho - Sunday, 06.02.2011 Interview mit Giancarlo Kurt Knaster: Bongionro Giancarlo. Schön, daß Sie sich Zeit für dieses Interview nehmen. Seit 10 Spielen zeichnen Sie sich als Verantwortlicher bei US Lecce aus. Wie ist ist Fazit nach dieser Zeit?
Giancarlo: Mein Fazit nach zehn Spielen? Das fällt mir leicht. Wir haben die schönsten Trikots in ganz Italien, nur die Hosen, da müssen wir uns nochmal ran setzen. Und ich bin froh, dass wir endlich wieder zwei Heimspiele haben, denn die Bratwurst bei uns ist und bleibt die beste. Aber ansonsten, Lecce, mein Gott, was hab ich mir nur dabei gedacht? Wissen Sie, wie warm das hier im Sommer wird? - Oh, da kommt der Vorstand vorbei. *Räusper* Ja, die Männer des Vorstandes sind sehr nett und ich fühl mich hier sehr wohl. - Puh, sie sind weg. Mamma, aiuto mi! Tirarmi fuori di qui!
Kurt Knaster: Und wie sehen Ihre Ziele für diese Saison und darüberhinaus aus? Der Klassenerhalt scheint schwer zu realisieren.
Giancarlo: Ach, Schnickschnack, Klassenerhalt? Oh, zeigen Sie mal bitte die Tabelle. Verdammt, wer ist dafür verantwortlich? Schmeisst den Trainer raus! Oh, das haben wir ja schon...
Hmmm... Klassenerhalt, das kann kein Ziel sein mit dieser Mannschaft. Schauen Sie doch mal unseren Kader an, und dann mach ich auch noch den Fehler den besten Spieler zum Jugendtrainer zu machen. Wie konnte ich nur?
Naja, wir werden ab jetzt jedes Spiel gewinnen, und wenn nicht, dann steigen wir halt ab, was soll´s. Ich mein, das ist ja kein Weltuntergang. Die Ziele von Lecce sind eh eher langfristig, dass ich in meiner ersten Saison als Manager einen solchen Verein retten kann, mal ehrlich, wer hat daran wirklich geglaubt?
Kurt Knaster: Werden Sie nochmal auf dem Transfermarkt aktiv oder investieren Sie eher in die Infrastruktur?
Giancarlo: Mit unseren Finanzen bekommen wir aktuell nicht mal mehr eine Putzhilfe vom Amt, das ist alles in den goldenen Maserati geflossen, den sie da vorne sehen. An der Infrastruktur werden wir nicht mehr viel machen müssen, wir verfügen in kurzer Zeit über das grösste Stadion der Serie B. Wir werden eher in die Jugend investieren und dafür den einen oder anderen Spieler aussortieren. Wir wollen jungen Italienischen Spielern Chancen bieten und werden dann mit einem jungen Kader spätestens in der übernächsten Saison wieder den Aufstieg meistern. Der US Lecce wird ein Verein werden, mit dem die Fans sich wieder identifizieren können. Meistertitel braucht man hier nicht um ein volles Stadion zu haben, aber sollte einer über sein, wir nehmen ihn gerne.
Kurt Knaster: Vielen Dank Giancarlo.
Autor: Giancarlo - Friday, 04.02.2011  Interview mit Mac1177
Kurt Knaster: Come stai, Mac1177. Schön, daß Sie den Mut haben, sich den Fragen zu stellen. Seit 10 Spielen schwingen Sie das Zepter bei Hellas. Als russischer Meister von Kuban gekommen, fristen Sie hier ein Leben im Mittelmaß. Platz 10 - da geht weder was nach oben noch nach unten. Wie werten Sie ihre erste Hinrunde in der Serie A?
Mac1177: Hallo Kurt,
erst einmal will ich mich für die herzliche Aufnahme in der Liga bedanken !
Platz 10 ist meiner meinung gar nicht mal so Schlecht ,
wenn man sieht das ich den Verein auf Platz 11 übernommen habe 
In 10 Spielen , 4 Siege 1 Unentschieden und 5 Niederlagen davon 3 gegen Chievo, Brescia und Piacenza...
Damit bin ich zufrieden .
Man kann die Russische nicht mit der Italienische Liga Vergleichen ,
bei so vielen Guten und Erfahrenen Managern und Mannschaft muss man sich auch mal ein Jahr mit der Mittelmäßigkeit zufrieden geben.
Kurt Knaster: Und wie soll die Zukunft von Hellas aussehen? Werden wir Sie irgendwann mal im internationalen Geschäft sehen?
Mac1177: Wie schon gesagt , Mittelmaß ist dieses Jahr OK.
Aber nächstes Jahr Verspreche ich unseren Fans einen Internationalen Platz !!!
Am liebsten vor unserem Erzfeind Chievo 
Kurt Knaster: Und aktuell: Werden Sie nochmal auf dem Transfermarkt tätig oder geben Sie manchen Spielern noch eine Chance in der Rückrunde?
Mac1177: Wir haben 3 Junge Talente die ich in der Rückrunde öffters in die Startelf einbauen will.
Neuzugänge würd es nur geben wenn es wirkliche Schnäpchen sind.
Vielleicht will Brescia seinen Stürmer G.Ruotolo ja Günstig abgeben )
Bedanke mich und den Italienischen Mannschaft im Internationalen Pokal noch viel Glück
Kurt Knaster: Vielen Dank Mac1177.
Autor: Mac1177 - Friday, 04.02.2011  Viertelfinale im Meistercup erreicht
Brescia Calcio -
Stimmen zum vorentscheidenden Spiel gegen Kärnten, bei dem in der 89. und 90. Minute die wegweisenden Treffer zum 2:1 Auswärtssieg erzielt wurden:
Jorgen Groeleken (35, RV), Torschütze zum 1:1 in der 89. Minute: „Was da in der Blutbahn abgeht, kann ich biologisch auch nicht erklären."
Jose Solis (22, DM), Torschütze zum 1:2 in der 90. Minute: „Eine Hormonausschüttung wie in diesem Moment hatte ich zuletzt mit 5 Jahren im Phantasialand"
Giuliano Ruotolo (21, STU): „Kärntens Abwehr war 88 Minuten stabiler als jede Nachkriegsregierung."
Enea Bracci (25, RM): „Wir haben alle unsere Eier in diese 90 Minuten gesteckt."
Boris Sennikow (23, STU): „Diese Mannschaft ist wunderbar. Wir lieben uns alle so sehr. Wir sollten heiraten."
Trainer Halil Topal (52) zu der überraschenden Aufstellung von Demichelis (IV) für Bente (LV): „Wir haben viele Alternativen und jede ist anders."
Autor: Kurt Knaster - Wednesday, 02.02.2011 US Lecce baut Stadion aus US Lecce - Der aktuell Letzte der Serie A hat für die kommende Saison eine klare Kampfansage ausgesprochen und lässt nun erste Taten folgen. Heute wurde ein Grossumbau des Stadions beschlossen, um eine Gesamtkapazität von 52.000 Plätzen zu schaffen. Dafür werden vor allem die Stehplatzkurven ausgebaut, in den Ecken kommt es aber zusätzlich zu einer zweiten Etage, in der sich erstmals auch Logen befinden werden.
Diesen Stadionumbau lässt Lecce sich ganze 6 Mio Euro kosten. Geld, welches auch im Kader gut aufgehoben wäre. Doch Giancarlo setzt voll auf die Fans des Vereins und weiss, dass die aktuellen Kapazitäten nicht den Fanmassen entsprechen. Laut seiner Aussage bekäme Lecce selbst ein Stadion mit 100.000 Plätzen noch voll. Man müsse jedoch der wirtschaftlichen Situation der Region entgegen kommen und die Preise etwas senken. Was heute ebenso geschehen ist. Laut Giancarlo wird sich der Ausbau durch die Einnahmen schnell refinanzieren.
Doch wie wird es mit dem grossen Stadion, wenn Lecce in der Serie B landet? Mit diesem Thema beschäftigt sich aktuell niemand in Lecce, der Klassenerhalt ist das klare Ziel und man geht fest vom Erreichen der Ziele aus.
Autor: Giancarlo - Friday, 07.01.2011 US Lecce unter neuer Führung US Lecce - Der US Lecce meldet heute die Einstellung Giancarlos als neuen Manager. Giancarlo unterschrieb einen Zweijahresvertrag bei den Wölfen, mit dem Ziel den Klassenerhalt zu erreichen. "Das Ziel kann in der aktuellen Situation nur der Klassenerhalt sein und dafür werden wir alles erdenkliche tun. Im Pokal erhoffen wir uns die eine oder andere Überraschung, um auf diesem Wege eventuell noch etwas zu erreichen. Finanziell stehen wir sehr gut da, um in der kommenden Saison in der Serie A wieder richtig nzugreifen."
Doch die Verpflichtung Giancarlos war nicht die einzige Änderung bi Lecce. Mit Giancarlo kamen auch direkt Aimo Stefano Panenka als Trainer, der unterstützt wird von Gianlucca Pochettino und Roberto Zotti. "Wir setzten wieder vermehrt auf einheimische Talente und dementsprechend ist es uns auch wichtig, dass unser Trainerstab rein italienisch ist. Viele sagen Deutsche oder Engländer leisten auf bestimmten Gebieten gute Arbeit, aber wir wollen perfekte Verständigung über alle Ebenen und eine Familiäre Atmosphäre im Verein, die uns über kurz oder lang wieder in die Erfolgspur heben wird." Erklärte der Vorstand Lecces die neuen Verpflichtungen im Management und Trainerstab.
Inwieweit Giancarlo die Mannschaft umstellen wird, wird sich in den kommenden Wochen und Monaten zeigen. Bisher hat er sich noch nicht dazu geäussert.
Autor: Giancarlo - Thursday, 06.01.2011 Coffee & Cigarettes Brescia Calcio -
Sowas nenne ich eine Reaktion, um nicht zu sagen, „Wellen schlagen". 8:2 Tore in 2 Spielen. Das kann sich sehen lassen. Aber die 2 Gegentore schmecken mir trotzdem nicht. Wir haben bisher nur ein einziges Mal zu Null gespielt. Und diese Woche gegen Como bekamen wir beinahe 2 Gegentreffer, hätte unser Nachwuchstorwart Colonna nicht einen Strafstoß pariert. Der schon in der Kritik stehende Groeleken tut sich natürlich keinen Gefallen, wenn er sich in der Elfmetersituation so anstellt. Der Nachwuchsvertreter Corsi ist aber an Tubice ausgeliehen. Dort ist er voll eingeschlagen - und hat sich dabei nicht verletzt. Im Gegenteil, er wird dort auf Händen getragen. Das sollten wir mit unseren jungen Spielern in der Abwehr, wie zum Beispiel Baird (20) oder Belleri (19), auch tun. Bernardini (22) und Jandro (21) sind auch nicht viel älter und sind schon lange Stammspieler. Die eigentlichen Ergänzungsspieler kommen aber schon noch zum Einsatz. Wenn Groeleken eine Pause braucht, dann braucht er eine Pause.
Vorgestern Morgen habe ich mit Signore Corione zum „Heiligen Brunch" getroffen. Eine alljährliche, ungebrochene Tradition. Ich kann den Unmut unseres Präsidenten gut nachvollziehen. Wir haben uns, bei 2 Kannen Kaffee und einer Schachtel Gauloises, zusammengesetzt und ich habe ihm meine Pläne für diese Saison, speziell die Abwehr betreffend, zum wiederholten Male (vermutlich leidet er unter Altersdemenz) eingehend deutlich gemacht. Er hat ja auch irgendwo Recht, wenn er meint, im Abwehrbereich läge es im Argen. Aber nicht nur auf der rechten Seite hapert es, auch unser Keeper Michelbach spielte bisher nicht seine beste Saison. Konsequenterweise haben wir jetzt auch den Torwarttrainer beurlaubt und einen neuen, besseren verpflichtet. Mehr Geld können wir nicht aus dem Ärmel schütteln.
Die anstehenden, schweren Spiele gegen die Roma und Pescara wollen wir natürlich auch gewinnen. Wir müssen in der Tabelle vorankommen. Auf Platz 9 haben wir nix zu suchen. Das ist nicht unser Anspruch. Daher denke ich, dass am kommenden Donnerstag reichlich Tore fallen werden. Im „ewigen Duell" gegen die „ewige Stadt" wurde noch nie 0:0 gespielt. Und das wird sich auch nach dem nächsten Spiel nicht geändert haben.
Autor: Kurt Knaster - Sunday, 26.12.2010 |
