Wenn die Anderen nicht wollen FC Liverpool - Schafft Gian in England das Double? Es gibt nur einen Favoriten im Pokalfinale. Wie soll es auch anders sein? Sheffield Wednesday ist 13 Stärkepunkte besser als Liverpool in der vermeintlichen Bestaufstellung. Was soll da schiefgehen? Man weiß es nicht. „Ich weiß es auch nicht. Aber es geschehen Dinge. Letzte Saison habe ich mit Brescia im Pokalfinale gegen Inter i. E. verloren, obwohl Brescia 13 Stärkepunkte besser war. Und gegen Manolo habe ich auch in einem Pokalfinale i. E. verloren. 12 Stärkepunkte mehr haben nicht gereicht. Ist Elfmeterschießen vielleicht das Zauberwort?", läßt sich Liverpools Manager Kurt Knaster entlocken. Das wäre dann reine Lotterie. „Nein, wir lassen uns die Saison nicht mehr vermiesen. Ob wir ins Elfmeterschießen kommen oder nicht, diese Saison wird unvergessen bleiben." Der LFC muß aber auf zwei gesperrte Stammspieler, Michalitschenko und Rae, verzichten. Wären sie dabei, wäre dies die letzte Möglichkeit gewesen, eine Elf auflaufen zu lassen, die komplett aus eigenen ehemaligen Jugendspielern besteht. Trotz der gesperrten Spieler, schmälert das nicht die Stärke, denn es gibt momentan keine Verletzten. Es stellte sich nur die Frage, ob Brings oder Gallagher im rechten Mittelfeld spielen. Brings in der Form leicht vorne, aber Gallagher hat schon 4 von 5 Pokalspielen bestritten. Also spielt Gallagher. Im defensiven Mittelfeld war es ähnlich. Togwell hat alle 5 Pokalspiele bestritten, Dospel hat da keine Chance. Der Rest stellt sich von selbst auf. Die Reds haben sich so ins Finale geschlingert, gestolpert oder soll man sagen durchgemogelt? Drei 1:0-Siege in 5 Spielen sprechen für sich. Sogar im VF und HF 1:0 gewonnen. „Gut, wenn die anderen nicht wollen.", orakelte Co-Trainer Rod Dooley. Wednesday hat sich hingegen durchgeboxt. Und trotzdem können sie in Bestaufstellung auflaufen. Das Double scheint nah. Und wahrscheinlich. Die verbleibenden Ligaspiele werden sie wohl gewinnen. Und im Cup Final sind sie auch Favorit.
Autor: Kurt Knaster - Monday, 03.07.2017 Rebellion..oder was? Rushden & Diamonds F.C. - Da bahnt sich was an. Ungeheuerliches. Die Soccer-Welt bäumt sich auf. Erst Käse gegen Schinken, dann Essbesteck sticht Schinken. Da bleibt kein Auge trocken oder wie wir kleinen Punktelieferanten sagen "..böse, böse Glücksfaktoren". Und der Messias sprach: "..das find ich scheisse!". Sodann singt H.F. aus R..."Ti-tel-los, durch die Nacht.." oder klang es doch anders ?.. egal..und alle 14 Fans aus dem Dorf singen mit..für die Diamonds und den Schinken.
Autor: freethank - Wednesday, 28.06.2017 12. Cup der Guten Hoffnung FC Liverpool - Morgen wird am Mersey River der 12. Cup der Guten Hoffnung ausgetragen. Es ist das traditionsreichste Turnier Europas und hat mit das höchste Preisgeld. Folgende Teilnehmer bilden das Starterfeld: FC Metz 6. Platz, nur 3 Punkte vom IC-Platz entfernt. Die Chancen stehen gut für Manager Holzbein, regelmäßiger Teilnehmer am CdGH, den 5. Platz noch zu erreichen. Olympique Marseille 4. Platz, IC-Teilnahme so gut wie sicher. Das ist, zwei Jahre nach dem Aufstieg, ein hervorragendes Ergebnis für Manager Scholli. FSV Mainz 05 Manager Timbo, ebenfalls regelmäßiger Teilnehmer am CdGH, nach einer mehrjährigen Odyssee am Saisonbeginn zu seinem Stammverein zurückgekehrt, hat den Karnevalsverein in der 3. Liga konsolidiert und strebt in den kommenden Jahren nach Höherem. Djurgardens IF Neumanager Joshi holte mit dem schwedischen Serienmeister auf Anhieb das Double, steht im Finale des Pokalsieger Cups und stellt somit einen Turnierfavoriten. FC Parma Dr. Mabuses Verein wird in der Serie A immer als Abstiegskandidat gehandelt. Doch auch diese Saison widerlegte er zum wiederholten Male alle Unkenrufer. US Ancona Seit dem 19. Spieltag ist der SG-Novize eldomenico_87 beim Serie B Teilnehmer im Amt. Ancona spielte eine souveräne Rückrunde. Hibernian FC Edinburgh Die Meisterschaftschancen sind nur noch theoretischer Natur. Die Hibs um Manager Mützchen werden sich mit dem Vize begnügen müssen. Dafür haben sie den schottischen Pokal gewonnen und sind ein weiterer Turnierfavorit. Und der FC Liverpool? Der tritt wie immer, aus Gewissensgründen und reiner Gastfreundschaft, mit einer B-Elf an. Und die Saisonbilanz? Die ist jetzt schon, gelinde gesagt, überragend. Man steht im Cup Final und braucht nur noch einen einzigen Sieg, um die IC-Teilnahme zu sichern.
Autor: Kurt Knaster - Friday, 23.06.2017 Wie die Schweine FC Liverpool - Die Sensation ist perfekt. Der FC Liverpool steht erstmals seit 2014-02 wieder im Cup Final. In einem sehr engen, aber leidenschaftslosen Halbfinale, zwang man Leeds United, mit Manager Nija, in die Knie. Der Chefredakteur der Stadion Zeitung „The Kop Stand", Ed Itor, interviewte nach dem Spiel den Torschützen zum entscheidendem 1:0, Stürmer Ishat Zahovaiko, am Spielfeldrand. EI: „Mr. Zahovaiko, wie hat die stark ersatzgeschwächte Mannschaft (zwei Stammspieler waren gesperrt, einer verletzt) es geschafft, eine solche Leistung abzurufen?" IZ: „Naja, keiner verliert ungern." EI: "Ähem, ok. Aber das war doch nicht allein der Grund." IZ: „Ja gut, wir mußten uns wahnsinnig konzentrieren, vor allem im mentalen Bereich." EI: „Aha. Man sagt, das intelligenteste an ihnen, sei ihr Weisheitszahn." IZ: „Wer das behauptet, hat selbst die Intelligenz eines ostfriesischen Teebeutels." EI: „Haben sie Abitur?" IZ: „Ich habe kein Abitur. Aber wer braucht schon vor dem Tor einen Konjunktiv?" EI: „Vor dem Tor sind sie ja auch ein Genie." IZ: „Niemand im Fußball sollte ein Genie genannt werden. Genies sind Leute wie Alfred Einstein." EI: „Zurück zum Spiel. Nach ihrem Tor in der 53. Minute passierte nicht mehr viel. Man zitterte sich zum Schlußpfiff." IZ: „Je länger das Spiel dauerte, desto kürzer wurden die Beine. Am Ende liefen wir auf dem Zahnfleisch, aber wir haben trotzdem gebissen." EI: „Wie bereiten sie sich auf so ein Spiel vor? Sind sie abergläubisch? Haben sie Rituale?" IZ: „Rituale habe ich nicht. Bis auf die Dinge, die man immer gleich macht." EI: „Ah, ja. Gibt's heute Abend noch eine Feier?" IZ: „Auf jeden Fall. Wir arbeiten jede Woche wie die Schweine, da können wir nach so einem Sieg auch mal die Sau rauslassen." EI: „Mr. Zahovaiko, ich danke Ihnen für dieses Gespräch."
Autor: Kurt Knaster - Wednesday, 21.06.2017 Schier FC Liverpool - Schier fassungslos war gestern Abend Co-Trainer Rod Dooley. „Ich war schier fassungslos.", konstatierte er auf der heutigen Pressekonferenz nach dem Auslaufen in Melwood. Wurden doch gestern Abend beide Spiele gewonnen. Sogar das Auswärtsspiel in Burnley wurde siegreich (2:1) beendet. Noch überraschender war der Heimsieg gegen die Wanderers, die eigentlich von der Stärke, eine Stufe höher stehen als die Reds. Allerdings waren sie mit einem B-Team angereist. Dennoch schien es, für Knasters Knappen, nicht für einen Sieg zu reichen. Man schien mit dem Remis trotzdem zufrieden. Aber in der Nachspielzeit (95. Minute!) gab es nochmal einen Eckball für die Hausherren. Und ausgerechnet Allen Mattocks, der in der bisherigen Spielzeit erst zu fünf Einsätzen kam und dabei keinen Treffer erzielte, wirft sich mit aller Gewalt in die hoch vor's Tor geschlagene Ecke und bugsiert in der Box den Ball brachial mit seiner Birne in Boltons Bude. Bam! 1:0! Anfield stand Kopf. Es wurde gar nicht erst wieder angepfiffen. Knaster ging zu seinem Kollegen Otto Meier, zuckte mit den Schultern und schüttelte den Kopf. Es wirkte fast entschuldigend. Meier daraufhin: „Das ist eine Seuchensaison." Währenddessen rannte Dooley mit ausgebreiteten Armen auf The Kop zu und schrie unaufhörlich: „Ich bin fassungslos. Ich bin fassungslos."
Autor: Kurt Knaster - Friday, 09.06.2017 Kaltfront FC Liverpool - Es weht ne steife Brise. Windstärke 10. Regen horizontal von vorne. Temperaturen gerade so im zweistelligen Bereich. „Herrlich", entfährt es Liverpools Manager Kurt Knaster. „So liebe ich das. Es gibt nichts Schöneres, als an der Küste zu leben. Naturgewalt, Gezeiten, Auf und Ab, Tag und Nacht, Laut und Leise, Bim und Bam, Ruck und Zuck. Hier will ich bleiben, hier gehöre ich hin. Hin und weg." Anderslautenden Gerüchten vom Stiefel, scheint dies zu widersprechen. Auf und ab scheint auch das Motto diese Saison zu sein. Vom zweiten Platz abgestürzt auf den dreizehnten. Dann wieder hochgeklettert auf den momentan vierten Platz. Kann's von nun an eigentlich nur wieder bergab gehen? Weil das Merseyside Derby im Goodison Park ansteht und das Heimspiel gegen den Meister Tottenham? Wie will man diese Spiele gewinnen? „Mit Herz und Blut, oder so.", schickt sich Knaster an, Optimismus zu verstreuen. „Also, schnallt die Schienbeinschoner an, nehmt den Bollerwagen mit in den Park und schert euch einen Dreck, um den Wettergott. Der Fußballgott wird's schon richten."
Autor: Kurt Knaster - Thursday, 25.05.2017 Dirty Dozen FC Liverpool - Samstagnachmittag im Cavern Pub. Nichts los in der Liverpooler Kellerbar. Barkeeper Carl Lee wischt die Theke ab. Da poltert es lautstark die Treppe runter. „Ah, Chefvisite.“, murmelt Carl Lee vor sich hin. Ein gut gelaunter Kurt Knaster, seines Zeichens Primus Inter Pares bei den Reds, stolpert in den Schankraum. „Grüß dich, Carly.“ „Grüß dich, Kurt. Wie immer?“, antwortet Mr. Lee. Knaster nickt nur kurz und Lee dreht sich zur Espressomaschine. CL: „Was gibt’s Neues in Melwood?“ KK: „Nicht viel. Nein, doch. Gestern lief die Neubewertung der Spieler durch den SGV - den Soccergameverband. Hervorragend, kann ich nur sagen. Besonders unser spanischer Amateurtorwart, Tolba, und der belgische Leihspieler bei den Profis, Dospel, haben einen Satz nach oben gemacht. Für Dospel ziehen wir nun auch bald die Option. Da kann sich der FC Brügge winden wie er will.“ CL: „Dann müssen die Finanzen ja stimmen.“ KK: „Indeed. Wir mussten zwar unseren Linksverteidiger verpfänden und haben ein erhebliches Transferminus, aber wir werden am Ende der Saison immer noch was in der Kasse haben. Droopy sei Dank.“ CL: „Dem Pokal sei Dank wahrscheinlich auch.“ KK: „Stimmt. Bei meiner Premiere gleich ins Viertelfinale ist schön. Und endlich haben wir jetzt mal ein Match in Anfield. Auf dieses KO-Spiel gegen ManCity freue ich mich sehr.“ CL: „In der Presse machte diese Woche die Runde, du hättest im verlorenen MC-Finale 2015-02 die Mannschaft die Taktik bestimmen lassen?“ KK: „Ja, das hätte Adi Michelbach (Liverpools C-Jugend Coach und damals Brescias Kapitän) nicht unbedingt erzählen müssen. Aber jetzt ist es nun mal raus. Ich dachte damals, die Spieler müssen sich wohlfühlen und habe mich vom Mannschaftsrat umstimmen lassen. Macht aber die damalige Niederlage nicht besser und war das letzte Mal, daß ich dies zuließ.“ CL: „Apropos Presse – liest du die italienischen Gazetten?“ KK: „Ehrlich? Nein. Ich schaue auch kaum auf die Ergebnisse der Serie A. Ich muß erst den nötigen Abstand bekommen. Aber mir kam auch zu Ohren, daß ich da wohl noch eine Rolle spiele. Ich kann nur soviel sagen: Uns wurde eine Probepackung dieses italienischen Modegetränks zugeschickt. Wir haben das natürlich erst mal prüfen lassen im renommierten Birnbaum Institut. Dabei kam heraus, daß der Hauptbestandteil Laudanum ist – und damit ist kein Römerlager in Gallien gemeint. Außerdem wurden Spuren von Rollmopswasser, Zahnpasta und Asthmaspray gefunden. Sowas werde ich meinen Spielern selbstverständlich nie zumuten. Ich hab die Pallette Trinkpäckchen dann im Goodison Park abgestellt. Wegwerfen wollte ich sie nicht.“ CL: „Meinst du, so klappt das noch, vor den Toffees zu landen?“ KK: „Im Moment sind wir nur einen Punkt hinter ihnen. Könnte, also, durchaus passieren. Priorität hat aber, zum besten Dutzend zu zählen. Das sollte uns gelingen. Wenn wir am Saisonende einen einstelligen Tabellenplatz belegen, bin ich sehr zufrieden.“ Knaster schlürft genüsslich seinen Espresso aus. KK: „Sach ma, kannst du mir, als einen alten Vinyl-Freak, einen guten Plattenladen hier empfehlen?“ CL: „Klar. Ich gehe immer zu Probe Records in der School Lane. Schon seit meiner Kindheit.“ KK: „Das klingt gut. Dann werde ich dort gleich mal reinschauen. Ist ja nicht so weit und samstagnachmittags meine Lieblingsbeschäftigung, in Plattenläden rumzustöbern. Ciao, Carl.“ CL: „Hau rein, Kurt.“ Knaster poltert ebenso laut die Treppe hoch, wie er sie runterpolterte. Wie kriegt er das bloß hin? Oben hält er kurz inne, denkt nach und ruft nach unten: „Schreib's auf meinen Deckel.“
Autor: Kurt Knaster - Saturday, 06.05.2017 Interview mit Johanrakete Kurt Knaster: Willkommen zurück in der Premier League, Johanrakete. Der verlorene Sohn kehrt heim zu den Hammers. Zwei Meisterschaften und zwei Pokalsiege mit PAOK Saloniki, warum jetzt der Wechsel?
Johanrakete: Mein Team und ich haben national alles gewonnen was möglich war. Die anhaltende Entwicklung in der griechischen Liga läßt ein wenig den Nervenkitzel vermissen...und was soll ich sagen...ich wollte die Chance nutzen dorthin zurück zu kehren wo alles begann.
Kurt Knaster: Gibt es viel zu tun bei West Ham?
Johanrakete: Ja das kann man sagen. Die Infrastruktur ist gut in Schuss...die Mannschaft muss in wesentlichen Teilen neu aufgebaut werden.
Kurt Knaster: Wie lautet die Zielsetzung für diese Saison?
Johanrakete: Ganz klar...der Klassenerhalt ist das Ziel!!
Kurt Knaster: Vielen Dank Johanrakete.
Autor: Johanrakete - Saturday, 15.04.2017 Red‘s Shortnews FC Liverpool -
Bake small buns: Platz Zwölf nach zwölf Spieltagen - keine glorreiche Saison bisher. Immerhin besser als letzte Saison zum gleichen Zeitpunkt (18. Platz). 6 3 1 0 6 0, was aussieht wie eine Telefonnummer ist die Punkteausbeute der bisherigen Donnerstage. Was dies für den heutigen Abend bedeutet, weiß nur der Fußballgott. Cheftrainer Rod Dooley: „Wir müssen bescheiden bleiben, trotz oder gerade wegen des neuen Managers. Die Kaderumstellung war gravierend. Aber für heute Abend haben meine Spieler eine Reaktion auf den letzten Donnerstag versprochen." +++ Bake more small buns: Die Amateurmannschaft hat bisher kein einziges Heimspiel in Liga 3B gewinnen können. Amateurtrainer Nick Twellman: „Vier Remis und zwei Niederlagen sind enttäuschend. Mehr Gegentore zu Hause hat nur ManUre bekommen. Aber unser Hauptaugenmerk liegt auf der Entwicklung der Spieler und nicht auf Topplatzierungen in einer Liga 3B." +++ Bake the smallest buns of all time: Nach dem letzten Neuzugang bei den Profis, Archie Langemann, sind die Kassen ziemlich leer. Es konnte zwar wieder Geld generiert werden, durch den Verkauf eines 17-Jährigen, aber es wurde zum Teil gleich reinvestiert. Schatzmeister Trevor Treasurer: „Wie es aussieht, bleiben wir auf unserem Linksverteidiger sitzen. Zur Not werden wir ihn verpfänden." +++ Puff up cheeks: A-Jugend Coach und Knasters enger Vertrauter, Adi Michelbach, machte sich inkognito auf nach Saarbrücken, um die sagenumwobene Black Box kennenzulernen. „Alles Hokuspokus. Die hopsen da verdrahtet und unkoordiniert durch die Halle. Ständig verheddert sich jemand in den Kabeln oder das System stürzt ab. Und dann redet Monetti von „europäischem Spitzenverein". Die müssen erstmal national spitze werden." +++
Autor: Kurt Knaster - Thursday, 13.04.2017 |