Interview mit Laird Glencairn Kurt Knaster: Bongiorno, Laird Glencairn. Schön, daß Sie sich Zeit für dieses Interview nehmen. Willkommen zurück in der Serie A. Sie haben den direkten Wiederaufstieg geschafft. Was erwarten Sie von der kommenden Saison und welche Chancen rechnen Sie sich auf den Klassenerhalt aus?
Laird Glencairn: Salve, Kurt Knaster, vielen Dank, es freut uns wieder in der Serie A mitspielen zu dürfen. Die kommende Saison wird für uns sehr sehr schwierig. Die finanzielle Situation des kleinen Vereines ist mehr als angespannt, da sind keine großen Sprünge zu machen. Der Versuch, einige teure Leistungsträger durch junge Talente zu ersetzen, ging leider schief. Für die Spitzenleute fand sich kein adäquater Abnehmer. So bleibt das Team weitgehend zusammen und versucht als eingeschworenes Team das Unmögliche möglich zu machen. Platz 17 ist das Ziel, das es zu erreichen gilt. Ich möchte ausdrücklich betonen, dass keiner meiner Leistungsträger den Verein wechseln wollte und der eine oder andere sogar Gehaltsverzicht angeboten hatte. Allerdings ist während der Saison ein Verkauf nicht ausgeschlossen, sofern das Angebot stimmt. An Versteigerungen werden wir uns allerdings nicht beteiligen, ich empfinde das als demütigend und demoralisierend für die Spieler, wenn ihr Wert nicht annähernd erreicht wird.
Kurt Knaster: Ihre erste Elf ist, mit einem Altersdurchschnitt von über 29 Jahren, sehr erfahren. Den allgemeinen Jugendwahn machen Sie offensichtlich nicht mit. Wie ist Ihre Philosophie diesbezüglich?
Laird Glencairn: Oh, das täuscht. Da sind "Ausreißer" wie z. B. Torwart Taldo, der bereits 38 ist oder Innenverteidiger Mantegazza mit 36 Jahren. Aber einige der Leistungsträger, wie etwa Bertran oder Przondziono sind noch nicht einmal 25. Wir haben dazu eine sehr erfolgreiche Amateurabteilung, die, seit ich hier die Verantwortung übernommen habe, den Durchmarsch von der 8. Amateurliga in die 3. Amateurliga geschafft hat und vergangene Saison sogar Meister wurde. Daraus rekrutiert der Verein immer gute, junge Perspektivspieler für die erste Mannschaft. Diese werden mit Maß und Ziel eingebaut, wobei die Jugendspieler ihre Sporen in der Regel zuerst in der Amateurabteilung verdienen. Man muss die Jugend nicht verheizen, sondern behutsam an höhere Aufgaben heranführen. Dass dabei auch mal ein Abstieg aus der Serie A passieren kann, ist nicht tragisch. Acht Spieler aus der Amateurabteilung dürfen sich übrigens Hoffnungen auf ein Aufrücken in die erste Mannschaft machen.
Kurt Knaster: Lecces Trainer, Giovanella, erreicht gerade so die Voraussetzungen für einen Erstligatrainer. Gehen Sie mit ihm durch die Saison oder wird es auf dem Posten noch eine Veränderung geben?
Laird Glencairn: Ich gehe davon aus, dass Luca Giovanella auch am Ende der Saison noch Trainer beim US Lecce sein wird. Ob danach der auslaufende Vertrag verlängert wird, hängt von vielen Faktoren ab. Ein verpasster Klassenerhalt ist aber nicht zeitgleich ein Rausschmiss, das würde nicht in die Philosophie des Vereins passen. Das gilt übrigens auch für Nicolai Rochemback, den Amateurtrainer. Im Übrigen ist es für einen Aufsteiger äußerst schwierig, eigentlich sogar unmöglich einen Spitzentrainer zu verpflichten.
Kurt Knaster: Vielen Dank Laird Glencairn.
Autor: Laird Glencairn - Monday, 01.07.2013 Interview mit EL.PHENOMENO Kurt Knaster: Bongiorno, El Phenomeno. Schön, daß Sie sich Zeit für dieses Interview nehmen. Willkommen zurück in der Serie A. Siena ist die Fahrstuhlmannschaft schlechthin. Schon viermal sind Sie mit dem Club aufgestiegen. Wird es diesmal ein längerer Aufenthalt in der höchsten Klasse?
EL.PHENOMENO: Leider geht´s Siena momentan finanziell nicht zu gut, deswegen befürchte ich das Siena wieder absteigen wird.Was ich natürlich nicht hoffe!!
Kurt Knaster: Sienas Stadion hat ja einen lustigen Anstrich – alles schön bunt. Sollen die Fans sich wenigstens daran erfreuen, wenn das Spiel der Mannschaft keine Freude macht?
EL.PHENOMENO: Das ist mein HauptZiel diese Saison die gesperrten Bereiche für die Zuschauer freizumachenund wenn möglich das Stadion zu vergrößern.
Kurt Knaster: Es fällt auf, daß Sie keinen Amateurtrainer eingestellt haben. Wird noch einer engagiert oder lassen Sie ihre Nachwuchsspieler selbst das Training gestalten?
EL.PHENOMENO: Selbstverständlich werde ich einen Amateurtrainer so bald wie möglich einstellen. Es ging bis jetzt nicht wegen der schlechten Finanzlage!
Kurt Knaster: Vielen Dank EL.PHENOMENO.
Autor: EL.PHENOMENO - Sunday, 30.06.2013 Na ist denn heut schon Weihnachten? AS Rom - Nach 4 Vizemeisterschaften und 18 Saisons hat es im 19 Anlauf endlich geklappt. Nach dem hart umkämpften 3:3 bei Florenz, reckte Giorgio Trapasso die erträumte Trophäe in die Höhe. Was für ein Jubel!!!!!!!!! Die Freude kannte keine Grenzen. Die Spieler tanzten mehr oder weniger bekleidet auf dem Rasen, und der Manager fand die richtigen Worte, diesen Abend zu beschreiben. Fussballverrückter: grööööööööööööölllllllllllllllllll!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Meister!!!!!!!!!!!!!!!!!! Mehr war dem beigeisterten Urgestein der italienischen Lige nicht zu entlocken. Ganz besonders wurde aber auch der Kaipitano Giorgio Trapasso von Reportern umringt. Es war schliesslich sein letztes Spiel für die Roma aber was für eine bespiellose Karriere. Insgesamt 678 lief er für die Roma auf. Holte 6 Titel mit dem Club und brach unzählige Frauenherzen. Der Club aus der ewigen Stadt bedankt sich vom ganzen Herzen für die vielen Glückwünsche und an All die, die Bestechungsgelder angenommen haben und uns die Mesiterschaft ermöglichten. Nach über 1.000 Spielen in der Liga heisst es nun: AS Roma - italienischer Meister Grüße aus der Hauptstadt
Autor: Fussballverrückter - Thursday, 06.06.2013 Aufstieg im Visier Salernitana Sport - In einem sehr schlechten Zustand habe ich das Team am Saison Anfang übernommen. Das Saisonziel das man sicht gesetzt hatte, war das man diese Saison vernünftig zu ende spielt. Jedoch wurde dieses Ziel, welches man sich gesetzt hat, weit übertroffen und man hat den Sprung in die Meisterschaftsrunde geschafft, worauf ich sehr stolz bin. Wer weiß vielleicht springt der Aufstieg doch noch am Ende heraus, verließ der Trainer von Salernitana Sport auf der Pressekonferenz verlauten.
Autor: ULTRASLAN93 - Monday, 08.04.2013 US Lecce am finanziellen Abgrund ? US Lecce - Der Tabellenführer der Seria B, US Lecce, steht nach Hinweis aus bekannt zuverlässigen Quellen offenbar am finanziellen Abgrund. Die Kosten für das in der zweiten Liga überdimensionierte Stadion "Via del Mare" haben die finanziellen Reserven des apulischen Vereins aufgefressen. Wichtige Sanierungsarbeiten können offenbar mangels Geld derzeit nicht ausgeführt werden. So haben sich die Manager des souveränen Ligaprimus dazu entschlossen, einigen teuren Spielern und Leistungsträgern die sofrtige Freigabe zu geben und sie auf die Transferliste gesetzt. Mit den Einnahmen aus dem Spielerverkauf erhoffen sich die Führungskräfte des angeschlagenen Vereins in der knapp 100.00 Einwohner zählenden süditalienischen Stadt die finanziellen Mittel für die Stadionsanierung aufzubringen. Von den insgesamt 62.500 Zuschauerplätzen müssen derzeit 12.500 Steh- und 6.000 Sitzplätze renoviert werden. Der Zustand lasse eine Nutzung aus Sicherheitsgründen nicht zu, so der städtische Beauftragte gegenüber dem "Quotidiano".
Als Folge könnte der Aufstieg in die Seria A aber gefährdet sein. Vor dem Ligacut hat der US Lecce aber noch 13 Punkte Vorsprung auf den vierten Tabellenplatz. Die Spieler haben sich entschlossen, den Aufstieg für den Verein zu schaffen, auf dass in der Seria A die Sponsoren wieder etwas kräftiger in die Tasche greifen werden. Im Umkehrschluss dürfte Lecce dann in der kommenden Saison aber als erster Absteiger schon fast feststehen.
Autor: Laird Glencairn - Thursday, 28.03.2013 Tolles Derby mit vielen Toren in Verona Hellas Verona - Es war ein umkämpftes und auch sehr emotionales Derby in der Serie A, das der Chievo Verona gegen Hellas Verona mit 4:3 gewann. Über eines waren sich beide Trainer nach dem Spiel einig, solche brisanten Spiele sollten von erfahrenen Schiedsrichtern geleitet werden. Nach dem Spiel beantworteten beide Trainer unserem Reporter Eddie Wedder einige Fragen. P. Tenorio (Hellas Verona): "Meine Mannschaft hat kämpferisch alles gegeben, aber wir haben zur Zeit weniger Glück. Uns fehlen im Moment einige tragende Kräfte, aber dies soll keine Entschuldigung sein. Dennoch glaube ich, dass die Zuschauer ein rasantes Spiel gesehen haben, bei dem der Chievo Verona das Glück auf seiner Seite hatte, und über den Schiedsrichter will ich mich nicht weiter äußern". B. Galli (Chievo Verona): "Es war ein hartes Stück Arbeit und meine erfahrene Mannschaft wurde trotzdem voll gefordert. Wir hatten auch das Glück als die Gastgeber kurz vor dem 4:4 Ausgleich standen , dass da kein Tor fiel. Im Spiel ging es ganz schön zur Sache, aber die Spieler beider Mannschaften verstehen sich eigentlich untereinander, aber man hat gesehen , dass ein unsicherer Schiedsrichter für aller Hand Hektik sorgen kann. Wir mussten zahlreiche gelbe Karten kassieren, aber meine Jungs haben vorbildlich gekämpft und so einen wichtigen Sieg erzielt". Eddie Wedder | 06.02.2013
Autor: Robert Vittek - Friday, 08.02.2013 Interview mit Robert Vittek Kurt Knaster: Bongiorno, Robert Vittek. Schön, daß Sie sich Zeit nehmen. 4 Spiele, 4 Siege - ein perfekter Start. Was kann Italien diese Saison von Hellas erwarten?
Robert Vittek: Bongiorno! Ehrlich gesagt, ich habe mit 12 Punkte nicht gerechnet. Jedes Spiel ist in so einer ausgeglichener Liga wichtig. Hellas Verona hat sich in der Serie A in dieser Saison eigentlich einige Ziele vorgenommen. Wir möchten in Verona immer viele Zuschauer beim Heimspiel im Stadion haben. Unser Verein sollte atraktiv für die Spieler und Fans sein und am Ende der Saison in der Tabelle nicht schlechter als 10-ter werden. Wir möchten nicht ewig im Schatten des Vereines Chievo Verona sein.
Kurt Knaster: Hellas‘ Profikader scheint gut aufgestellt, aber wie passen Spieler wie Görgens oder Charpenet ins Konzept?
Robert Vittek: Die beiden passen nicht ganz ins Konzept. Hellas wird sich in der Zukunft auf die junge und jüngere Spieler fokusieren.
Kurt Knaster: Sie waren ja nun schon in anderen großen Ligen, wie Frankreich oder Russland, tätig. Wie ist Ihre Einschätzung zur italienischen Mentalität, im Vergleich zu Ihren bisherigen Erfahrungen?
Robert Vittek: In Frankreich wollte ich früher für längere Zeit bleiben. Präsidium des Vereines hat sich die weitere Zusammenarbeit mit mir in dem Verein aber leider nicht mehr gewünscht. So bin ich zum Kuban Krasnodar gekommen und Erfahrungen in der russischen Liga gesammelt. Ich wollte immer eigentlich in Frankreich bzw. in Italien als Manager tätig zu sein. Hellas war damals ohne Manager, so habe ich das als eine Herausforderung angenommen und bin aus Russland nach Verona gekommen. Mir gefällt hier in Verona. Ich mag die italienische Mentalität und bin dankbar dem Präsidium von Hellas, dass die zu mir so ein grosses Vertrauen haben.
Kurt Knaster: Vielen Dank Robert Vittek.
Autor: Robert Vittek - Sunday, 27.01.2013 Interview mit furkan Kurt Knaster: Hallo, Furkan. Schön, daß Sie sich Zeit nehmen für dieses Interview. Como zählt nicht gerade zu den schwächsten Mannschaften der Serie A. Dennoch stehen Sie, mit gerade mal drei Punkten, auf dem letzten Tabellenplatz. Wie erklären Sie sich das?
furkan: Hallo. Ich erkläre mir das folgendermaßen. Unglücklicherweise hatten wir letzte Saison einen Kurzaufenthalt in der Seria B. Mit einem sturkurierten Management, und dem erfolgreichen Abschneiden der Mannschaft haben wir den Sprung in die höhere Liga wieder geschafft. Nun sind wir da wo wir hingehören.
Es sind 20 Spieltage vergangen, und wir stehen erneut auf einem Abstiegsplatz. Das ist alles andere als erfreulich. Deshalb muss sich das in den letzten 18 Spieltagen ändern.
Da erst die halbe Saison vorüber ist möchten wir nicht gleich in Tränen ausbrechen. Wir haben unsere derzeitige Lage analysiert, und sehen in der Mannschaft die Kraft bis zum Saisonende den Nichtabstieg zu schaffen.
Kurt Knaster: Glauben Sie, das rettende Ufer bis zum Saisonende zu erreichen?
furkan: Das hoffe ich mir einerseits für meine Karriere. Ich möchte nicht noch einen Abstieg auf meinem Zeugnis verbuchen. Andererseits wäre es Schade für die Arbeit die wir hier seit 4 Saisons verfolgen.
Ich spreche aus Erfahrung. Der Abstieg wirft eine Mannschaft mindestens um 2 Saisons zurück, weil es zu extremen Reduzierungen auf der Einnahmenseite führt.
Ich lasse gerne Fakten sprechen.
-Momentan hat Como Calcio Aufwendungen im Bereich Spielergehälter in Höhe von ca. 18 Mio Euro. Und die meisten Spielerverträge gehen über 2 Jahre hinaus.
-Unser Stadion hat ein Fassungsvermögen von 88090 Zuschauerplätzen. Zusätzlich sind 6000 Plätze im Bau.
-Der Altersdurchschnitt unserer Mannschaft beträgt momentan 22,57. Damit sind wir auf Platz der Seria A.
All das sind Gründe, die zeigen, dass die Zukunft von Como Calcio in der Seria A steht. Natürlich kann man Fakten verbessern. Aber mit dieser Fine-tuning-Operation beschäftigen wir uns täglich.
Kurt Knaster: Dies ist erst die zweite Saison für Sie in Como. Welche Pläne haben Sie mit ihrem Verein für die Zukunft?
furkan: Genauer gesagt die vierte Saison.
Mein lieber Freund. Die Seria A ist einer der hart umkämpften Ligen der Welt. Für mich sogar auf Platz 1. Sich in dieser Liga zu etabilieren erfordert für meine Abteilung unternehmerisches Know-how. Das Präsidium sah mich vor 4 Saisons als den richtigen für diesen Job. Das muss ich jetzt aber auch beweisen.
Für die sportliche Abteilung haben wir Experten eingestellt. Wir haben volles Vertrauen in diese Menschen.
Wenn das sportliche und unternehmerische nach dem Zahnräderprinzip verläuft können wir die Etabilierung in der oberen Tabellenhäfte der Seria A schaffen.
Das wird ein harter Weg. Unsere Gegner werden es uns nicht einfach machen. Aber wir es Ihnen auch nicht.
Kurt Knaster: Vielen Dank furkan.
Autor: furkan - Friday, 19.10.2012 Im Halbfinale kam das Aus US Lecce - Für Laird "Jogi" Glencairns Buben kam im Pokal-Halbfinale gegen den übermächtigen Gegner, Titelverteidiger Chievo Verona das Aus. Doch dass der kleine Verein aus Apulien überhaupt so weit gekommen ist, grenzt schon ein Wunder. Sind doch deutlich stärkere Teams vorher ausgeschieden. Doch auch in der Punktrunde mischen die Gelb-Roten ganz gut mit. Zwar "nur" auf Platz 15 aktuell, aber dafür acht Spieltag vor Schluss mit einem dicken Polster von 14 Punkten und einen deutlich besseren Torverhältnis ausgestattet, dürfte der Klassenerhalt wieder in trockenen Tüchern sein. Bedauerlich bis ärgerlich ist dennoch, dass sich gute, vertragslose Spieler eher für andere, unterklassigere Vereine entschieden haben. So wird auch im kommenden Jahr der Klassenerhalt das höchste Ziel vermutlich sein.
Autor: Laird Glencairn - Wednesday, 27.06.2012 |