Interview mit vanHeerk C.L.M: Bongiorno Signore vanHeerk.Sie haben den Managerposten vom Traditionsverein Udinese Calcio übernommen. Was waren die Gründe gerade diesen Verein zu übernehmen? vanHeerk: Guten Tag Herr Monetti. Wie Sie vielleicht wissen, habe ich hier in meinen jungen Jahren schon aktiv gespielt. Deswegen habe ich auch nicht lange überlegen müssen, als die Vereinsführung mich anrief und fragte ob ich den Posten übernehmen möchte. C.L.M: Was waren Ihre ersten Eindrücke von dem Verein und wie haben Sie den Verein vorgefunden? vanHeerk: Ich war schockiert, als ich sah was mir mein Vorgänger für einen Trümmerhaufen hinterlassen hat. Durch jahrelange misswirtschaft musste der Verein beinahe den Spielbetrieb einstellen. Leistungsträger wurden einfach Ablösefrei ziehen gelassen, so das der Kader auf 12 Spieler geschrumpft war. Nichts desto trotz sehe ich der Zukunft mit viel Zuversicht entgegen. C.L.M: Ihr Kader ist mit nur 17 Spieler sehr dünn, was rechnen Sie sich für diese Saison aus, und gibt es noch Verstärkungen? vanHeerk: Das ist sehr richtig! Unser Kader ist wirklich sehr klein. Aber mit Benjamin Hockenjos haben wir in dieser Woche den fünften Neuzugang vorstellen dürfen. Wir befinden uns also auf dem richtigen Weg. Wir beobachten auch noch weiter Spieler. Für die restliche Saison haben wir uns vorgenommen unter die ersten zehn zukommen. C.L.M: Man munkelt dass Ihr erster Neuzugang Benjamin Hockenjos vom Synchronschwimmen zum Fußball kam, ist da was dran? vanHeerk: Nein Nein das sind mal wieder diese Gerüchte unserer Medien. Benjamin war und wird immer ein Fußballer bleiben. C.L.M: Die Fans von Udinese wurden in der Vergangenheit nicht gerade sehr verwöhnt, was wollen sie tun um die launischen Udinese Ultras auf Ihre Seite zu ziehen und wieder ins Stadion zu locken? vanHeerk: Mit Erfolg natürlich. Wir werden unsere Jugendarbeit enorm verstärken und unsere Leistungsträger lange an den Verein binden. Ich denke es wird nicht mehr lange dauern da können wir die ersten früchte ernten. C.L.M: Ich bedanke mich dass Sie sich Zeit für mich genommen haben. vanHeerk: Ich danke ihnen Herr Monetti
Autor: Caesar Luis Monetti - Wednesday, 25.05.2011 Giancarlo mit Kampfansage an Amateure US Lecce - Die Amateure vom US Lecce haben zu dieser Saison lediglich das Ziel Klassenerhalt bekommen, doch Giancarlo hat jetzt eine echte Kampfansage herausgegeben. Der aktuelle zehnte Platz in der achten Amateurliga kann und darf für einen Verein wie Lecce nicht genügend sein. Der Amateurkader müsse unbedingt stärker werden, um weiter oben in der Liga mitspielen zu können. Die Amateure erhalten im Verein jetzt weitaus mehr Aufmerksamkeit und haben den Auftrag am Aufstieg zu arbeiten. An dem Ziel müssen alle im Verein mitarbeiten. Das Ziel Lecces sei ganz klar, so Giancarlo. Man wolle die Amateure hoch bringen um bei ihnen die hervorragende Jugendarbeit fortsetzen zu können.
Autor: Giancarlo - Wednesday, 25.05.2011 Lecce auf dem Weg zum Aufstieg? US Lecce - Mit 5 Siegen aus 6 Spielen und dem dafür besten Torverhältnis schlagen die Herzen in Lecce aktuell höher. Man sieht den US Lecce aktuell als stärkste Mannschaft der Liga agieren, während Novaro nur mit Glück einen Sieg mehr einfahren konnte. Giancarlo wird in Lecce bereits als die Erlösung betrachtet, der es tatsächlich schaffen könnte Lecce dauerhaft in die Serie A zu bringen. Wir trafen ihn zu einem kleinen Interview. LC: Signore Giancarlo, tanti auguri agli cinque vinci vittorie. Si dice che lei guiderà US Lecce ala Serie A. Come pensate lei? Giancarlo: Nun, der Weg zur Serie A ist noch ein langer. Aber wir haben natürlich einen starken Kader und werden damit den Aufstieg durchaus meistern können. LC: Hoorden we over een heleboel aanbiedingen voor Lecce spelers. Giancarlo: Ja, auch das ist leider richtig, es gibt einige Anfragen auf Spielertausch oder auch für Käufe. Aber da gibt es bei uns nichts zu verhandeln, vor allem werden wir keine unserer Stammspieler in die italienischen Ligen abgeben. LC: Helt forståeligt. Vil der være nogen nye spillere i Lecce i denne sæson? Giancarlo: Nun, das müssen wir abwarten. Wir haben gerade heute einen Spieler für die Amateure verpflichtet und auch andere Verpflichtungen wollen wir nicht ausschliessen. Wir müssen aber immer auch auf unsere finanzielle Lage schauen. LC: El Lecce US tiene problemas financieros? Giancarlo: Nein, das nicht. Wir stehen finanziell noch gut da, aber wir müssen trotzdem darauf achten, wir können einfach nicht mehr ausgeben als wir einnehmen. LC: Currently you are celebrated as the chosen one that could lead Lecce into the Serie A for a longer time. How do you deal with that? Giancarlo: Solange man mir hier keine Statue baut und mich zum Ehrenbürger der Stadt macht sehe ich mich nicht in der Position. Erst wenn diese Vorraussetzungen erfüllt sind, bin ich bereit Wunder zu vollbringen. LC: Sie hatten in der letzten Saison kleine Probleme in Brescia, jetzt gab es da wieder einen Vorfall und eine Auseinandersetzung zwischen den Managern aus Brescia und Torino. Wie stehen Sie dazu? Giancarlo: Ich habe durchaus Respekt vor Knaster und Monetti, aber gerade als letzterer würde ich mich auf andere Sachen konzentrieren. Mal ehrlich, seine Spieler Wendy Heftchen lesen lassen? Das geht ja gar nicht! Jede Art von Pferdekultur ist bei uns strikt verboten, Pferde sind hier nur zum Essen da, die geben den Spielern die nötige Kraft, was Juve durchaus nötig hätte in der aktuellen Situation. Und der Kurt, naja, so ist er halt, der alte Hase. Etwas grössenwahnsinnig, aber an sich umgänglich. LC: Leat glaoch air megalomaniac, ach bhí sé tar éis duit Maserati órga, ag iarraidh dealbh. Giancarlo: Ich und grössenwahnsinnig? Verschwinden Sie sofort aus meinem Tempel und machen Sie Platz, dass ich über meinen Swimming Pool gehen kann!
Autor: Giancarlo - Tuesday, 24.05.2011 Steinewerfen Brescia Calcio - Die Stadionzeitung „Zona Cesarini" durfte Brescias Manager, Kurt Knaster, exklusiv zu den jüngsten Schlagzeilen in der Serie A befragen. ZC: Signore Knaster, sind Sie größenwahnsinnig? KK: Mal eines vorweg: Präsident Luigi Corione hatte in jungen Jahren, damals nannte er sich noch Luigi Gustoso, in Europa einen Nummer-Eins-Hit mit dem Titel „Waka waka humba humba". Daher kann er sich Einiges leisten. Dieser Hit wird seit den 70ern auf jeder Party, immer an Fasching und in vielen Stadien gespielt. Da kommt GEMAmäßig ganz schön was bei rum. Aber das ist nur die Spitze des Eisbergs. Er hatte ja noch andere Hits: Chloria, Voltare, Mama Lyoner, Satan Maria, Senza una Donner, Azzuri, Flitchen das und Du Yuppie, um nur einige Wenige zu nennen. Mit nur einem Hit wäre es nicht gelungen, einen Erstligaverein auf Dauer zu unterstützen. In den 90ern wurde es dann etwas ruhiger um ihn. Er zog sich zurück. Fragen Sie ihn selbst, was er damals getrieben hat. Aus seiner Leidenschaft für Brescia Calcio hat er jedoch nie einen Hehl gemacht. Als er dann 2004 half, in die Serie A aufzusteigen, weil er in einer schwierigen Situation Kapital zur Verfügung stellte, hat das fast niemanden überrascht. Er ist der momentane Vater des Vereins, la Pappa, schon seit vielen Jahren. ... Buchsbaumhecke ist gar nicht so teuer. Das Labyrinth war ein Geschenk zum 60. Geburtstag. Im Alter soll man ja sein Gehirn auf Trapp halten. Das war nur gut gemeint. Er hat sich auch mächtig gefreut bei der Feier. Am nächsten Tag hatte er das aber schon vergessen. Nächstes Jahr kriegt er ein Faß Gala Ma geschenkt. Um nochmal zum Ausgangspunkt zurückzukommen, das Labyrinth ist von oben betrachtet, z. B. aus der Hubschrauberperspektive unseres Präsidenten, so angeordnet, daß das Vereinswappen zu erkennen ist. ZC: Interessant. Was glauben Sie, warum Monetti so vehement das Lesen von Wendy-Heften bestritten hat? KK: Reitgerben und Wendy-Heftchen passen zusammen. Das finde ich, nicht weit hergeholt. Erst recht vor dem Hintergrund, schwitzende Männer in Ganzkörperlatexanzügen rumrennen zu sehen. ZC: So, so. Sie haben doch bestimmt auch eine Meinung zur sogenannten B-Elf Juves am vergangenen Donnerstag. KK: Da fragt Monetti den Reporter, wer mehr Ahnung hätte, er oder die Ultras. Soll er doch mal Juves Ultras fragen. ZC: Ah, ja. Ist Brescia eigentlich gefährlich und unsicher? Eine No-Go-Area? KK: Das kann man so nicht sagen. Ja, Juve wurde „beklaut", aber Alle haben ihr Hab und Gut zurückbekommen. ZC: Was halten Sie abschließend von den Erziehungsmethoden Monettis? KK: Es ist leider traurig. Wir haben vor 7 Saisons mal einen Transfer mit Juve und Monetti getätigt. Bente, unser langjähriger Kapitän, kam damals völlig verstört und mit Striemen übersät zu uns. Nach unserem ersten Training weinte er - vor Glück. Bente meinte damals, daß Monetti seine Schutzbefohlenen mißhandelt. ZC: Wie sehen Sie grundsätzlich Monettis Aussagen? KK: Naja, wer im Glashaus sitzt, sollte sich im Dunkeln umziehen. ZC: Signore Kaster, wir danken für das Gespräch. KK: Och, da nicht für.
Autor: Kurt Knaster - Tuesday, 24.05.2011 Bei Monetti im Garten Juventus Turin -
Am Sonntagnachmittag lud Ceasar Luis Monetti den Reporter Luigi Pornorelli in sein Domizil vor den Toren Turins zu einem Interview und einem Stück Käsekuchen ein. Pornorelli: In den letzten Tagen war immer wieder in der Presse zu lesen, dass ihr Auswärtsspiel in Brescia einen faden Beigeschmack hatte. Was war denn da los? Monetti: Eigentlich war es wie bei fast jedem Auswärtsspiel, Die Turiner kommen und wir beklauen Sie! Ist ja mittlerweile italienischer Volkssport geworden. Aber wir sind alle gut versichert. Pornorelli: Macht es Ihnen aber gar nichts aus, dass in Brescias Lokalzeitung Ihre Spieler so blamiert werden? Monetti: Ach, wissen Sie, wenn unser Torwart dem Jonatan schöne Augen macht, ist das deren Privatsache, da hat sich kein Schmierblatt dieser Welt drum zu kümmern: Aber wir wissen ja alle wie der Wind in Brescia weht. Angefangen bei Ihrem größenwahnsinnigen Knaster. Es sagt doch schon alles wenn diese Vereinsführung ein Labyrinth zur Belustigung braucht. Pornorelli: Es soll auch eine Reitgerte gefunden worden sein? Monetti: Die Reitgerte ist in unserer Kabine immer dabei. Ursprünglich sollte Sie manch einem müden Mann die Beine lockern. Pornorelli: Wie meinen Sie das, ich verstehe nicht. Monetti: Naja, leichte Hiebe haben bis heute noch niemanden geschadet. Pornorelli: Wer ist denn Fan von Albano und Romina Bauer? Monetti: Ich, was dagegen? Probieren Sie lieber den Käsekuchen. Pornorelli: Ich muss sagen der Kuchen schmeckt fantastisch. Monetti: Sehen Sie, es gibt doch im Leben schönere Sachen als immer über Juve zu reden. Pornorelli: Herr Monetti, lesen sie auch gerne Wendyheftchen? Monetti: Wie kommen Sie denn jetzt darauf? Nein Pornorelli: War nur so ne Frage (und nuschelt, wer Bauer hört, liest bestimmt auch Wendy) Ihnen wird vorgeworfen in Brescia mit einer B-Elf gespielt zu haben, die eigenen Ultras sollen protestiert haben. Monetti: Wer hat mehr Ahnung von Fussball? Ich oder die Ultras? Es waren lediglich 4 Spieler aus dem Amateurkader in die Startelf gerückt, und dass nur weil wir einige Spieler schonen müssen und großes Verletzungspech die letzten Tagen hatten. Die Saison ist ja noch lange. Noch ein Stück Kuchen? Pornorelli: Nein mag kein Kuchen mehr. Plaudern Sie mir doch lieber mal ein paar Interna aus, was sich bei Juve in der nächsten Zeit so tut. Monetti: Och nö, Sie wollen doch gar nicht wissen, dass wir in ein spezielles Trainigslager fahren wo nur im Latexanzug trainiert wird. Da schwitzen die Spieler so schön, das mag ich besonders gerne. Aber ich fürchte ich muss Sie jetzt bitten zu gehen, die 13 Minuten sind um. Pornorelli: Vielen Dank Herr Monetti dass Sie sich die Zeit genommen haben Monetti: Prego!
Autor: Caesar Luis Monetti - Sunday, 22.05.2011 Jonatan, ti amo Brescia Calcio - Nachdem am vergangenen Donnerstag beim Spiel Brescia gegen Juventus Turin die Kabine der Gästemannschaft aufgebrochen und diverse Gegenstände entwendet wurden, ist das Diebesgut am heutigen Sonntagvormittag sichergestellt worden. Eine große Sporttasche mit dem Aufdruck des Juve-Wappens wurde in der Nähe des Stadions, hinter einer Buchsbaumhecke, gefunden. Die Tasche fand ein Passant, der durch ein Maunz-Miau und einem Hähen oder Spähen von seinem Sonntagsspaziergang abgelenkt wurde. Er folgte dem Ruf durch die Hecken und das weiträumige Labyrinth, das eigentlich zur Belustigung des Präsidenten Brescia Calcios angelegt wurde, und entdeckte schließlich die Tasche, aus der das Hähen oder Mähen zu kommen schun. Nachdem der geneigte Beobachter das Fundstück geöffnet hatte, sprang ihm eine Katze, mit dem Namen Orang Utan Klaus, entgegen. Eine ganz besonders kleine Katze. Sie hatte eine Schultüte im Arm auf der stand: Meine erste Butterfahrt. Daß es sich um die gestohlenen Wertsachen der Juve-Spieler handelte, beweist die Tatsache, daß sich in der Tasche eine kaputte Uvex-Uhr und der vermißte Führerschein von Pacchiarotti befanden. Aber nicht nur das. Unter anderem stellten die herbeigerufenen Beamten folgendes sicher: Eine Autogrammkarte von Juves Torwart Alexandro Stocki auf der steht: „Jonatan, ti amo. Tuo Alex.", eine Reitpeitsche, einen Ganzkörper-Latex-Anzug, ein neues Wendy-Heft, diverse Hello-Kiddy-Porzelanfiguren, eine Monetti-Voodoopuppe, eine CD-Box von Albano & Romina Bauer, eine Lehgo-Ritterburg und ein Pfund Hackfleisch. Die Gegenstände wurden ihren turiner Besitzer, die sich sehr dankbar zeigten, bereits zurückgeführt. Es wird gemutmaßt, daß die Täter die Tasche auf der Flucht weggeworfen haben. Der Einbruch/Diebstahl wurde von Sicherheitskräften schnell bemerkt und die Verbrecher umgehend verfolgt. Das erklärt auch den vermummten Mann, der mit dem Zeugwart gesehen wurde. Hierbei handelte es sich um einen Beamten des SEK, der natürlich unerkannt bleiben wollte. Über die Hintergründe dieser Tat wird indes gemunkelt. Es hält sich jedoch hartnäckig die These, daß die Täter Juves Ultras angehören. Die hatten nämlich schon während der ersten Halbzeit lautstark ihren Unmut kundgetan, über die B-Elf die Monetti aufliefen ließ und sangen: „Di cosa vi punire." Daß sie der Drohung „Wir werden euch bestrafen." direkt Taten folgen ließen, überraschte jedoch.
Autor: Kurt Knaster - Sunday, 22.05.2011 Brescias Katakomben sind nicht sicher! Juventus Turin - Wie erst jetzt an die Öffentlichkeit kam, wurden am Donnerstagabend beim Spiel in Brescia die Spieler von Juventus ausgeraubt. Während dem Spiel wurde die Kabinentür von Juve aufgebrochen und alle Wertsachen der Spieler gestohlen. Stürmer Canale weinte bitterlich nach dem Spiel. "Mir haben Sie meine Uhr von Uvex gestohlen, die ich von meinem Uropa geerbt habe". Stürmerkollege Pacchiarotti trampelte mit den Füßen auf dem Boden rum und murmelte, "Jetzt ist mein Führerschein grad schon wieder weg, den ich mir beim letzten MPU so sehr erkämpft habe".Torwart Stocki traf es nicht ganz so schlimm. Bei Ihm wurde nur der Ehering gestohlen. "Macht nix, meine Frau warf ihren Ring ja schon nach 2 Monaten in den Gulli vor unserem Haus." "Ohne jemanden beschuldigen zu wollen, meine ich, gesehen zu haben wie Brescias Zeugwart mit einem maskierten Mann während dem Spiel ganz nervös im Kabinengang hin und her lief" sagte der Scout Coloccini, der seine Augen ja immer überall hat. Monetti sagte nur, wenn wir nicht müssten, würden wir erst gar nicht mehr in Brescia antreten.
Autor: Caesar Luis Monetti - Sunday, 22.05.2011 Gib mir Tiernamen Brescia Calcio - Brescias Hausmeister, Carlo Custode, erklärt die Spitznamen der Profi-Elf. Rubens Baird: „Er war letzte Saison dauernd verletzt. Ein echter Seuchenvogel. Da lag der Name ‚Birdy' nahe." Adi Michelbach: „Wird wegen seiner Sprungkraft und seines Vornamens ‚Puma' genannt." Giuliano Ruotolo: „Die ‚Cobra', weil er immer blitzschnell vor dem Tor reagiert." Achim Dries: „Wird ‚Heintje' genannt, weil er bei seiner Abschiedspressekonferenz in Freiburg fast geweint hat. Dann haben wir ihm zur Begrüßung am ersten Trainingstag ‚Mama, du wirst doch nicht um deinen Jungen weinen' gesungen." Adolfino Ferronetti: „Ein beinharter Verteidiger. Ein Eisenfuß sozusagen. Wird deswegen einfach nur ‚Eisen' genannt. Auch wegen seines Nachnamens." Boris Sennikow: „Sein Spitzname erklärt sich von selbst: Bumm Bumm." Carmini Bernardini: „Das ist der ‚Culle'. Wenn man weiß, von welchem Verein er kam, kennt man auch die Herkunft dieses Namens." Holger Gunkel und Bernd Tredup: „Ha, die Alpenindianer nennen alle nur ‚Hans' und ‚Moser'." Berto Bisconti: „Wird spaßeshalber gerne ‚Rabatti' gerufen." Anshelm Brunnhuber: „Bei dem Vornamen - ‚Lord Helmchen' natürlich. Auf dem Platz aber kurz ‚Helmer'." Apollinaris Demichelis: „Da stand auch der Vorname Pate: ‚Queen'." Oyvind Forssell: „Oyvind wird manchmal ‚Punki' gerufen. Meist kommt dann noch ein ‚Oi, oi, oi.' hinterher, auch wegen seines Vornamens." Anibal Hidien: „Dr. Lector. Muß ich nicht erklären, ne!?" Ermin Morawski: „Nennen alle nur ‚Erwin'." Kurt Knaster: „Ach, das darf ich eigentlich gar nicht verraten. Die Spieler benutzen den Spitznamen nämlich nur heimlich. Aber ich sag es trotzdem. Weil Knaster immer so ellenlange Kabinenpredigten hält, nennen sie ihn den ‚Reverend'. Aber von mir wissen Sie das nicht, ok!?"
Autor: Kurt Knaster - Saturday, 21.05.2011 Die Milic Zaubershow Juventus Turin - Ein überragender Bazylid Milic brachte am Donnerstagabend Juventus auf die Siegerstrasse in Florenz. In einem hochklassigen Spiel glänzte der linke Mittelfeldspieler der die Kapitänsbide trug, immerwieder mit herrlichen Einzelaktionen. Der 3 fache Torschütze meinte nach dem Spiel. "Wenn wir es in jeden Spiel so leicht gemacht bekommen wie in Florenz, müssen wir aufpassen, dass wir kein Meister werden. Nein Spass beiseite, es war ein Superspiel indem beide Mannschaften gewinnen konnten, aber es macht total Spass bei Juventus zu spielen. Kompliment an unsere Mannschaft." Dabei fing der Abend für Florenz sehr vielversprechend an, als Topal die Hausherren in der 31. Minute mit 1:0 in Führung köpfte. Danach begann die 10 minütige Milic Zaubershow. In der 33. Minute glich er mit einem 20 Meter Volley unter das rechte Lattenkreuz zum 1:1 aus, bevor er in der 41 Minute mit einem 45 Solo aus der eigenen Hälfte den Ball ins gegnerische Tor trippelte. Nach der Pause war es dann wieder Milic in der 74. Minute mit einem klassischen Abstauber. Zwischenzeitlich verkürzte Florenz in der 80. Minute auf 2:3 durch Atmani, bevor Canale die alte Dame Juve zum 2:4 in der 83. Mitute das Spiel entschied. Das 3:4 von Atmani in der 86.Minute war dann niur noch Kosmetik.
Autor: Caesar Luis Monetti - Thursday, 12.05.2011 |