Pressespiegel aus Kazan
Rubin Kazan - Лучше меньше, да лучше (Lieber wenig und gut (Premier Liga, Anm.d.R.) als viel und schlecht (Inter-Cup, Anm.d.R.)) --> Kazan Today PEINLICH!!! PEINLICH!!! НЕТ!!! НЕТ!!! --> новости спорта
Der deutsche Manager ist international ein NIEMAND - KAZAN gewogen und als zu leicht empfunden! --> Tatarstan News До свидания Benson! Keine überregionalen Triumphe mit Benson --> критический критик Jahrhundertblamage!!! Wirft Benson in dieser Nacht das Handtuch? Sergio Paul in Kazan gesichtet! Heute noch Vertragsunterzeichnung? --> Russkaja BIELD Mit diesen Überschriften werden morgen die fünf größten Zeitungen Kazans am Kiosk erscheinen.
Autor: Benny Benson - Tuesday, 03.04.2012 Es ist kalt in Moskau
Dynamo Moskau - Es ist kalt in Moskau. An die etwas anderen Temperaturen muss sich auch erst der neue Manager chappi gewöhnen. "Es ist schon etwas anders als in Wil. Klar, es ist nicht mehr so beschaulich und familiär. In Wil fuhr ich mit dem Fahrrad zur Arbeit. Hier fahre ich mit dem Fahrrad bloss von der Umkleide zum Traingsgelände und wieder zurück." Umkleide ist vielleicht auch nicht ganz das korrekte Wort. "Eine Umkeide hat vielleicht H&M, wir nennen das hier "преподноси́ть цветы́ геро́ю" was wortwörtlich etwa soviel bedeutet wie "Den Helden feierlich Blumen überreichen", meint der Facility Manager Evgeni Abfalleinikov. Momentan wird das Dinamo Stadion grad feierlich geschmückt. Schliesslich soll in den nächsten Tagen, rechtzeitig für die ersten Europapokalspiele, das Stadion in neuem Glanz und mit neuem Namen da stehen: Wnetschtorgbank Arena. Manager chappi ist in der Zwischenzeit mit seinem Chauffeur im Trainingsgelände angekommen. "Mit der U-Bahn hab ich es einmal porbiert. Aber wenn man halt der kyrillischen Sprache nicht mächtig ist, verpasst man schnell mal eine Haltestelle zum Umsteigen." Nun, solange der Verein erfolgreich spielt wird Fahrer Juri Ladanov weiterhin den neuen Manager rumchauffieren. Aber die Tage in Moskau können auch bei wärmeren Temperaturen für manche Leute beissend kalt werden.
Autor: Chappi - Wednesday, 14.03.2012 Kazan weiter auf Europa-Tour! Buy your tickets right now!
Rubin Kazan - Kazan Today: Rubin wurde heute Abend, wie bei dem starken Feld nicht anders zu erwarten war, in eine schwere Gruppe gelost. Nachdem Benson die panslawischen Farben, in einer doch eher machbaren Gruppe, mit Gegnern aus der Türkei, den Niederlanden und Dänemark, bereits ehrbar vertreten hatte, war der Manager von dem Los nun völlig begeistert. "Das Los ist der Hammer! Ich freu mich irre auf die Anfield Road! Aber auch Osnabrück mit unserem guten Freund Aner Bol und Rotterdam, die schon zu meiner Zeit in Holland zu den besten Clubs gehörten, sind attraktive Gegner. Alles Leckerbissen für unsere Fans, die sich mit diesen Spitzenvereinen über den verpassten Wunschgegner hinwegtrösten werden." Der von Benson angesprochene Wunschgegner wäre Levante gewesen, welcher von den tatarischen Fans als möglicher Gruppengegner besonders herbei gesehnt worden war. "Für unser Sicherheitsbudget ist das vielleicht auch besser so", meinte Benson, "die Leute hier haben ein Elefantengedächtnis und sind relativ leicht zu erzürnen. Der Dicke (Sergio Paul - Anm.d. Red.) ist ja aber auch ein großes Ziel für Wurfgeschosse. Da hätten wir wohl ein paar Ordner mit Regenschirmen mehr bereitstellen müssen." Viele Fans grölten als bei der live-Auslosung Levante den SV Spittal in die Gruppe bekam. "Wie gesagt, ich freue mich tierisch über unser Los und die anstehenden Aufgaben in Europa!", resümierte Benson und verabschiedete die anwesenden Journalisten. "Viel Glück und maximalen Erfolg wünsche ich auch unseren russischen Vertretern Tom Tomsk und Shinnik Jaroslavl!"
Autor: Benny Benson - Tuesday, 06.03.2012 Terek Grosny Clubnews
FK Terek Grosny - Gleich am 1. Spieltag hat unsere stark ersatzgeschwächte Mannschaft mit 2 kämpferischen Leistungen 2 Punkte nach Grosny geholt. Insbesondere das 3:3 gegen ZSKA Moskau, als in Unterzahl spielend der Ausgleichstreffer erkämpft wurde, war ein Beweis für die mentale Stärke unserer Mannschaft. Leider mussten wir am Dientsg zu einem ungeliebten Auswärtsspiel reisen. Trotz Sieg passte das Spiel nicht in die Planungen des neuen Teammanagers, der lieber intensiv trainiert hätte. Dennoch kann man bei einer sehr kompakten und defensiv spielenden Mannschaft mit 4 Auswärtstoren sehr zufrieden sein! Auf Hochtouren lief auch die Suche nach neuen Spielern und Jugentrainern. Schlussendlich konnten 2 Trainer und 1 Spieler verpflichtet werden. Das neue Personal hat die Arbeit erfolgreich aufgenommen und ist eine weitere Berreicherung des Vereins. Mit dieser gut aufgestellten Nachwuchsabteilung ist ein Grundstein für die nächsten Jahre gelegt. Bei der Stadionerneuerung und dem Sponsoren ist man ebenfalls weit vorangeschritten. Franz Kaiser verriet uns in einem Interview heute vor Trainingsbeginn, dass man als nächstes die Abwehr so stabilisieren möchte, dass man demnächst auch mal zu 0 spielen kann. Ob dies funktioniert wird sich schon heute Abend zeigen. 2 schwere Auswärtsspiele werden vielleicht den 1. Dreier nach Grosny bringen. Das eigentliche Ziel ist aber der Doppelheimspieltag nächste Woche. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Wir alle sind in freudiger Erwartung unser Team in Bestbesetzung auflaufen zu sehen. Bis dahin heißt es noch hart arbeiten und weiter an der Zukunft des Vereins bauen!
Autor: Franz_Kaiser - Thursday, 08.12.2011 Terek Grosny in Aufbruchstimmung
FK Terek Grosny - Nach einem eher mäßigen Saisonstart in Grosny musste die Clubführung eine Entscheidung treffen. Will man dem sicheren Abstieg ohne Gegenwehr entgegen taumeln oder möchte man für den Klassenerhalt kämpfen. Man konnte mit einer klaren Zukunftstrategie den erfahrenen Franz Kaiser aus dem Ruhestand als Teammanager gewinnen. Der erfahrene Deutsche, mit guten Kenntnissen des russischen Fußballs, wird ab sofort weitreichende Befugnisse bei Transfers, Sponsoren und sämtlichen Finanzen erlangen. Bei der gestrigen Vorstellung in Grosny sagte Kaiser: Ich bin fest davon überzeugt, dass wir den Klassenerhalt schaffen werden. Die Kasse ist leer, die Mannschaft auf einigen Positionen nur sehr sehr dünn aufgestellt, das Stadion marode und die Infrastruktur weiträumig zerstört. Aber die Spieler sind hochmotiviert, die Fans euphorisch und man kann den Aufschwung bis in die letzten Mauerrisse im Stehplatzblock A spüren. Gleich am 1. Tag mussten zahlreiche Umstellungen in der Aufstellung vorgenommen werden da der Kapitän und gleichzeitiges Herz der Mannschaft Theodotou angeschlagen ins Aufbautraining geschickt werden musste. Vom Trainer und Teammanager werden keine Wunderdinge erwartet, sondern eine auf Jahre hinaus orientierte Betreuung einer jungen russischen Mannschaft! Zudem soll das Stadion modernisiert werden um noch mehr Fans anzuziehen. Auf die dringenden finanziellen Sorgen im Verein antwortete Franz Kaiser: Mir ist bewusst, dass zurzeit keine großen Transfers möglich sind. Daher habe ich als 1.Maßnahme den Jugendbereich gestärkt und ausgebaut. Desweiteren werde ich versuchen meine alten Kontakte nach Deutschland wieder herzustellen um Partnerschaften mit Vereinen und finanzkräftigen Sponsoren zu knüpfen. Die gesamte Clubführung ist nun auf die nächsten Wochen und Monate gespannt. Ergebnisse werden nicht in die Beurteilung des neuen Teammanangers einfließen. Einen anderen für eigene Fehler und Versäumnisse zu bestrafen ist nicht unsere Absicht. Als wichtigste Aufgabe gilt die Aufstellung einer schlagkräftigen Mannschaft für die nächste Saison Wir wissen wie schwer der Schritt von Franz Kaiser gewesen sein muss nach Grosny zu kommen und in einer politisch unsicheren Gegend in einem sportlich am Boden liegenden Verein zu arbeiten. Mein gesmater Bekanntenkreis hat mir geraten nicht nach Grosny zu gehen, da die Lage angeblich zu gefährlch ist und die sportliche Situation aussichtslos. Doch gerade deswegen hat es mich umso mehr gereizt. Ich habe zwar die letzten Jahre im Ruhestand verbracht doch mich immer ausgiebig mit Fußball beschäftigt und auch weiterhin meine Kontakte gepflegt. Man wird sehen ob ich der richtige Mann für die großen Aufgaben in diesen Verein in dieser Stadt bin. Auf eine glorreiche Zukunft des Fußballs in Grosny. Mögen wir zu alter Stärke finden und ein Aufbruchsignal in die gesamte Region senden!
Autor: Franz_Kaiser - Wednesday, 30.11.2011 Wunder von Moskau
Dynamo Moskau - Ein spannendes Halbfinale , konnte man heute bei Dynamo Moksau gegen Rubin Kazan beobachten. Kazan ging innerhalb 25 Minuten mit 0:1 in führung, Dynamo zu diesem Zeitpunkt völlig neben der Spur, als in der 32 Minute dann bereits das 0:2 fiel schienen alle nciht mehr an das Wunder zu Glauben. Nach der Halbzeit schien Allerts Team wie ausgewechselt. Nach zwei vertanen Großchancen (46/49) fasste sich Kalinichenko ein Herz und zog aus 27 metern mit dem Vollspann ab, 1:2 (55Min).Kazan zu diesem Zeitpunkt geschockt, ganz anders als zu beginn der Partie.Denn bereits nach dem Anstoss, der fehlpass. Acimovic mit einem Weltklasse Solo durch die gesamte Kazan Truppe und belohnte sich mit einem Tor.(2:2). Nun brannte der Baum, Kazan und Dynamo außer Rand und Band. Kazan wieder hellwach , wie zu beginn aber leider waren ihre bemühungen nicht ausreichend denn in der 78. Min erzielte Kapsis das 3:2. Manager Allert nach dem Spiel: "Die begeisterung stieg in der 78 min ins unermessliche. Ich freue mich sehr auf das Finale gegen Shinnik Jaroslavl. Ich hoffe Benny nimmt es uns nicht so übel. Auch wenn ich dieses Wort benutze." Allert grinsend und fügte hinzu : " Pokalsieger-aus-dem-Pokalschmeißer-Besieger"
Autor: Nico Allert - Tuesday, 22.11.2011 Again and again...Pokalsiegerbesieger!!!
Rubin Kazan - KAZAN TODAY "Ich bedanke mich bei meiner Mannschaft, die unseren Fans heute einen riesigen Wunsch erfüllt und ihnen die Hoffnung wieder geschenkt hat. Normalerweise haben sich das einige von den Rackern nach den Vorfällen in Krasnodar ja nicht verdient. Aber heute ist diese unglückliche Angelegenheit auch nur noch Schnee von gestern. Ich freue mich so sehr, dass ich heute allen Spielern je ein Fässchen spendiere... (Benson hält kurz inne)....und dann noch ein kleines Schnäpschen." Benny Benson freut sich zu Recht, wieder hat er es geschafft den Vorjahrespokalsieger zu besiegen. Die Fans erklärten ihn, in eilig nach dem Spiel entrollten Transparenten, schon (wieder) zum FUSSBALLGOTT. Doch Vorsicht ist geboten, in Kazan geht so etwas sehr schnell und ist auch leicht revidierbar. Unser Benny ist aber wohl erfahren und clever genug die Sache nicht über zu bewerten. Apropos "bewerten", eine Bewertung beziehungsweise Erklärung benötigt wohl auch das riesige Plakat der Rubin-ULTRAS mit der Aufschrift: "Прекрасные приветы маленькой плохо пахнущей Валенсии!" (Übersetzt: "Schöne Grüße an das kleine stinkende Valencia"). Möglicherweise verfolgt der russische Support neben den Spielen seines Vereins auch die spanische Presse sehr intensiv.
Autor: Benny Benson - Thursday, 20.10.2011 Saisonstart total vergeigt.
Rubin Kazan - In Kazan ist die Stimmung nach der Pokal-Auslosung und dem wiederholt schlechten Saisonstart am Boden.
Beim äußerst niveauarmen Auswärtsspiel gegen Kuban Krasnodar (0:0) mussten die mitgereisten Fans mit Polizeigewalt vom Frustabbau abgehalten werden. Vielen gelang es jedoch trotzdem sich am Ufer des Kuban zu entleeren. Sehr viele unverdaute Piroschki und Wodka müssten deshalb bald das Asowsche Meer erreichen. Für Erwin Meisel (Ur-Großeltern aus Deutschland), den Fanbeauftragten von Kazan war es jedoch nicht der schon fast traditionell schwache Ligastart, sondern der Verlust der Hoffnung auf den Pokalfinal-Hattrick, der die Fans zu solch unschönen Aktionen bewegte:
"Es gibt sehr viele Fans, die unserer einheimischen Reporterlegende Igor Gussew zustimmen". Dieser vertrat, ganz im Sinne von Hans Hubert Vogts nach dem WM-Ausscheiden der DFB-Elf 1998 ("Vielleicht wird der Deutsche Fußball einigen Herrn bei der UEFA zu erfolgreich"?), unverblümt die Meinung, dass es einigen Funktionsträgern wohl gegen den Strich ginge, dass Rubin es vielleicht zum dritten Mal ins Pokalfinale schaffe. Benson wollte diese Theorien natürlich nicht bekräftigen, sprach aber von dem wohl unglücklichsten Los überhaupt, vor allem wenn man bedenke, dass man schon in der vorherigen Saison eine frühe Finalbegegnung zu gelost bekam. Damals ging es ja gut aus... "Unser großes Unglück bleibt uns treu" wird die Schlagzeile der morgen erscheinenden Kazan Today.
Die Presse bleibt sich mit ihrer zelebrierten Melancholie treu und trifft somit anscheinend genau den Nerv der Fans. Im Stadion sollten beim nächsten Pokalspiel also neben den obligatorisch in ausreichender Menge vorhandenen "sto gramm-Bechern" auch für genügend Zellstofftaschentücher gesorgt sein...
Autor: Benny Benson - Thursday, 06.10.2011 Benson ganz schön pikiert!!!
Rubin Kazan - Kazan Today: Durch eine kleine redaktionelle Verzögerung ist jetzt erst bekannt geworden, dass das Statement von Anxo Mato Beda ("Rubin sei meilenweit vom Titel entfernt") Benson sehr stark verärgert hatte. Der Manager war vom Nachtreten seines früheren Lieblingsschülers menschlich enttäuscht, wie aus der folgenden exklusiven Erklärung, die er zu Beginn der Woche einem Reporter von Kazan Today gab, deutlich wird:
"Kaum ist er (Beda - Anm.d.Red.) in Spanien kommt so ein Ding. Ich weiß nicht ob ich mit meiner Einstellung, dass Profis eine gewisse Loyalität zu ihrem ehemaligen Arbeitgeber haben sollten, vielleicht ein Auslaufmodel bin, aber das erwarte ich tatsächlich. Beda kann doch seine tiefgründige Meinung für sich behalten. Er weiß bzw. wusste doch, dass wir in Kazan etwas Langfristiges schaffen wollen, Titel spielen da derzeit überhaupt keine Rolle!!! Der Ausbau unserer Infrastruktur, Stadion und Nachwuchsbereich, hat sehr viel Geld gekostet. Wir wollen aber trotzdem eine schlagstarke Truppe aufbieten. Allerdings sind wir in der Breite natürlich noch nicht so gut besetzt, dass wir ins Pokalfinale einziehen können und einen den Titel in der Meisterschaft klar machen können. Das habe ich ihm aber doch von Anfang an genau so gesagt! Wenn wir nun solche, entschuldigen Sie meinen Ausdruck, Superdeppen, solche Luschis dabei haben, die behaupten unbedingt zu Saisonbeginn zu einem "Spitzenverein" ;) wechseln zu müssen um Titel zu sammeln, entfernt uns das natürlich wieder ein bisschen von unserem Ziel (über die Zeit ein etablierter erfolgreicher Verein zu werden - Anm.d.Red.). Da Beda das Feuer einmal eröffnet hat, kann ich ja nun auch seinen wahren Grund preisgeben: Er kam vor nicht allzu langer Zeit mit verweinten Augen in mein Büro und bat mich ihn wieder nach Hause zu lassen. Er hätte so starkes Heimweh, dass er seine Schmusedecke Tag für Tag waschen müsse, weil er diese jede Nacht aufs Neue salzig geweint hätte. Salzige Decken, Tränen im Büro, merkwürdige Gluckslaute von einem Fußball-Profi bei der Verabschiedung... Was sollten mein Team und ich da machen!? Die Familie und Freunde wurde umgehend eingeflogen, unser C-Jugendtrainer bastelte für Beda einen kleinen Hasenstall, ähnlich dem den er zu Hause in Alboraya hat, und selbst ich las ihm jeden Abend aus seinem Lieblingsbuch "El Osito Polar y Su Nueva Amiga" vor. Doch es half ja alles nichts. Der gute Beda wollte unbedingt nach Hause. Seine Kollegen fühlten mit ihm, war er doch durch seine einfache und unschuldige Art sehr beliebt in der Mannschaft, dumm und meinungslos steht bekanntlich für wenig Reibungspunkte. Sie verabschiedeten ihn mit einem riesigen Schokokuchen und seiner Lieblings-Bionade, ich glaube es war die Geschmacksrichtung "Litschi". Ja, auch ich hatte den außerhalb des Platzes oft unbeholfenen Beda mittlerweile ins Herz geschlossen. Aber durch solch eine Aussage bin ich nun sehr enttäuscht von ihm. Warum sagt er nicht einfach das übliche hohle Zeug, dass er mit seinem neuen Lieblings- Super-dupi- Verein möglichst viele Titel holen möchte und uns viel Glück, nach dem leider schwachen Saisonstart, wünscht. Oder eben die Wahrheit, obwohl ich ihm das auch nicht geraten hätte. Jetzt wo er wieder zu Hause bei Mama ist, soll er alles Glück der Welt finden. Aber sich etwas respektvoller zu einem Klub äußern, der in der Vergangenheit immer für ihn da war und über dessen langfristige Ausrichtung, die für unbedarfte Äugelein nicht sogleich durch sportlichen Erfolg zu sehen sein wird, er ja normalerweise bescheid wusste. Aber vielleicht hat eine hypotone Dehydratation eben mittelfristig Auswirkungen auf den Denkprozess.
Für die Zukunft mi distinguido amigo: Lieber erstmal bis drei zählen! Dann den Leuten deine super Fußballanalysen zu kommen lassen!!! ¿oyes?"
Autor: Benny Benson - Friday, 20.05.2011 |